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Entwicklung eines gelaendetauglichen Wasserprobensammlers fuer Niederschlagsereignisse

Das Projekt "Entwicklung eines gelaendetauglichen Wasserprobensammlers fuer Niederschlagsereignisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesversuchs- und Forschungsanstalt Arsenal, Geotechnisches Institut (GTI) durchgeführt. Zusaetzlich zur rein mengenmaessigen Betrachtung des Ablaufes hydrologischer Ereignisse - Messung von Niederschlagshoehen und Wasserstaenden bzw. Durchfluessen - geben Isotopenuntersuchungen Information ueber die Bewegung des einzelnen Wassermolekuels und damit ueber Laufzeiten bzw. Speicherung im hydrologischen System. Ein Einzelniederschlag eignet sich - bei entsprechender Niederschlagsmenge - umso besser fuer isotopenhydrologische Untersuchungen, je staerker die Isotopenverhaeltnisse des Niederschlagswassers von den Mittelwerten im betrachteten hydrologischen System abweichen. Diese natuerliche Markierung laesst sich dann im jeweiligen hydrologischen System - z.B. Oberflaechenabfluss oder Karstsystem - verfolgen, das Ergebnis sind Schlussfolgerungen ueber Laufzeiten und Speicherverhalten. Die Untersuchung hydrologischer Einzelereignisse erfordert eine zeitlich gut aufgeloeste Aufnahme der Eingangsgroessen, d.h. der Isotopenverhaeltnisse in den Niederschlaegen. Weil im vorhinein weder der Beginn, der Verlauf, noch die isotopische Signifikanz eines Niederschlagsereignisses bekannt sind, ist eine kostenmaessig vertretbare Probensammlung - 'auf Verdacht' - nur unter Einsatz automatisierter Probensammelgeraete moeglich. Fuer den Feldeinsatz im Rahmen des Akademieprojektes 'Hydrologie kleiner Einzugsgebiete' wurde in den letzten zwei Jahren eine feldtaugliche Version eines Sammlers gebaut, der die fraktionierte Sammlung von Niederschlagsproben mit Vorwahl der Sammelzeit bzw. Sammelmenge erlaubt. Die Hauptanforderungen waren dabei Wetterfestigkeit, geringer Betreuungsbedarf und gute Transportierbarkeit. Da der Feldbetrieb auch eine Messkabine erfordert...

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