Das Projekt "Deutschlands neue Blüte? Von der Konjunkturpolitik zur Wachstumsagenda" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank AG, DB Research durchgeführt. Eine starke Auslandsnachfrage sowie wirtschaftspolitische Impulse lassen die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich gut aussehen. Und trotz medialer Kritik ist die deutsche Konjunkturpolitik besser als ihr Ruf, wenn auch eine breite Wachstumsagenda noch in den Kinderschuhen steckt. So müssen über das vorgelegte Sparpaket hinaus die Staatsaufgaben auf ihren Wachstumsbeitrag überprüft werden. Erforderlich sind ein erheblicher Abbau von Steuervergünstigungen und Subventionen und mittelfristig eine Entlastung in der Einkommensteuer, wobei unerwartete Mehreinnahmen zum schnelleren Defizitabbau genutzt werden müssen. Die Risiken in der sozialen Sicherung müssen kontrolliert werden, und im Gesundheitswesen schlummern Wachstumspotenziale, die gehoben werden sollten. Die Arbeitsmarktpolitik sollte den erfolgreichen Kurs stärkerer Flexibilisierung fortsetzen. Daneben würden ein höheres Bildungsniveau und ein ausreichendes Fachkräfteangebot nachhaltig mehr Wirtschaftsdynamik bringen. Eine integrierte Energie- und Klimapolitik bleibt ein unerlässlicher Wachstumsmotor.
Das Projekt "Weiterentwicklung und Betreuung eines - Online-Rechners zur Ermittlung der kommunalen Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien - mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Bioenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agentur für Erneuerbare Energien e.V. durchgeführt. Ziel des Online-Wertschöpfungsrechners(OWR) ist es, die Ergebnisse der Wertschöpfungsstudie des IÖW so anzubieten, dass möglichst viele Menschen vor Ort die zu erwartende Wertschöpfung durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien in ihrer Gemeinde berechnen können. Dabei ist die Aktualität der hinterlegten Rechenwege von entscheidender Bedeutung, da die Wertschöpfungseffekte eng mit den gesetzlichen Vorgaben insbesondere des EEG verknüpft sind. Die Aktualisierung der Daten des Online-Rechners ist daher ebenso Ziel des Gesamtvorhabens, wie neue Wertschöpfungsketten aus dem Bioenergiebereich sowie eine vereinfachte Nutzung, ein Qualitätsmanagement und eine Auswertung der Ergebnisse der Bioenergie-Regionen. Mit dem OWR können erstmals zahlenbasierte Aussagen zu ökonomischen und ökologischen Vorteilen mit konkretem Orts- und Anlagenbezug gemacht werden. Damit kann der OWR eine wichtige Bereicherung der lokalen bzw. regionalen Diskussion um die Entwicklung der Bioenergie und anderer Erneuerbarer Energien schaffen. 1. Aktualisierung der relevanten Berechnungsformeln, indikatorenerforderlicher Eingabeparameter je Erneuerbare-Energien-Technologie. 2.Erstellung eines vereinfachten Rechners. 3. Erstellung einer Speicherfunktion zur Dateneingabe. 4. Aktualisierung und Überarbeitung des Handbuchs.5. Redaktionell überarbeiteter Einstieg.6. Öffentlichkeitsarbeit. 7. Projektmanagement. 8. Erstellung neuer Wertschöpfungsketten.
Das Projekt "Regionalwirtschaftliche Effekte erneuerbarer Energien II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Statistik durchgeführt. Wie kann es gelingen, die mit den erneuerbaren Energien verbundene zusätzliche Wertschöpfung möglichst vor Ort zu halten? Diese Frage stand im Mittelpunkt der MORO-Studie. Zudem wurden Methoden entwickelt, um die regionalen Wertschöpfungspotentiale zu ermitteln. Die Energiewende stellt auch die Raumplanung auf den verschiedenen Ebenen vor große Herausforderungen. Die Erzeugung, Verteilung und Speicherung von Energie hat deutliche Auswirkungen auf die Raumnutzung. Demnach spielen die Landkreise und Kommunen, aber auch die Regionalplanung eine große Rolle in der Energiewende. Zudem eröffnen sich durch die Dezentralisierung der Energieerzeugung auch in den ländlichen Räumen zusätzliche wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten. Ziel ist es, die mit den erneuerbaren Energien verbundene zusätzliche Wertschöpfung möglichst vor Ort zu halten. Hinweise darauf, wie dies gelingen kann, wurden in dieser MORO-Studie erarbeitet. Außerdem wurde die Methode für eine ausreichend genaue Ermittlung der regionalen Wertschöpfungseffekte, die in einer Vorgängerstudie entwickelt wurde, weiter verfeinert. Als Ergebnis liegen regionalisierte Wertschöpfungsberechnungen für fünf Modellregionen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Bundespolitik und relevante Akteure von Landes- bis kommunaler Ebene vor. Zielsetzung und Gegenstand: Die Studie verfolgte im Kern zwei Ziele. 1. Verfeinerung und Erweiterung der Methodik zur Berechnung der regionalen Wertschöpfung durch erneuerbare Energien. 2. Erarbeitung von Handlungsempfehlungen und instrumentellen Ansätzen zur Verbesserung der Steuerungsmöglichkeiten der Regionalplanung im Handlungsfeld 'Energiewende und regionale Wertschöpfung'. Was ist Wertschöpfung durch EE? Der Begriff der Wertschöpfung wird in der Literatur sehr vielschichtig definiert und interpretiert. Die hier verwendete Konzeption knüpft an die aus den volkswirtschaftlichen Theorien abgeleitete Wertschöpfungsauffassung an: In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet man den in einer Unternehmung oder einem Gebiet während eines bestimmten Zeitabschnitts geschaffenen Wertzuwachs an Produktionsmitteln, Waren und Dienstleistungen als Wertschöpfung. Konkret werden hier drei Arten der Wertschöpfung betrachtet, deren Summe dann die gesamte Wertschöpfung darstellt: - Die direkte Wertschöpfung setzt sich dabei aus den gezahlten Gehältern, den durch den Betrieb der Anlage entstandenen Gewinnen, die Fremdkapitalzinsen und den auf Gehälter und Gewinne gezahlten Steuern zusammen. - Zusätzlich wird durch die Nachfrage der Zulieferbetriebe (z.B. Steuerberater, Handwerker) indirekte Wertschöpfung ausgelöst. - Außerdem entsteht durch die Verausgabung der zusätzlichen Einkommen induzierte Wertschöpfung (Gehälter und Gewinne werden z.T. in der Region ausgegeben). (Text gekürzt)
Das Projekt "Brachflächenrevitalisierung UFB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung durchgeführt. Untersuchung von volkswirtschaftlichen Folgewirkungen nach Durchführung einer Brachflächenrevitalisierung im Stadtbereich. Der hohen Inanspruchnahme von Freiflächen steht ein baulich nutzbarer Brachflächenbestand von über 128.000 ha gegenüber (BBR 2001). Eine Revitalisierung dieser Flächen stellt neben der Schließung von Baulücken und der Nachverdichtung einen wichtigen Baustein für eine nachhaltige Flächeninanspruchnahme dar. In diesem Projekt werden sowohl die wirtschaftlichen Folgewirkungen als auch die sozialen Umfeldwirkungen der Flächenrevitalisierung für die Kommunen untersucht. Ziel des Projektes ist es, praxisbezogene kommunalwirtschaftliche Vorteile und Auswirkungen des städtischen Brachflächenrecyclings als Wirtschaftsfaktor zu analysieren. Diese liegen zum einen in der Steigerung von Gewerbe- und Einkommenssteuereinnahmen, zum anderen in eingesparten Mehraufwendungen durch eine optimale Auslastung vorhandener Infrastruktureinrichtungen.
Das Projekt "Wirkung einer Materialinputsteuer auf Ressourcenbedarf, Wachstum und Beschäftigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aachener Stiftung Kathy Beys durchgeführt. Das Vorhaben untersucht die Wirkung einer teilweisen Substitution der Einkommensteuer durch eine Materialinputsteuer auf den Ressourcenverbrauch, das Wachstum und die Beschäftigung in Deutschland.
Das Projekt "Simulation alternativer steuer- und sozialrechtlicher Regelungen fuer die Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Professur für Volkswirtschaftslehre II durchgeführt. Mikrooekonomische Gruppensimulation der Aufkommens- und Verteilungseffekte alternativer steuer- und sozialrechtlicher Regelungen fuer die Bundesrepublik Deutschland basierend auf Daten der EVS, der DIW-Statistik und des Soziooekonomischen Panels. Simuliert werden: (1) Negative Einkommensteuer (2) Ausgabensteuer (3) Reform des Familienlastenausgleichs (4) Umweltsteuern.
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