Das Brasilianische Tausendblatt stammt aus Südamerika und wird als Zierpflanze in Aquarien und in Zierteichen genutzt. Es verträgt kurze schwache Fröste, erfriert aber bei längeren oder stärkeren Frösten. In Sachsen-Anhalt wurde es 2001 zum ersten und einzigen Mal im Fürstenteich in Silberhütte bei Harzgerode gefunden, wo es vermutlich von Aquarianern angesalbt wurde. Nach dem Winter 2001/2002 wurde es nicht wieder beobachtet. Im milderen Bereichen Westeuropas bildet es in flachen Teichen, Gräben und anderen Kleingewässern dichte, undurchdringliche Matten. Diese verringern den Sauerstoffgehalt des Gewässers und verdrängen heimische Pflanzenarten. Unionsliste der EU-Verordnung Nr. 1143/2014 Maßnahmenblatt Schwarze Liste Sachsen-Anhalt Steckbrief Verbreitungskarte Atlas Lebensraum: meso-bis eutrophe stehende und fließende Gewässer und angrenzende Feuchtgebiete Bestimmungshilfe: Q-Bank (engl.) , IUCN-identification guide (engl.) Steckbriefe / Factsheets: Artensteckbrief Regierungspräsidium Gießen , Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung , Wikipedia , CABI Invasive Species Compendium (engl.) , Q-Bank (engl.)
Das Projekt "Förderung und Wiedereinbringung der Wilden Rebe und der Schwarzpappel im Fbz. Rastatt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Im Rheinabschnitt des Pamina Rheinparks im Bereich des Forstbezirkes Rastatt bieten sich noch heute die alten für das Rheintal klassischen Lebensräume der Überflutungsaue. Die Wilde Weinrebe (Vitis sylvestris) und die Schwarzpappel (Populus nigra) waren früher typische Arten der Rheinaue. Sie sind heute stark zurückgedrängt. Insbesondere die Wilde Rebe ist nur noch an einem Reliktstandort auf der Ketscher Rheininsel zu finden. Ein Überleben kann nur durch Nachzuchtprogramme gesichert werden. Ziel des Projektes ist es: - geeignetes Pflanzmaterial aus nachgewiesen autochthonen Herkünften nachzuziehen - geeignete Standorte unter wissenschaftlicher Begleitung auszuwählen - Reben und Schwarzpappeln auszupflanzen, zu sichern und zu fördern.
Das Projekt "Wirkung auf die Biodiversität der Flora" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Professur für Forstbotanik durchgeführt. Teilvorhaben (Modul 2) im Projekt 'Ökologische Stadterneuerung durch Anlage urbaner Waldflächen auf innerstädtischen Flächen im Nutzungswandel - ein Beitrag zur Stadtentwicklung in Leipzig'. Im Rahmen des BfN-Projektes befasst sich das Teilprojekt mit der Wirkung urbaner Wälder auf die floristische Biodiversität. Ziel ist die Beantwortung folgender Forschungsfragen: - Welches floristische Artenspektrum weisen urbane Wälder auf anthropogen überformten innerstädtischen Flächen auf? - Erhöhen urbane Wälder im Vergleich zu Sukzessions- / Brachflächen und herkömmlichen Grünflächen die floristische Biodiversität? - Welche einheimischen und fremdländischen Gehölzarten sind für urbane Wälder vor dem Hintergrund des Klimawandels und den besonderen Eigenschaften des Stadtklimas geeignet? - Welchen naturschutzfachlichen Wert weisen urbane Wälder auf? - Lässt sich die Biodiversität auf diesen Flächen durch Planungs- und Managementmaßnahmen erhöhen?
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Entwicklung und Design" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Dezernat für studentische und akademische Angelegenheiten, Fachbereich Design - Conceptual Textile Design durchgeführt. Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung von industrietauglichen Druckfarben und Druckverfahren auf pflanzlicher Basis und natürlichen Komponenten bis zu deren vermarktbarer Produktreife für hochwertiges Textildesign. Dazu sollen die Vorarbeiten der Abschlussarbeit von Susanne Stern M.A. vom Handsiebdruck in den seriellen Rotationsdruck übersetzt werden. Es werden Druckpasten und Verfahren weiterentwickelt, welche die Anwendung heimischer natürlicher Farbstoffe sowohl auf proteinischen Fasern (z.B. Wolle und Seide) als auch zellulosischen Fasern (z.B. Baumwolle und Leinen) für den industriellen Textildruck ermöglichen. Diese werden auf Licht-, Nass-, Reibungs- und Schweißechtheiten geprüft und optimiert. Vorgehensweise: In der ersten Stufe werden einzelne Druckfarben für die proteinischen Fasern entwickelt bzw. weiterentwickelt. In der zweiten Stufe für zellulosische Fasern. Dazu gehören z.B. die nähere Untersuchung der Beizen, Temperaturbedingungen und Dämpfphasen. Parallel zu den Forschungsaktivitäten entsteht eine Musterkollektion in Zusammenarbeit mit dem Naturtextilien-Hersteller HessNatur. Diese soll zu Oberbekleidung und/oder Heimtextilien verarbeitet werden. Für die proteinischen Fasern und die zellulosischen Fasern entsteht ein repräsentativer Farbkatalog, voraussichtlich in Form eines Farbfächers, um in Zukunft Designern die Entwurfsarbeit mit dem speziellen Farbkreis der entwickelten Naturfarbstoff-Druckpasten zu ermöglichen.
Das Projekt "Teilprojekt 14" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Innovationsallianz hat sich zum übergeordneten Ziel gemacht erstmals in Deutschland eine strategische Allianz zwischen renommierten Firmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um Biotenside mit biotechnologischen Methoden aus heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen gemeinsam wirtschaftlich herzustellen und deren Anwendungspotentiale systematisch zu untersuchen. Es werden die Herstellung und Aufreinigung der Biotenside so optimiert, dass diese in den Anwendungsbereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bioremediation, Pflanzenschutz und Lebensmittel alternativ zu chemischen synthetisierten Tensiden eingesetzt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA durchgeführt. Die Innovationsallianz hat sich zum übergeordneten Ziel gemacht erstmals in Deutschland eine strategische Allianz zwischen renommierten Firmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um Biotenside mit biotechnologischen Methoden aus heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen gemeinsam wirtschaftlich herzustellen und deren Anwendungspotentiale systematisch zu untersuchen. Es werden die Herstellung und Aufreinigung der Biotenside so optimiert, dass diese in den Anwendungsbereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bioremediation, Pflanzenschutz und Lebensmittel alternativ zu chemischen synthetisierten Tensiden eingesetzt werden können.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Anwendung und Vermarktung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KBC Fashion GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung von industrietauglichen Druckfarben und Druckverfahren auf pflanzlicher Basis und natürlichen Komponenten bis zu deren vermarktbarer Produktreife für hochwertiges Textildesign. Dazu sollen die Vorarbeiten der Abschlussarbeit von Susanne Stern M.A. vom Handsiebdruck in den seriellen Rotationsdruck übersetzt werden. Es werden Druckpasten und Verfahren weiterentwickelt, welche die Anwendung heimischer natürlicher Farbstoffe sowohl auf proteinischen Fasern (z.B. Wolle und Seide) als auch zellulosische Fasern (z.B. Baumwolle und Leinen) für den industriellen Textildruck ermöglichen. Diese werden auf Licht-, Nass-, Reibungs- und Schweißechtheiten geprüft und optimiert. In der ersten Stufe werden einzelne Druckfarben und -prozesse für die proteinische Fasern entwickelt, in der zweiten für zellulosische Fasern. Dazu gehören z.B. die nähere Untersuchung der Beizen, Temperaturbedingungen und Dämpfphasen. Es entstehen zwei repräsentative Farbkataloge in Form von Farbfächern. Parallel zu den Forschungsaktivitäten wird eine Stoffmusterkollektion entworfen, die bei KBC gedruckt wird und welche in Zusammenarbeit mit dem Partner HessNatur zu Oberbekleidung und/oder Heimtextilien verarbeitet werden soll. Die Wertschöpfungskette von der Extraktherstellung bis zum fertigen Textilprodukt soll auf die Ökobilanz geprüft und ein Carbon-Footprint entwickelt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biotensidon GmbH durchgeführt. Die Innovationsallianz hat sich zum übergeordneten Ziel gesetzt erstmals in Deutschland eine strategische Allianz zwischen renommierten Firmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um Biotenside mit biotechnologischen Methoden aus heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen gemeinsam wirtschaftlich herzustellen und deren Anwendungspotentiale systematisch zu untersuchen. Es werden die Herstellung und Aufreinigung der Biotenside so optimiert, dass diese in den Anwendungsbereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bioremediation, Pflanzenschutz und Lebensmittel alternativ zu chemischen synthetisierten Tensiden eingesetzt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Insilico Biotechnology AG durchgeführt. Die Innovationsallianz hat sich zum übergeordneten Ziel gemacht, erstmals in Deutschland eine strategische Allianz zwischen renommierten Firmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um Biotenside mit biotechnologischen Methoden aus heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen gemeinsam wirtschaftlich herzustellen und deren Anwendungspotentiale systematisch zu untersuchen. Es werden die Herstellung und Aufreinigung der Biotenside so optimiert, dass diese in den Anwendungsbereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bioremediation, Pflanzenschutz und Lebensmittel alternativ zu chemischen synthetisierten Tensiden eingesetzt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt 15" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie (150), Fachgebiet Bioverfahrenstechnik (150k) durchgeführt. Die Innovationsallianz hat sich zum übergeordneten Ziel gemacht erstmals in Deutschland eine strategische Allianz zwischen renommierten Firmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um Biotenside mit biotechnologischen Methoden aus heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen gemeinsam wirtschaftlich herzustellen und deren Anwendungspotentiale systematisch zu untersuchen. Es werden die Herstellung und Aufreinigung der Biotenside so optimiert, dass diese in den Anwendungsbereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bioremediation, Pflanzenschutz und Lebensmittel alternativ zu chemischen synthetisierten Tensiden eingesetzt werden können.
Origin | Count |
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Zivilgesellschaft | 2 |
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unbekannt | 4 |
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