Average transport requirements used to deliver products within Europe. technologyComment of sorting and pressing of iron scrap (RER): Assumed technology of medium sized plant. technologyComment of tinplate scrap, sorted to generic market for iron scrap, sorted, pressed (CH, Europe without Switzerland): No comment present technologyComment of treatment of metal scrap, mixed, for recycling, unsorted, sorting (CH): Technology encountered in CH for the underlying time frame: The mixed metal scrap is sorted using magnetic and eddy current separators. technologyComment of treatment of metal scrap, mixed, for recycling, unsorted, sorting (Europe without Switzerland): The mixed metal scrap is sorted using magnetic and eddy current separators.
Secondary copper consists of various types of scrap. Prompt scrap is directly reused in foundries and is not further processed. Old scrap has to be treated in a secondary copper smelter, where a variety of metal values are recuperated. Depending on the chemical composition, the raw materials of a secondary copper smelter are processed in different types of furnaces, including: - blast furnaces (up to 30% of Cu in the average charge), - converters (about 75% Cu), and - anode furnaces (about 95% Cu). A scheme of the process considered is given in Fig 1. The blast furnace metal (“black copper”) is treated in a converter; then, the converter metal is refined in an anode furnace. In each step additional raw material with corresponding copper content is added. In the blast furnace, a mixture of raw materials, iron scrap, limestone and sand as well as coke is charged at the top. Air that can be enriched with oxygen is blown through the tuyeres. The coke is burnt and the charge materials are smelted under reducing conditions. Black copper and slag are discharged from tapholes. The converters used in primary copper smelting, working on mattes containing iron sulphide, generate surplus heat and additions of scrap copper are often used to control the temperature. The converter provides a convenient and cheap form of scrap treatment, but often with only moderately efficient gas cleaning. Alternatively, hydrometallurgical treatment of scrap, using ammonia leaching, yields to solutions which can be reduced by hydrogen to obtain copper powder. Alternatively, these solutions can be treated by solvent extraction to produce feed to a copper-winning cell. Converter copper is charged together with copper raw materials in anode furnace operation. For smelting the charge, oil or coal dust is used, mainly in reverberatory furnaces. After smelting, air is blown on the bath to oxidise the remaining impurities. Leaded brasses, containing as much as 3% of lead, are widely used in various applications and recycling of their scrap waste is an important activity. Such scrap contains usually much swarf and turnings coated with lubricant and cutting oils. Copper-containing cables and motors contain plastic or rubber insulants, varnishes, and lacquers. In such cases, scrap needs pre-treatment to remove these non-metallic materials. The smaller sizes of scrap can be pre-treated thermally in a rotary kiln provided with an after-burner to consume smoke and oil vapours (so-called Intal process). Emissions and waste: Elevated levels of halogenated organic compounds may arise, such as TCDD. Slags are usually used in construction. Waste water is led to a communal treatment plant. References: EEA, 1999. imageUrlTagReplacef2b602ec-dc47-48e3-88a7-ab8ec727bd33
Die Firma Hundhausen Casting GmbH hat mit Datum vom 21.03.2024 die Erteilung einer Genehmigung nach § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz beantragt. Der Genehmigungsantrag umfasst im Wesentlichen folgende Änderungen: 1. Errichtung und Betrieb von drei 13,4 t Mittelfrequenz-Tiegelöfen, 2. Errichtung eines Anbaus, 3. Änderung Emissionserfassung und Modernisierung der bestehenden BMD-Enstaubung, 4. Errichtung und Betrieb einer Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisenschrotten.
Die Firma Loacker Saar Recycling GmbH beantragt gemäß § 4 BImSchG i.V. mit § 10 BImSchG die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Lagerung und Aufbereitung von NE-Metallen sowie zur Herstellung entsprechender Metallprodukte, mit einer Gesamtdurchsatzkapazität von 110.000 t/a, hiervon 10.000 t/a Eisenschrotten und 100.000 t/a Nichteisenschrotten und einer maximalen Lagerkapazität von 11.000 t, davon 1.000 t Eisenschrotte und 10.000 t Nichteisenschrotte in Homburg. Der Standort soll innerhalb des rechtskräftigen Bebauungsplans der Kreisstadt Homburg „Westlich der Remise“ vom 22.09.2011, der die Fläche als Industriefläche GI ausweist, errichtet werden.
Das Projekt "Untersuchung einer in einer Schrottlieferung aus Nigeria sichergestellten Co-60-Quelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München durchgeführt. Anfang 2019 wurde in Hamburg in einer per Container aus Lagos (Nigeria) geschickten Lieferung von Eisenschrott eine Co-60-Strahlenquelle mit ca. 25 GBq Aktivität gefunden. Die Quelle wurde von den Hamburger Behörden sichergestellt und in die zuständige Landessammelstelle nach Geesthacht (HZG) verbracht. Zeitnah wurden auch in den Niederlanden insgesamt 9 Strahlenquellen vermutlich gleichen Typs sichergestellt. Trotz eingeleiteter Ermittlungen blieb bisher unklar, woher die Quellen stammen, wofür sie genutzt wurden und ob es noch weitere herrenlose Quellen gibt. Eine von der IAEO durchgeführte Mission zur Beratung Nigerias bezüglich möglicher Maßnahmen zur Stärkung der regulativen Kontrolle empfiehlt als Maßnahme eine forensische Untersuchung zur Charakterisierung der Quelle damit Hersteller, mögliche Nutzung und Nutzungsort festgestellt werden können. Durch diese Maßnahme können ggf. auch wertvolle Informationen für die Ermittlungsverfahren in den Niederlanden und Nigeria gewonnen werden. Die in Geesthacht befindliche Quelle soll daher zu Untersuchungszwecken in ein geeignetes Labor gebracht und untersucht werden. Als Labor mit geeigneter Hantierungs- und Untersuchungstechnik soll die Radiochemie der TU München (TUM) mit der Durchführung beauftragt werden. Zu diesem Zweck soll die Quelle vom BfS von Geesthacht nach München überführt und dort in der TUM mit geeigneten Labormethoden (im Auftrag festgelegt) untersucht werden. Nach Beendigung der Untersuchung soll die Quelle wieder verpackt und vom BfS zur Entsorgung nach Geesthacht zurückbefördert werden. Die Untersuchungsergebnisse werden anschließend in einem Bericht der TUM bereitgestellt.
Die Firma Friedrich Hofmann GmbH Erlangen hat bei der Stadt Erlangen mit Schreiben vom 18. März 2022 eine wesentliche Änderung der Lagermengen von Eisen- und Nichteisenschrotte, einschließlich Autowracks für das Werk I in der Frauenauracher Straße 73 in 91056 Erlangen nach § 16 BImSchG beantragt. Die Änderung besteht aus der Erhöhung der Lagermengen von 150 Tonnen auf 200 Tonnen von Eisen– und Nichteisenschrotten, einschließlich Autowracks.
Die Fa. Bauer Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG in 08064 Zwickau, Am Hammerwald, beantragte mit Datum vom 15. Februar 2021 gemäß § 16 des Gesetzes zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz - BImSchG) in Verbindung mit den Nrn. 8.12.2 V (zeitweilige Lagerung nicht gefährliche Abfälle), 8.12.3.2 V (Schrottlagerung) und 8.15.3 V (Umschlagen nicht gefährliche Abfälle) des Anhanges 1 zur Vierten Verordnung zur Durchführung des BImSchG (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.05.2017 (BGBl. I S. 1440) die immissionsschutz-rechtliche Genehmigung zur wesentlichen Änderung ihrer Anlage zur zeitweiligen Lagerung und zum Umschlagen von nicht gefährlichen Abfällen. Die Änderung besteht in der zusätzlichen zeitweiligen Lagerung von maximal 1.490 t Schrott auf einer Gesamtlagerfläche von maximal 1.000 m² bei einer maximalen Durchsatzkapazität von 35.000 t/a am Standort Zwickau, Am Hammerwald.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur thermischen Verdampfung von verwertbaren Metallen aus Elektrostaeuben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Badische Stahlwerke durchgeführt. Beim Einschmelzen des Schrottes im Elektroofen verbrennen mit dem zugeführten Sauerstoff Eisen und andere Legierungselemente sowie organische Stoffe und bilden Elektroofenstaub. Abnehmer und Verarbeiter des Staubes ist bisher die Fa. BUS, Duisburg, die aus dem Staub Zink und Blei recycelt. Beim Wiedergewinnungsprozess in einem direkt beheizten Wälzrohr entstehen Schlacken, die entsorgt werden müssen. Das im Staub enthaltene Eisen geht verloren. Das neue Verfahren beruht auf der Verflüchtigung von Metallen und Metallverbindungen aus den Staubpellets mittels indirekt beheizten Drehrohröfen. Das im Labor entwickelte und in einer Technikumsanlage bewährte Verfahren soll nun im Rahmen einer großtechnischen Pilotanlage umgesetzt werden. An dieser Pilotanlage soll das Verfahren hinsichtlich der Risiken 1) wirtschaftliche Standzeit der großen Metallrohre 2) Qualität des Zinkoxids bezüglich Reinheitsgrad und Struktur 3) behördliche Auflagen getestet werden. Aus den Staubpellets werden rückstandsfrei drei voll verwertbare Produkte 1) Zinkoxid 2) Eisen-Pellets 3) Blei-Alkali-Chlorid hergestellt. Das Verfahren arbeitet erheblich wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als der Wälzprozess. Die Aufbereitung kann in kleinen wirtschaftlich arbeitenden Anlagen bei den Entfallstellen (Stahlwerk) direkt erfolgen, wodurch der Transport der dioxinhaltigen Stäube entfällt. Durch die thermische Behandlung der Staubpellets in indirekt beheizten Drehrohren werden Dioxine und Furane zerstört und die Rückbildung durch rasche Abkühlung verhindert. Am 08.10.1996 wurde der Antrag für die Genehmigung nach BImSchG eingereicht und genau ein Jahr später die Genehmigung erteilt. Im Dezember 1998 konnte die Anlage in Betrieb genommen werden. Danach wurden Optimierungsmaßnahmen bezüglich Verfahrens- und Anlagentechnik vorgenommen. Im Frühsommer 2000 wurde versuchsweise eine neue Verfahrensweise des BSN-Verfahrens getestet. Die Ergebnisse wurden systematisch erfasst und die beiden Verfahrensweisen unter ökologischen Gesichtspunkten mit dem konventionellen Verfahren zur Staubaufbereitung verglichen.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur thermischen Verdampfung von verwertbaren Metallen aus Elektroofenstäuben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BSW Stahl-Nebenprodukte GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Beim Einschmelzen des Schrottes im Elektroofen verbrennen mit dem zugeführten Sauerstoff Eisen und andere Legierungselemente sowie organische Stoffe und bilden Elektroofenstaub. Abnehmer und Verarbeiter des Staubes ist bisher die Fa. BUS, Duisburg, die aus dem Staub Zink und Blei recycelt. Beim iedergewinnungsprozess in einem direkt beheizten Wälzrohr entstehen Schlacken, die entsorgt werden müssen. Das im Staub enthaltene Eisen geht verloren. Das neue Verfahren beruht auf der Verflüchtigung von Metallen und Metallverbindungen aus den Staubpellets mittels indirekt beheizten Drehrohröfen. Das im Labor entwickelte und in einer Technikumsanlage bewährte Verfahren soll nun im Rahmen einer großtechnischen Pilotanlage umgesetzt werden. An dieser Pilotanlage soll das Verfahren hinsichtlich der Risiken 1) wirtschaftliche Standzeit der großen Metallrohre 2) Qualität des Zinkoxids bezüglich Reinheitsgrad und Struktur 3) behördliche Auflagen getestet werden. Fazit: Trotz der zunächst nicht zufriedenstellenden Ergebnisse der Produktionsanlage kann die Staubaufbereitungsanlage der BSN nach dem modifizierten Verfahren wirtschaftlich betrieben werden. Im Jahr 2000 wurden 7000 t Elektroofen-Filterstaub bei BSN verarbeitet, für das Jahr 2001 ist die Verarbeitung von 10.000 t Filterstaub geplant. Um in Zukunft die gesamte Menge an Elektroofen-Filterstaub der Badischen Stahlwerke aufbereiten zu können, wird in diesem Jahr mit der Planung für eine weitere Produktionslinie begonnen.
Das Projekt "Verfahren zum reduktiven Abbau von chlorierten Kohlenwasserstoffen mit aktiviertem Eisenschrot" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts durchgeführt. Das zu entwickelnde Verfahren dient der umweltfreundlichen Entsorgung kontaminierter Waesser. Es stellt eine chemische Alternative zu den konventionellen Abbauverfahren dar. In einem frueheren AiF-Vorhaben (Nr. 7216) wurden die physikalisch-chemischen Grundlagen und einige reaktionstechnische Zusammenhaenge bearbeitet. Es zeigte sich, dass die Verwendung von Kupfer-aktiviertem Eisenschrot am aussichtsreichsten ist. Das Verfahren soll prozess- und apparatetechnisch so weiterentwickelt werden, dass es in der Praxis einsetzbar ist. Vorgesehen ist ein Rohrreaktor, dessen Abmessungen und Betriebsweise so gewaehlt werden muessen, dass ein vollstaendiger Abbau verschiedener Modell-CKW gewaehrleistet ist. Raum/Zeit-Ausbeuten und Parameter sollen dazu optimiert werden. Ausgehend vom Kupfer-beschichteten Eisenschrot als Reduktionsmittel konnte als Ergebnis des Einsatzes verschiedener Metalle die Raum/Zeit-Ausbeute der Abbaureaktion des Lindans in einem Festbettreaktor stark verbessert werden. Zink erwies sich dabei als geeignetes Reduktionsmittel. Eine vorherige Aktivierung mit einem Katalysatormetall ist nicht notwendig. Weitere Versuche verschiedener CKWs (Chloroform, 1,1,1-Trichlorethan etc.) mit Zink zeigten, dass auch hier eine vollstaendige Dechlorierung unter Bildung der zugrundeliegenden Kohlenwasserstoffe erzielt werden kann. Verbindungen mit vinylogen oder phenylogen Bindungssituationen des Chlors zeigten eine fuer den Praxiseinsatz zu geringe Reaktivitaet. Das Verfahren ist fuer Unternehmen der Mittel- und Kleinindustrie besonders interessant. Dies gilt fuer Unternehmen des Apparate- und Anlagenbaus, Entsorgungsunternehmen sowie fuer alle HKW-Anlagenbetreiber. Mit einer Reihe von potentiellen Nutzern bestanden und bestehen Kontakte.