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Natursteinmauerwerk aus Elbsandstein

Das Projekt "Natursteinmauerwerk aus Elbsandstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Grundlagen der Gestaltung und Darstellung durchgeführt. Bei den mit d/6 ausmittig belasteten Versuchskoerpern trat der Bruch, wie bei den mittig belasteten, durch Aufspalten der Steine ein. In diesem Falle lag die Tragfaehigkeit des Mauerquerschnittes um etwa ein Drittel unter der des mittig belasteten Querschnittes. Die in d/3 ausmittig belasteten Pruetkoetper zeigten bei geringer Lagerfugendicke und festerem Moertel ein Schubversagen der Steine, wobei die Querschnittstragfaehigkeit gegenueber mittig belasteten um etwa zwei Drittel abfiel. Ein weiterer starker Tragfaehigkeitsabfall war bei den Pruefkoerpern mit groesseren Lagerfugendicken (30 und 40 mm) zu verzeichnen. Neben den Untersuchungen zum einschaligen Mauerwerk wurde bereits mit der Vorbereitung der Versuche fuer einen mehrschaligen Aufbau begonnen. Das Tragverhalten des mehrschaligen Mauerwerks kann auf das Tragverhalten des einschaligen Mauerwerks mit ausmittiger Belastung zurueckgefuehrt werden. Dabei wird von der Vereinfachung ausgegangen, dass in erster Linie die Aussenschalen die Belastung uebertragen und der in die Innenschale eingeleitete Anteil als Fuellungsdruck eine Plattenbelastung der Aussenschale erzeugt. Wegen des hohen technischen Aufwandes wurde das Versuchsprogramm vorerst auf Modellversuche mit dreischaligem Aufbau begrenzt, wobei die Innenschalendicke in drei Stufen variiert wird.

Beispielhafte Beseitigung von Umweltschaeden am Elbsandstein des Barbara-Uttmann-Hauses in Annaberg in Zusammenarbeit mit der BMFT-Regionalleitstelle beim Landesdenkmalamt Sachsen

Das Projekt "Beispielhafte Beseitigung von Umweltschaeden am Elbsandstein des Barbara-Uttmann-Hauses in Annaberg in Zusammenarbeit mit der BMFT-Regionalleitstelle beim Landesdenkmalamt Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Manfred Hoebler durchgeführt.

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