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Belastung der Saale mit oekotoxischen, mutagenen und kanzerogenen Schadstoffen

Das Projekt "Belastung der Saale mit oekotoxischen, mutagenen und kanzerogenen Schadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Quantifizierung der oekotoxikologischen und mutagenen Belastung der Saale. An 20 ausgewaehlten Stellen werden Proben entnommen und getestet nach international standardisierten Verfahren (Aims-Test). Darueberhinaus wird mit modernen Bioindikationsverfahren die Belastung der Saale quantifiziert. Es sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um in den folgenden Jahren die Schadstoffe zu erfassen, um diesbezueglich Einleiter kontrollieren zu koennen. Mittels Bioindikation soll ein Kontrollsystem zur Bewachung der Gewaesserbelastung der Saale geschaffen werden. Die Aufstellung eines Einleiterkatasters ist geplant. Gegenstand der Untersuchung sollen die komplexe Erfassung toxischer Flussbereiche, die Ermittlung eines Gewaessergueteprofils an Hand spezieller Saprobia-Arten, die Aufnahme aquatischer Makrophyten sowie die Erstellung einer Datenbank zur Speicherung von Gewaesserguetedaten sein.

Branchenbezogene Inventare zu Stickstoff- und Phosphoremissionen in die Gewaesser

Das Projekt "Branchenbezogene Inventare zu Stickstoff- und Phosphoremissionen in die Gewaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Die Gewaessereutrophierungsfaktoren Stickstoff und Phosphor sollen laut verschiedener internationaler Gewaesserschutzvereinbarungen in ihren Emissionen in die Gewaesser bis 1995 um 50 Prozent reduziert werden. Nach den bisher ermittelten Daten wird diese Reduktionsrate fuer Stickstoff nicht erreichbar sein. Bei der Auswertung der Daten zeigte es sich, dass Einleitfrachten fuer die Bereiche Kommunen, Landwirtschaft und Industrie grob abschaetzbar sind, jedoch eine branchenweise Differenzierung im industriellen Bereich zZ noch nicht moeglich ist. Innerhalb dieses Vorhabens sollen insbesondere fuer die N- und P-relevanten Industriebranchen (Nahrungsmittel, Tierkoerperverwertung, Duengemittel, Chemische Industrie, Papier, Textil, u ae) die N- und P-Emissionen der Direkteinleiter ermittelt bzw abgeschaetzt sowie Optimierungsvorschlaege fuer zukuenftige Erhebungen erarbeitet werden.

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