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FT-Generator - Fehlertolerante Umrichtergeneratorsysteme für Windenergieanlagen

Das Projekt "FT-Generator - Fehlertolerante Umrichtergeneratorsysteme für Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente durchgeführt. Die hohe Anzahl der durch Schäden ausfallenden Betriebsstunden an Windenergieanlagen verringert deutlich deren Effizienz, wobei der Anteil an Schäden an den Generatoren überdurchschnittlich ansteigt. Der Austausch eines Generators ist insbesondere auch durch den Einsatz eines Krans zeitaufwendig und teuer. Anlagenstillstände mit völligem Ertragsausfall aufgrund von Generatorschäden sind vermeidbar, wenn es gelingt, ein Umrichtergeneratorsystem mit fehlertoleranten Strukturen zu entwickeln, die im Störfall wenigstens den Betrieb mit reduzierter Leistung ermöglichen. In dem Forschungsvorhaben sollen deshalb Konzepte für neuartige, fehlertolerante Umrichtergeneratorsysteme für Windenergieanlagen entwickelt und experimentell erprobt werden. Ausgangspunkt dafür ist die Idee des Antragstellers die Wicklung des Generators in mehrere Wicklungssegmente aufzuspalten. Wenn diese Wicklungssegmente elektrisch völlig gegeneinander isoliert sind und jeweils aus einem eigenen Stromrichter gespeist werden, entsteht ein Umrichtergeneratorsystem, das bei Störungen nicht komplett ausfällt, sondern mit seinen intakten Teilen weiter betrieben werden kann. Theoretisch besteht zusätzlich die Möglichkeit, auch den kompletten Eisenkreis im Stator aus Einzelsegmenten aufzubauen. Während bisher der gesamte Generator mit Hilfe eines Krans in der Gondel ausgetauscht werden muss, wäre es dann möglich, die Reparatur des Generators durch Tausch der defekten Statorsegmente in der Gondel durchzuführen.

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