PFAS only the tip of the iceberg: Each water sample was contaminated with mobile forever chemicals such as TFA, PFPrA or TFMS. But also 26 of the 34 non-fluorinated PMT/vPvM substances analysed were detected, including 1H benzotriazole, 1,4-dioxane, melamine, cyanuric acid and diphenyl guanidine. A representative survey of 27 water laboratories in Germany (twelve commercial laboratories, eleven laboratories of a federal state and 4 laboratories of water suppliers) now shows that out of 79 requested PMT/vPvM substances 60 % are not monitored due to lack of analytics (“analytical gap”) or lack of monitoring (“monitoring gap”). At the same time, the research project of the German Environment Agency shows that 51 % of these 79 PMT/vPvM substances cannot be removed from raw water with activated carbon filters or ozone. The PMT/vPvM prioritisation framework supports REACH registrants, regulators, researchers and the water sector to take immediate action to protect drinking water resources. Veröffentlicht in Texte | 22/2023.
Am 23. November 2007 sank das Kreuzfahrtschiff Explorer nahe der Südlichen Shetlandinseln nach einer Kollision mit einem Eisberg 25 Meilen südöstlich der Penguin Island in der Bransfieldstraße in 1300 Meter Tiefe. Durch den Untergang des Schiffes flossen etwa 185.000 Liter Treibstoff ins Meer.
Ein 33 Kilometer langer und 22 Kilometer breiter Eisberg treibt auf das Südpolarmeer hinaus. Er befindet sich rund 2500 Kilometer südwestlich der Spitze Südamerikas. Der B31 benannte Eisberg brach Anfang November 2013 vom antarktischen Pine Island Gletscher ab und treibt nun ins Südpolarmeer, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa am 23. Mai 2014 mitteilte.
Am 8 Juli 2013 löste sich am Pine-Island-Gletscher, dem längsten und am schnellsten fließenden Gletscher der Antarktis, eine riesige Fläche Schelfeis und treibt nun in Form eines sehr großen Eisberges in der Amundsen-See. Den ersten Riss in der Gletscherzunge hatten Wissenschaftler der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA am 14. Oktober 2011 bei einem Überflug entdeckt. Er war damals rund 24 Kilometer lang und 50 Meter breit. „Infolge der Risse hat sich ein riesiger Eisberg von der Gletscherzunge gelöst – er misst 720 Quadratkilometer und ist damit fast so groß wie das Stadtgebiet Hamburgs“, berichtet Prof. Angelika Humbert, Eisforscherin vom Alfred-Wegener-Institut.
Zwischen dem 10. und 12. Juli 2017 löste sich ein riesiger Eisberg vom Larsen-C-Schelfeis ab, der etwa 175 Kilometer lang und an seiner breitesten Stelle 50 Kilometer breit ist. Die Gesamtfläche beträgt rund 5.800 Quadratkilometer. Seine Entstehung ließ sich mit Hilfe von Satellitenaufnahmen beobachten.
Das Tohoku-Erdbeben der Stärke 9 im März 2011, das die japanische Küste Japans traf und einen Tsunami auslöste, machte sich noch 13.000 km südlich des Sulzberger Schelfeises in der Antarktis bemerkbar. Die Wellen bewirkten das großflächig Eismassen abbrachen und in das Rossmeer gelangten, nachdem der Tsunami das Sulzberger Schelfeis erreicht hatte. Ein NASA-Team erkannte die neu gebildeten Eisberge anhand der Radarbilder des ESA-Umweltsatelliten Envisat. Der größte dieser Eisberge hat eine Fläche von ca. 6,5 x 9,5 km und eine Dicke von etwa 80m. Die Ergebnisse wurden am 8. August 2011 in der Online-Zeitschrift Journal of Glaciology veröffentlicht.
Am 16. Juli 2012 brach vom Petermann-Gletscher auf Grönlanderneut ein riesiger Eisberg ab. Der Brocken ist doppelt so groß wie Manhattan. Das zeigen Satellitenbilder, die die US-Weltraumbehörde NASA veröffentlichte.
Nach dem Verlust einer Eisbrücke am antarktischen Wilkins-Schelfeis wird nun die nördliche Eisfront instabil. Die ersten Eisberge brachen dort am 20. April 2009 heraus. Dies beobachteten Wissenschaftler mithilfe des vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebenen Erdbeobachtungssatelliten TerraSAR-X. Die TerraSAR-X-Bilder vom 23. und 25. April 2009 zeigen die "gekalbten" Eisberge. Die Abtrennung der Eisberge erfolgt an den Schädigungszonen, die sich in den vergangenen 15 Jahren schrittweise gebildet haben. Die spektakulären Aufbruchereignisse am Wilkins-Schelfeis in 2008 hatten die 40 bis 50 Kilometer lange Eisbrücke zwischen Charcot und Latady Island auf eine Breite von nur 900 Meter an der dünnsten Stelle reduziert. Diese nur 250 Meter dicke Eisplatte brach dann am 5. April 2008 durch. Schelfeise werden durch die sie umgebenden Inseln stabilisiert und gewissermaßen eingedämmt. Der Verlust der Verbindung zu Charcot Island hatte daher zwangsläufig zur Folge, dass die nördliche Eisfront des Wilkins Schelfeises instabil wird.
Am 11. Februar 2010 kollidierte ein Eisberg (B15-K) aus den Bruchstücken des Ross-Schelfeises an der Kante des Ekström-Schelfeises in der Atka-Bucht in der Antarktis, brach ein Stück heraus und verursachte Risse noch in größerer Entfernung. Das 54 Kilometer lange, fünf Kilometer breite und etwa 200 Meter dicke Stück kollidiert in der Nähe der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung. Eine einzigartige interdisziplinäre Datengrundlage aus Fernerkundung, Geophysik, Meteorologie, Ozeanografie und Ozeanakustik liefert jetzt neue Erkenntnisse über die Mechanik des Eises und die Rissausbreitung im Schelfeis. Hoch aufgelöste Aufnahmen des deutschen TerraSAR-X-Satelliten zeigen den Moment der Kollision zwischen dem etwa 400 Millionen Tonnen schweren B15-K und dem Ekström-Schelfeis. Sie erlauben zusammen mit den Beobachtungen der Wissenschaftler und Techniker vor Ort eine präzise Aussage zu neu entstandenen Rissstrukturen. Den immensen Unterwasserlärm des Aufpralls und die Reaktion von Robben und Walen zeichnet das akustische Observatorium PALAOA auf. Weitere Aufzeichnungen machen die Seismometer des geophysikalischen Observatoriums an der Neumayer-Station III. Alle Messdaten zusammen lassen ein Gesamtbild des Vorgangs rekonstruieren: Die Wucht des mehrfachen Aufpralls innerhalb von 9 Stunden bricht ein 300 Meter breites und 700 Meter langes Stück Schelfeis heraus. Die Energie eines jeden Aufpralls entsprach einer Sprengstoffmenge zwischen etwa fünf und zehn Tonnen.
Durch ein Kollision hat sich ein neuer massiver Eisberg vom Mertz-Gletscher in der Ostantarktis gelöst. Der Eisberg hat eine Fläche von mehr als 2500 km², eine Gesamtlänge von 78 Kilometern, eine Breite bis zu 39 Kilometern. Der Eisberg ist vom Mertz-Gletscher abgebrochen, nachdem dieser von einem anderen 97 Kilometer langen Eisberg gerammt wurde.
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