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Der Einfluss von nichtionisierender elektromagnetischer Strahlung auf die Umwelt

Das Projekt "Der Einfluss von nichtionisierender elektromagnetischer Strahlung auf die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Basler und Hofmann durchgeführt. Im Rahmen der Vorarbeiten fuer die Festlegung von Immsissionsgrenzwerten elektrischer und magnetischer Feldstaerken (Art. 13, USG) ist in dieser Literaturstudie der aktuelle Stand des Wissens ueber die Einwirkung nichtionisierender elektromagnetischer Strahlung im Frequenzbereich bis 300 GHz auf Biosysteme dargestellt. Die existierende Literatur ist in Hinblick auf ihre wissenschaftliche Qualitaet kritisch gesichtet. Auch nicht-thermische Effekte sind beruecksichtigt. Immissionsgrenzwerte, die weltweit in Kraft oder in Vorbereitung sind, werden zusammengestellt.

Einfluss elektromagnetischer Felder auf Flechten-Transplantate

Das Projekt "Einfluss elektromagnetischer Felder auf Flechten-Transplantate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft für Bioindikation, Umweltbeobachtung und ökologische Planung durchgeführt. In einem Bestrahlungsversuch am WSL/Birmensdorf werden Flechten der Art Hypogymnia physodes verschieden starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt (0.1-30mW/cm2). Das Projekt hat zum Ziel, abzuklaeren, ob elektromagnetische Felder, wie sie im Feldversuch am WSL verwendet werden, Flechten sichtbar schaedigen (Ja/Nein-Entscheid). Das Projekt bietet die Moeglichkeit, auf der Basis der festgestellten Flechtenreaktion das Experiment zu erweitern und spezifische Fragestellungen naeher zu bearbeiten. Entsprechend dieser Zielsetzung wurde eine einfache Versuchsanlage gewaehlt und die Auswertung auf sichtbare Bonitierung (Schaedigung und Wachstum) beschraenkt.

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