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Teilvorhaben: Konzeption und Umsetzung Sicherheitskonzept und Definition von Standards im Automotive Leichtbau

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeption und Umsetzung Sicherheitskonzept und Definition von Standards im Automotive Leichtbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Altair Engineering GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die Akzeptanz von E-Fahrzeugen bei Endkunden steht nicht im Gleichgewicht mit den Kosten, die sich derzeit aus Anschaffung und Betrieb ergeben. Grund für das schlechte Image ist die z.T. schwache passive Sicherheit, die kleine EV bieten. Auf Leichtbau getrimmt und für den Stadtverkehr mit kompakten Abmessungen ausgestattet ist nur wenig Raum für eine angemessene Sicherheit. Das Projekt hat das Ziel, den Zusammenhang 'EV bedeutet geringe passive Sicherheit' aufzulösen und mit dem Colibri ELV zukunftsweisende Sicherheitskonzepte und -standards aufzuzeigen. Zur Umsetzung des Ziels heißt das, alle angestrebten Fahrzeugeigenschaften (Leichtbau, passive Sicherheit, Komfort, Ergonomie, Bauräume) von Anfang an eng miteinander zu verknüpfen. Eine derartige Verflechtung ist nur durch frühen Einsatz neuer Simulationsmethoden zur Systemanalyse und Optimierung zu kontrollieren (CAE driven Design). Altair bringt umfassendes Know-How zur Fahrzeugsicherheit ein und konzipiert Sicherheitsstandards für zukünftige Fahrzeugkonzepte. Die Verfolgung von Sicherheitszielen ist ein zentrales Thema im Projekt. 2. Arbeitsplanung Das Vorhaben umfasst die spezifizierte Lastenhefterstellung (Sicherheitsanforderungen), die Konzeption zukünftiger Sicherheitsstandards, die begleitende Sicherheitsoptimierung i.R.d. Entwicklung und die Umsetzung von Crashsimulationen. Das Teilvorhaben wird in zeitlich abgegrenzten Arbeitspaketen umgesetzt. Die Projektkontrolle erfolgt über definierte Meilensteine und regelmäßige Abstimmungen.

Teilvorhaben: Grundlagenforschung und Umsetzung von Magnesium-Strangpressprofilen für den Fahrzeugrahmenleichtbau

Das Projekt "Teilvorhaben: Grundlagenforschung und Umsetzung von Magnesium-Strangpressprofilen für den Fahrzeugrahmenleichtbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stolfig GmbH durchgeführt. Im Projekt soll bzgl. Materialforschung ein Fortschritt i.R.d. Massereduzierung zur Fahrzeug-Rahmenstruktur durch Einsatz von Magnesium Strangpressprofilen i.V.m. Magnesium Gussknoten erzielt werden. Dafür soll durch Stolfig eine Legierung MnExx erprobt und in Form von Strangpressprofilen bzw. -kammerprofilen nutzbar gemacht werden. Es wird eine Gewichtseinsparung gegenüber Aluminium von 20Prozent angestrebt. Im Rahmen des Förderprojektes wird die Nutzbarkeit von MnExx erforscht. Es werden praktikable Profilformen entwickelt und erstmals für ein Fahrzeug hergestellt. Besonderes Augenmerk gilt dabei auf der Absicherung von Fertigungstechnologien zur Erreichung der geforderten Toleranzen und Kennwerte sowie die fertigungstechnische Umsetzung der Profilgeometrien bzgl. Strukturfestigkeit bei min. Materialeinsatz. Übergeordnetes Ziel ist, in Zusammenarbeit mit anderen Verbundpartnern, eine in dieser Fahrzeugklasse unerreichte Crashsicherheit bei gleichzeitig minimalen Ressourceneinsatz zu demonstrieren. MnExx ist voll recyclingfähig. Ein vollständiger Stoffkreislauf ist im Projekt abzubilden. Weiterhin sind zum Fahrzeugbau geeignete Fügetechnologien (z.B. Schweißen, Kleben, Nieten) zu erproben und fertigungstechnisch prozesssicher auszulegen. Das Teilvorhaben wird in zeitlich abgegrenzten Arbeitspaketen umgesetzt. Die Projektkontrolle erfolgt über definierte Meilensteine und regelmäßige Abstimmungen.

Teilvorhaben: Erstmalige Umsetzung und Analyse eines neuen Fertigungsverfahrens für Struktur-Leichtbauteile

Das Projekt "Teilvorhaben: Erstmalige Umsetzung und Analyse eines neuen Fertigungsverfahrens für Struktur-Leichtbauteile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lätzsch GmbH Kunststoffverarbeitung durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes sollen neue Materialkonzepte und Herstellungstechnologien für den Automobilleichtbau mit der Erstanwendung eines innovativen, ökologischen und ressourcenschonenden PUR-Sprühverfahrens umgesetzt werden. Dies umfasst Forschung und Entwicklung neuer innovativer, umweltfreundlicher und kosteneffizienter Materialkonzepte und Herstellungstechnologien für die Außenhaut und Türen. Geplant ist, Baugruppen für den Außenbereich und der Türen aus PU- gesprühten Teilen herzustellen. Dabei soll ein Matrixmaterial auf lösungsmittel-, styrol- und weichmacherfreier Basis (Polyurethan) zum Einsatz kommen. Das Produktionsverfahren soll ressourcen- und umweltschonend ohne nachträgliche Lackierung umgesetzt werden, wobei die Farboberfläche während der Teileherstellung mit erzeugt wird und gleichzeitig Trennmittel ist. Das Herstellverfahren wird erstmalig im Automobilbereich eingesetzt werden. Die Fa. Lätzsch wird im Rahmen dieses Projektes in den AP 3 (Exterieur & Interieur), AP 6 (Aufbau des Demonstrators) und AP 7 (Technische Erprobung) mitarbeiten. Vordergründiges Ziel ist es, mittels eines Demonstrators innovative und technologisch abgesicherte Ansätze aufzuzeigen. Dabei findet das Gros der Arbeiten im AP 3 statt. Das Teilvorhaben wird in zeitlich abgegrenzten Arbeitspaketen umgesetzt. Die Projektkontrolle erfolgt über definierte Meilensteine und regelmäßige Abstimmungen.

Teilvorhaben: Umsetzung eines Elektroantriebs inkl. erstmaliger Demonstratoraufbau im Automotive Bereich

Das Projekt "Teilvorhaben: Umsetzung eines Elektroantriebs inkl. erstmaliger Demonstratoraufbau im Automotive Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CPM Compact Power Motors GmbH durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die erstmalige Integration des zum Patent angemeldeten Doppelmotor- Konzepts 'CPM90 Twin' in das Colibri ELV unter Berücksichtigung von Automotive- Standards sowie die konzeptionelle Planung und Umsetzung verschiedener Betriebsmodi (Zu-/ Abschaltung der Motoren in Abhängigkeit des Drehmoment- und Leistungsbedarfs, Rekuperation, Sport-, Eco- oder Wintermodus).Die primären Ziele des Vorhabens beinhalten die erstmalige Nutzbarmachung eines innovativen Twin-Drive-Antriebs im PKW-Bereich, die weitere Optimierung der Effizienz des Antriebsstrangs durch Erforschung neuer Materialkonzepte für Rotor und Stator, die Nutzbarmachung des Thermik aus dem E-Antrieb sowie die Untersuchung optimaler Motor-/ Getriebekombinationen für das avisierte Nutzungsprofil des Colibri ELV. Des weiteren soll der Twin Motor erstmalig für rekuperatives Bremsen ausgelegt und somit der Wirkungsgrad des Gesamtsystems weiter gesteigert werden. Bei erfolgreichem Abschluss des Vorhabens plant CPM die Serienreife des CPM90 Twin sowie ggf. den Aufbau von Produktionskapazitäten in Deutschland für eine Serienfertigung. Das Vorhaben umfasst die Konzeption und Grundlagenentwicklung für das Antriebssystem, die mechanische Integration in das Colibri ELV sowie die Optimierung im Demonstrator unter Realbedingungen. Das Teilvorhaben wird in zeitlich abgegrenzten Arbeitspaketen umgesetzt. Die Projektkontrolle erfolgt über definierte Meilensteine und regelmäßige Statusabstimmungen.

Teilvorhaben: Umsetzung Gesamtfahrzeugmanagement und Fahrzeugbedienkonzept

Das Projekt "Teilvorhaben: Umsetzung Gesamtfahrzeugmanagement und Fahrzeugbedienkonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innovative Mobility Automobile GmbH durchgeführt. Innovative Mobility (IM) plant das kosteneffiziente, sichere, ergonomische und komfortable Einpersonen-Elektroleichtfahrzeug Colibri zusammen mit starken Verbundpartnern als Technologiedemonstrator umzusetzen. Dabei stehen die Nutzbarmachung von Schlüsseltechnologien zur Elektromobilität und die Umsetzung des neuen Fahrzeugkonzeptes im Vordergrund, das im Gegensatz zum Wettbewerb auf einer sehr starken Markt- und Kundenorientierung und nicht auf der Weiterentwicklung bestehender Fahrzeugkonzepte basiert. Das Fahrzeug soll nach diesem F&E Projekt bis zur Serie weiterentwickelt und ab 2014 produziert werden. IM fokussiert sich über das Projektmanagement und das Gesamtfahrzeugkonzept hinaus auf die Einbindung eines innovativen Rahmen- und Sitzkonzeptes sowie auf ein innovatives Steuer- und Bedienkonzept über ein Smartphone mit Schnittstellen zur infrastrukturellen und webbasierten-Einbindung des Fahrzeuges als Voraussetzung für zukünftige Mobilitätsdienste. Durch die erstmalige Umsetzung dieser Technologien im Bereich der E-Mobilität wird im Rahmen eines Gesamtsystemansatzes ein Technologieträger entwickelt, der bzgl. Umwelt & Ökologie, Sicherheit, Fahrdynamik, Reichweite & Energieverbrauch, Nutzungskosten und Nutzungsvielfalt wegbereitend im Automobilbau ist. Die Teilumfänge von IM werden in zeitlich abgegrenzten Arbeitspaketen umgesetzt. Die Projektkontrolle erfolgt über definierte Projektmeilensteine und regelmäßige Abstimmungen. IM übernimmt zudem die Gesamtprojektsteuerung.

Teilvorhaben: Analyse und Umsetzung von Innenraumkomponenten in belastungsgerechten Verbundbauweisen

Das Projekt "Teilvorhaben: Analyse und Umsetzung von Innenraumkomponenten in belastungsgerechten Verbundbauweisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Strukturleichtbau (IST), Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung durchgeführt. Gesamtziel des Verbundprojektes ist die Umsetzung eines ergonomischen, sicheren und komfortablen Einpersonen-Elektroleichtfahrzeuges. Im Ergebnis soll das Fahrzeugkonzept anhand eines Demonstrators dargestellt und validiert werden. Das Teilprojekt der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung (SLK) befasst sich mit den Innenraumkomponenten des Fahrzeugs und im Besonderen mit der Anwendung von neuartigen Material- und Fertigungskonzepten, die den aktuellen Stand der Forschung widerspiegeln. Es ist vorgesehen, die Sitz- und Bodenstruktur des Fahrzeugs als Faser-Kunststoff-Verbund belastungs- und fertigungsgerecht zu konzipieren, auszulegen, zu konstruieren und als Demonstrator aufzubauen. Dabei wird mit der Umsetzung eines per Hubmechanismus hochschwenkbaren Sitzes, eines verstärkten Einstiegsbereichen sowie einer verschiebbaren Pedalerie das innovative Ergonomiekonzept des Fahrzeugs berücksichtigt. Darüber hinaus ist die Adaption und Anwendung eines elektronischen Faserverbund-Gaspedals unter Verwendung von Draht-Sticksensoren geplant. Weiterhin soll die Kofferraum-Bodenstruktur als lasttragendes Sandwichbauteil konzipiert und im Pressverfahren aus gewebe- bzw. langfaserverstärkten Thermoplast hergestellt werden. Die Konzeption von Innenverkleidungsbauteilen orientiert sich an den Erfordernissen der Skelettkarosserie des Fahrzeugs und hat das Ziel, die Anwendung eines kombinierten Fertigungsverfahrens zur Herstellung von beschichteten und funktionalisierten Naturfaserpressteilen auf thermoplastischer Basis zu ermöglichen.

Teilvorhaben: Übergreifende Gesamtfahrzeugumsetzung und Zusammenführung von Einzelinnovationen und -technologien

Das Projekt "Teilvorhaben: Übergreifende Gesamtfahrzeugumsetzung und Zusammenführung von Einzelinnovationen und -technologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B & W Fahrzeugentwicklung GmbH, Zweigniederlassung Wolfsburg durchgeführt. IInnovative Mobility plant das kosteneffiziente, sichere, ergonomische und komfortable Einpersonen-Elektroleichtfahrzeug Colibri umzusetzen. Die B&W Fahrzeugentwicklung GmbH, ein Unternehmen mit Schwerpunkt Fahrzeugentwicklung, Prototypenherstellung und Showfahrzeugkonzeption, wird gemeinsam mit den Verbundpartnern die Design- und Oberflächenkonzepte sowie die Leichtbauentwicklung der Fahrzeugkarosserie inkl. Türen, Verscheibung, Beleuchtung, Heizung/ Belüftung, Lenkung etc. erarbeiten. Weiterhin erfolgt bei B&W die gesamthafte technische Zusammenführung aller Einzelinnovationen und Verbundpartnerentwicklungen im Rahmen des Gesamtfahrzeuges 'Colibri'. Nach Abnahme aller Einzelkonzepte und des Gesamtkonzeptes durch Innovative Mobility erfolgt zusammen mit B&W die Herstellung von Einzelkomponenten und der Aufbau eines Technologiedemonstrators unter Verwendung der von den Konsortialpartnern zugelieferten Umfänge. Im Vordergrund steht hierbei die Sicherstellung der Gesamtfunktionalität und die Umsetzbarkeit der durch die Verbundpartner entwickelten Teilentwicklungen unter OEM-Fertigungsgesichtspunkten. B&W begleitet mit Fach-Know-how die abgesicherte Durchführung der Erprobung von Einzelkomponenten und des Gesamtfahrzeugs. Das Teilvorhaben wird in zeitlich abgegrenzten Arbeitspaketen umgesetzt. Die Projektkontrolle erfolgt über definierte Projektmeilensteine und regelmäßige Abstimmungen.

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