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Surfen, Internetanbieter

Grüner surfen: Bewusste Gerätenutzung und klimafreundliche Anbieter Wie Sie das Internet umweltfreundlicher nutzen können Nutzen Sie Ihre Hardware so lange wie möglich. Achten Sie beim Neukauf auf langlebige und energieeffiziente Geräte für den Internetzugang (Computer, Notebook, Router). Surfen Sie bevorzugt über WLAN oder LAN statt über Mobilfunk. Wählen Sie beim Videostreaming eine geringe Bildauflösung. Schalten Sie Computer und Router/WLAN aus, wenn Sie sie nicht brauchen. Reduzieren Sie Ihr Datenvolumen: Versenden Sie Links statt großer Dateien, reduzieren Sie die Auflösung von Fotos, die Sie verschicken oder online stellen, kündigen Sie inaktive Accounts und Newsletter, die Sie nicht lesen. Gewusst wie Ohne Strom kein Internet: PC, Notebook, Smartphone, Tablet, der internetfähige Fernseher, der Router und die angeschlossenen Geräte brauchen Strom. Auch die Netzinfrastruktur und die Rechenzentren haben einen erheblichen Strombedarf. Die Herstellung der Hardware verbraucht Rohstoffe und emittiert Treibhausgase. Geräte lange nutzen: Nutzen Sie Ihre Hardware wie Computer, Notebook, Smartphone, Tablet oder Router möglichst lange, denn die Herstellung dieser Geräte verbraucht viele wertvolle Rohstoffe, belastet die Umwelt und erzeugt Treibhaus-Gase. Auch in der Nutzung können Sie Strom sparen. Tipps finden Sie auf unseren Info-Seiten zu Smartphones/Tablets , Computern und Notebooks und Produkte länger nutzen . Sparsame und langlebige Geräte kaufen: Achten Sie beim Kauf von Computer und Co auf den Stromverbrauch. Achten Sie auch auf den Stromverbrauch des Routers. Router für Telefon und Internet sind in der Regel ständig am Netz und können je nach Gerät und Nutzung mehr als 50 € Stromkosten im Jahr verursachen. Achten Sie beim Neukauf eines Routers deshalb darauf, dass Sie ein Gerät mit möglichst geringer Leistungsaufnahme in Betrieb und Stand-by auswählen. Das ist besonders wichtig, wenn Sie Ihr Telefon an den Router anschließen, da Sie dann den Router nicht vom Netz trennen werden. Achten Sie beim Neukauf darauf, dass man die WLAN-Funktion separat ausschalten kann, möglichst auch zeitgesteuert. Weitere Orientierung bietet der Blaue Engel für Router . Lieber durch die Erde surfen als durch die Luft: Der Internetzugang mit mobiler Breitbandverbindung ist praktisch und kaum noch teurer als ein stationärer Anschluss. Daten über eine Mobilfunkverbindung zu übertragen, verbraucht jedoch mehr Energie als über einen stationären Anschluss mit LAN oder WLAN. Wenn Sie beispielsweise eine Stunde Video in HD streamen, dann verursacht das für den Aufwand im Rechenzentrum des Streaming-Anbieters und die Datenübertragung über Glasfaser 2 g, über Kupferkabel 4 g und über LTE (Mobilfunk, 4G) 13 g CO₂-Äquivalente (dazu kommen noch Ihr Router und Ihr Endgerät). Wenn Sie die Wahl haben, nutzen Sie einen stationären Anschluss. Bildauflösung reduzieren: Wählen Sie eine möglichst geringe Bildauflösung, wenn Sie in Mediatheken, bei Streamingdiensten oder auf Internetplattformen Filme und Videos schauen. Das gilt besonders für Geräte mit kleinen Bildschirmen wie Smartphones und Tablets. Sie können zwar Videos in hoher Auflösung streamen, der Unterschied ist aber auf dem kleinen Bildschirm ohnehin nicht oder kaum zu sehen. Zusätzlicher Vorteil: Wenn die Internetverbindung nicht so gut ist, läuft das Video stabiler. Das Gleiche gilt übrigens für Videokonferenzen. Datensparsamkeit: Reduzieren Sie die Auflösung von Fotos und Videos, die Sie per Mail oder Social Media verschicken, versenden Sie lieber Links statt großer Dateien, löschen Sie Accounts, die Sie nicht nutzen und kündigen Sie Newsletter, die Sie nicht lesen. Das spart Datenvolumen für die Übertragung sowie Speicherplatz in den Rechenzentren von Social-Media- und E-Mail-Anbietern Stromverbrauch des Routers reduzieren: Wenn Sie den Router nicht brauchen, dann schalten Sie ihn zum Beispiel mittels Steckerleiste aus. Wenn Ihr Festnetz-Telefon allerdings an den Router angeschlossen ist, möchten Sie ihn vermutlich nicht ausschalten. Bei vielen Routern können Sie das WLAN aber separat deaktivieren, zum Beispiel nachts oder wenn Sie nicht zu Hause sind.  Viele Router bieten zeitgesteuertes automatisches An- und Abschalten des WLANs an. Wenn Sie Daten vom Router zu Ihrem Computer oder internetfähigen Fernseher per LAN-Kabel statt per WLAN übertragen, sparen Sie zusätzlich Strom. Das lohnt sich vor allem bei großen Datenmengen, zum Beispiel beim Videostreaming. Ökologischen Anbieter wählen: Mittlerweile gibt es auch "grüne" E-Mail-Anbieter sowie Suchmaschinen. Diese decken den Energiebedarf ihrer Rechenzentren mit Ökostrom und/oder kompensieren die Treibhausgasemissionen der Dienstleistungen. Achten Sie dabei auf die Label für Ökostrom (Grüner Strom Label, ok-Power) sowie für Kompensationszahlungen (The GoldStandard). Fragen Sie bei den Anbietern nach, ob ihre Rechenzentren den Blauen Engel für Rechenzentren tragen. Was Sie noch tun können: Bevorzugen Sie – wenn möglich – herkömmliches Programmfernsehen gegenüber Video-Streaming (Mediatheken). Wechseln Sie zu einem Ökostrom-Anbieter. Tipps finden Sie auf unseren Seiten zu Ökostrom . Wählen Sie Ihren E-Mail-Anbieter nach Umweltkriterien (z.B. Server mit Ökostrom) aus. Hintergrund Ob Suchen, Spielen, Chatten, Downloaden – die Informations- und Kommunikationstechnik führt dazu, dass der Strombedarf wächst. Die Zeit, die Menschen im Internet verbringen und die Menge der übertragenen Daten (etwa für Filme und Musik) steigen weiter. Deshalb wird voraussichtlich auch der Energiebedarf für diese Dienste weiter steigen. Von 2020 bis 2023 haben die Treibhausgasemissionen der Digitaltechnik (Rechenzentren, Netze und Endgeräte) in Deutschland von rund 20 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalenten im Jahr auf rund 24 Mio. Tonnen im Jahr zugenommen. Prognosen gehen von einer weiteren Zunahme auf bis zu 30 Mio. Tonnen im Jahr 2030 aus. Zwar wird die Hardware immer effizienter, der Gesamtbedarf an Hardware und Energie steigt dennoch. Bei den Servern nehmen die elektrischen Leistungen von CPU und GPU, insbesondere bei Geräten für Maschinelles Lernen, stark zu. Weitere Informationen finden Sie hier: Grüne Informationstechnik (⁠ UBA ⁠-Themenseite)

Liste der Orte zum Spenden, Verkaufen, Tauschen in Münster

<p>Das Haus der Nachhaltigkeit Münster ist die städtische Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger rund um Fragen zu nachhaltigen Konsum- und Lebensweisen.</p> <p>Im Haus der Nachhaltigkeit wurde eine Liste mit Orten zusammengetragen, an denen man nicht mehr benötigte Dinge spenden, in Zahlung geben, verkaufen oder tauschen kann.</p> <p>Im Rahmen der Open-Data-Initiative der Stadtverwaltung Münster erhalten Sie die Liste auf dieser Seite in maschinenlesbaren Formaten zum Download. Sie können die Daten unten entweder im Excel- oder GeoJSON-Format herunterladen.</p> <p>In der Liste werden folgende Kategorie-Kürzel verwendet:</p> <table> <tbody> <tr> <td><strong>Name</strong></td> <td><strong>Kürzel</strong></td> </tr> <tr> <td>Kleidung</td> <td>K</td> </tr> <tr> <td>Elektrogeräte</td> <td>E</td> </tr> <tr> <td>Möbel</td> <td>M</td> </tr> <tr> <td>Kinderspielzeug und Spiele</td> <td>S1</td> </tr> <tr> <td>PC Spiele, CDs, DVDs…</td> <td>S2</td> </tr> <tr> <td>Dekoartikel</td> <td>D</td> </tr> <tr> <td>Haushaltsgegenstände</td> <td>H</td> </tr> <tr> <td>Bücher</td> <td>B</td> </tr> <tr> <td>Fahrräder</td> <td>F</td> </tr> <tr> <td>Sonstiges</td> <td>W</td> </tr> </tbody> </table> <p>Alle Daten sind ohne Gewähr.</p> <p>Stand der Daten: 01/2024</p> <p>Die Geokoordinaten der Standorte wurden mit Hilfe der OpenStreetMap ermittelt.<br /> (© OpenStreetMap contributors, Open Database License, <a href="https://www.openstreetmap.org/copyright">https://www.openstreetmap.org/copyright</a>)</p>

Schule an der Jungfernheide

Die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist im gesamten Schulalltag der integrierten Sekundarschule fest verankert. Die Schülerinnen und Schüler können sich in diversen Arbeitsgruppen (AGs) engagieren, das Wahlpflichtfach Nachhaltigkeit wählen und an zahlreichen Projekten teilnehmen. Zudem wird an der Ressourcenschule auf einen müllvermeidenden und ressourcenschonenden Schulalltag geachtet. Ressourcenschule: Abfallvermeidung und Wertstoffrecycling Zum Umgang mit Ressourcen und Abfall gelten an der Schule an der Jungfernheide für Schülerinnen wie Mitarbeiter verbindliche Regeln. Auf dem gesamten Schulgelände stehen Sammelbehälter zur Mülltrennung aus. Zudem verfügt die Schule über eine eigene Recyclingecke: Dort werden Geräte und Objekte abgegeben, die nicht in den normalen Müll gelangen sollen – etwa Kerzen, Altmetall, Toner- und Druckerkartuschen oder Batterien. Die abgegebenen Gegenstände werden entweder verkauft, für kreative Bastelaktivitäten genutzt oder ordnungsgemäß entsorgt. Besonderes Highlight ist das regelmäßig stattfindende Repair-Café, welches von Schülerinnen und Schülern selbst betrieben wird. Kleine Elektronikgeräte und Fahrräder werden unter Beaufsichtigung und Anleitung repariert, sodass sie nicht im Abfall landen sondern weiter genutzt werden können. Damit leisten die Schülerinnen und Schüler mit dem Repair-Café nicht nur einen aktiven Beitrag zur Abfallvermeidung, sondern schärfen mit jedem reparierten Objekt ihr Bewusstsein für den Wert vermeintlich kaputter oder alter Geräte. Die Jugendlichen der Schule an der Jungfernheide können sich in zwei AGs intensiv mit dem Thema der Biodiversität auseinander setzen und einen nachhaltigen Beitrag zur Artenvielfalt in der Großstadt beitragen. Die Schulgarten-AG hegt und pflegt die Pflanzen des Schulhofs. Aus alten Europaletten wurden Hochbeete gebaut, die mit blühenden und schattenspendenden Gewächsen bepflanzt wurden. Das Bee-Team, die Bienen-AG, kümmert sich um die beiden Bienenvölker der Schule. Diese zogen 2014 in ihre neue Heimat an der Jungfernheide. Die fleißigen Insekten werden zudem fächerübergreifend im Unterricht behandelt – sei es in Biologie, Mathematik oder Kunst. Für seinen Einsatz wird das Bee-Team von den Bienen belohnt: Rund 40 Kg Bio-Honig produzieren die beiden Völker jedes Jahr. Im Wahlpflichtfach Nachhaltigkeit befassen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema der Nutzung natürlicher Ressourcen durch den Menschen. Die Bandbreite der Aktionen ist groß: Von der Teilnahme am World-Cleanup-Day über die Veranstaltung von Upcycling-Workshops hin zu Ausflügen ins Grüne. Den Jugendlichen eröffnen sich auf diesem Weg vielfältige Perspektiven auf den Themenkomplex der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes. Auch bei allgemeinen Klassenfahrten und Exkursionen liegt in der Regel ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung. So besuchten die Schülerinnen und Schüler in der Vergangenheit beispielsweise bereits das Klimahaus in Bremerhaven und das Forschungsschiff MS Wissenschaft. In regelmäßigen Abständen werden alle an der Schule an der Jungfernheide vom Nachhaltigkeitsfieber gepackt. Während der Umweltwochen gilt es für alle Schulklassen, jeden Tag eine neue Umweltchallenge zu meistern, zu reflektieren und natürlich zu dokumentieren. Im Rahmen der Challenge wurden bienenfreundliche Blumen gepflanzt, Bäume gegossen, Müllsammel- und Upcycling-Aktionen durchgeführt und mehr. Ziel der Umweltwochen ist nicht nur die aktive Durchführung von Klimaschutzaktionen, sondern ebenfalls die Wissensvermittlung. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird bewusst, dass auch kleine Gesten in Sachen Umweltschutz große und nachhaltige Auswirkungen haben können. Einige Schülerinnen und Schüler erhielten eine „Auszeichnung für besonders herausragende und außergewöhnliche Leistungen während der Nachhaltigkeitschallenge 2020“. Abfallvermeidung | Abfalltrennung | Recycling | Upcycling | Schulgarten | Biodiversität | Umweltfreundliche Klassenfahrten | Schulprogramm | Projekte An der öffentlichen integrierten Sekundarschule betreuen derzeit 64 Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Betreuer rund 400 Schülerinnen und Schüler. Die Schule an der Jungfernheide ist eine teilgebundene Ganztagsschule. Jeweils Dienstags und Donnerstags findet der Unterricht für die Jahrgangsstufen 7 und 8 bis 15:45 Uhr statt. An allen anderen Tagen sowie für die weiteren Jahrgänge gibt es ein ergänzendes Ganztagsangebot. Unter dem Motto „Etwas bewegen“ legt die Schule an der Jungfernheide einen starken Fokus auf Inklusion und das gemeinsame Lernen. Die inklusive Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt “Geistige Entwicklung” bildet gemeinsam mit der Schule an der Haveldüne, der B.-Traven-Gemeinschaftsschule und der Schule am Staakener Kleeblatt einen Verbund Gymnasialer Oberstufe. RessourcenSchule Stufe 2 Umweltschule in Europa Gütesiegel Berliner Klimaschulen Weitere engagierte Schulen in Spandau Übersicht: Diese Spandauer Schulen engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Handlungsfelder Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen für nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen

Wenn private Haushalte mehr reparieren

Wird mehr repariert und verlängern sich die Nutzungsdauern von Produkten, wie Elektrogeräten, aber auch Textilien und anderen Gebrauchsgütern, kommt es zu Veränderungen der Produktion, was auch auf den Arbeitsmarkt wirkt. Der Bericht geht daher den Fragen nach, wo es durch ein verändertes Reparaturverhalten und längere Nutzungsdauern zu Arbeitsplatzverschiebungen zwischen Branchen und Berufen kommt und was dies für die Fachkräftesicherung bedeutet. Der Bericht zeigt, dass die Zahl der Erwerbstätigen je nach Entwicklung bis zum Jahr 2040 um rund 60.000 Personen steigen könnte. Zu den neu entstehenden Arbeitsplätzen zählen vorwiegend Berufe in den Bereichen IKT, Textil, Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Energie- und Elektroberufe. Für einige dieser Berufe, speziell in den Bereichen IKT und Elektrotechnik, bestehen bereits heute Engpässen. Veröffentlicht in Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 02/2025.

Smart Grids - Open Gateway Energy Management Alliance (OGEMA)

Das Projekt "Smart Grids - Open Gateway Energy Management Alliance (OGEMA)" wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel.About 40% of final energy consumption in Germany will take place in and around buildings. Heating, cooling, hot water and the operation of electric devices are doing the most important areas - in the future probably also increasingly electric vehicles. The Open Gateway Energy Management Alliance (OGEMA) is an open software platform for energy management in this area. This connects energy consumers and producers to the customer with control centers of energy supply and binds a display for user interaction to. Thus, end-users should be able to automatically observe the future variable price of electricity and energy consumption to times. All participating developers to turn their ideas for automated energy can be used more efficiently to implement in appropriate software.

Technical support on Best Environmental Management Practice Lot 1: in the manufacture of electronic and electrical equipment sector

Das Projekt "Technical support on Best Environmental Management Practice Lot 1: in the manufacture of electronic and electrical equipment sector" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..According to the technical specifications the study aims to achieve the following objectives: - Collect technological, environmental and economic information in view of preparing a reference document on best environmental management practice for the EEE manufacturing sector, considering the whole value chain and with specific focus on supply chain management, manufacturing and recycling of end-of-use products; - Prepare a list of experts in improvement of environmental performance in the EEE manufacturing sector, which the JRC can involve in the development of the Sectoral Reference Document (SRD).

Ultraschneller und intelligenter rein elektronischer und hybrider LVDC-Schalter mit sicherer Trennung, Teilvorhaben: Systematische Parameterraumuntersuchung an mechanischen Schaltstrecken für den Einsatz in ultraschnellen hybriden LVDC-Schaltgeräten mit sicherer Trennung

Das Projekt "Ultraschneller und intelligenter rein elektronischer und hybrider LVDC-Schalter mit sicherer Trennung, Teilvorhaben: Systematische Parameterraumuntersuchung an mechanischen Schaltstrecken für den Einsatz in ultraschnellen hybriden LVDC-Schaltgeräten mit sicherer Trennung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Ilmenau, Institut für Elektrische Energie- und Steuerungstechnik, Fachgebiet Elektrische Geräte und Anlagen.Zur Erreichung der Klimaziele Deutschlands müssen sowohl die Energieeffizienz, als auch der Anteil der erneuerbaren Energien gesteigert werden. Dies kann mit einer Umstellung der Elektroenergieversorgung von wechselstrombasierten Systemen auf Gleichstromsysteme über alle Spannungsebenen hinweg erreicht werden. Allerdings stellen diese zukünftigen Gleichstromsysteme deutlich höhere Anforderungen im Bereich der Sicherheit. Hier setzt dieses Verbundprojekt an. Die TU Ilmenau entwickelt hier gemeinsam mit weiteren Partnern aus Industrie und Forschung die nächste Generation elektrische Schaltgeräte zur Erfüllung dieser Anforderungen an den Personen- und Anlagenschutz im Niederspannungsbereich. In Frage kommen hierbei nur hybride Schaltgeräte-Konzepte. Diese kombinieren klassische mechanische Schaltelemente und leistungselektronische Schaltelemente in Verbindung mit einem geeigneten Überspannungsschutz zur Erfüllung dieser hohen Anforderungen. Hierbei müssen diese einzelnen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein und der Schaltvorgang durch eine gemeinsame Steuerung koordiniert werden. Der betrachtete Schaltvorgang umfasst dabei die Erkennung eines Fehlerfalls, den Vorgang der Unterbrechung des Gleichstromes und die anschließende Herstellung einer sicheren elektrischen Trennstrecke. Der Schwerpunkt der TU Ilmenau liegt in den experimentellen und simulationsgestützten Untersuchungen der mechanischen Schaltstrecken für Spannungen bis 800 V DC, sowie Betrachtungen zur Skalierbarkeit der erarbeiteten Konzepte für die Spannungsebene 1500 V DC. Darüber führt die TU Ilmenau Simulationen zu den betrachteten Konzepten hybrider Schaltgeräte durch als Grundlage der Erstellung von Demonstratoren durch die Projektpartner.

Zielgruppendifferenzierende Narrative, Kommunikationsstrategien und Formate für eine schnellere Umsetzung der Energiewende, Teilvorhaben: Lebenswelt und neue Narrative

Das Projekt "Zielgruppendifferenzierende Narrative, Kommunikationsstrategien und Formate für eine schnellere Umsetzung der Energiewende, Teilvorhaben: Lebenswelt und neue Narrative" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: FernUniversität in Hagen, Lehrgebiet Umweltwissenschaften.Das Verbundprojekt erforscht neue lebensweltnahe Narrative und Visualisierungen der Energiewende, die als zielgruppendifferenzierende Kommunikationsstrategien für Endverbraucher erprobt werden. Hierdurch soll die aktive Beteiligung von privaten Haushalten an der Energiewende verbessert werden. Fokussiert wird der Bereich 'Gebäude und Wohnen', der den größten Anteil des haushaltsbezogenen Primärenergiebedarfs ausmacht vor allem durch Heizen, Erzeugung von Warmwasser, Beleuchtung und den Gebrauch von Elektrogeräten. Für das Projekt leitend ist die Annahme, dass es nicht mehr Informationen, sondern anderer, neuer Narrationen und Kommunikationsformen mit Affektdimension braucht, um die Menschen anzusprechen und aktiv zu beteiligen. Dabei sind neben technologischen Entwicklungen und investiven Maßnahmen auch Verhaltensänderungen nötig, um im Alltag CO2 zu sparen. Ergänzend zu effizienterer Produktion und Nutzung von Energie, gilt es, somit verstärkt Suffizienz- und Konsistenzstrategien zu adressieren und dabei Rebound-Effekte im Blick zu haben. Die Höhe der potenziellen Einsparungen von Treibhausgasemissionen wird im Rahmen des Projekts Narrativ-bezogen berechnet. In der Praxis erreichen bisher übliche sachorientierte Kommunikationsstrategien nicht die breite Bevölkerung. Aus Informiertheit und Motivation erfolgt keine Handlung - ein als 'Intention-Behaviour-Gap' bekanntes Phänomen. Mittels Medienanalyse, Photovoice, Design Fiction und Datenerhebungen werden Verbindungen zwischen Bürger:innen-Lebenswelten und praktikablen Handlungsoptionen erforscht. Zur Erreichung der Ziele vereint das transdisziplinäre Projektteam Expertise aus den Kommunikations-, Design-, und Ingenieurswissenschaften, der Energieversorgung sowie das Praxiswissen der Handwerkskammer Düsseldorf und der Verbraucherzentrale NRW.

Entwicklung eines systemdienlichen biomasse-basierten Hybridsystems, Teilvorhaben: Adaption von Wärmepumpensystemen für eine kombinierte Betriebsweise mit Biomasseanlagen

Das Projekt "Entwicklung eines systemdienlichen biomasse-basierten Hybridsystems, Teilvorhaben: Adaption von Wärmepumpensystemen für eine kombinierte Betriebsweise mit Biomasseanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kermi GmbH.

Zielgruppendifferenzierende Narrative, Kommunikationsstrategien und Formate für eine schnellere Umsetzung der Energiewende, Teilvorhaben: Energiedaten, Kundenkommunikation und neue Narrative

Das Projekt "Zielgruppendifferenzierende Narrative, Kommunikationsstrategien und Formate für eine schnellere Umsetzung der Energiewende, Teilvorhaben: Energiedaten, Kundenkommunikation und neue Narrative" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Energieversorgung Oberhausen AG.Das Verbundprojekt erforscht neue lebensweltnahe Narrative und Visualisierungen der Energiewende, die als zielgruppendifferenzierende Kommunikationsstrategien für Endverbraucher erprobt werden. Hierdurch soll die aktive Beteiligung von privaten Haushalten an der Energiewende verbessert werden. Fokussiert wird der Bereich 'Gebäude und Wohnen', der den größten Anteil des haushaltsbezogenen Primärenergiebedarfs ausmacht vor allem durch Heizen, Erzeugung von Warmwasser, Beleuchtung und den Gebrauch von Elektrogeräten. Für das Projekt leitend ist die Annahme, dass es nicht mehr Informationen, sondern anderer, neuer Narrationen und Kommunikationsformen mit Affektdimension braucht, um die Menschen anzusprechen und aktiv zu beteiligen. Dabei sind neben technologischen Entwicklungen und investiven Maßnahmen auch Verhaltensänderungen nötig, um im Alltag CO2 zu sparen. Ergänzend zu effizienterer Produktion und Nutzung von Energie, gilt es, somit verstärkt Suffizienz- und Konsistenzstrategien zu adressieren und dabei Rebound-Effekte im Blick zu haben. Die Höhe der potenziellen Einsparungen von Treibhausgasemissionen wird im Rahmen des Projekts Narrativ-bezogen berechnet. In der Praxis erreichen bisher übliche sachorientierte Kommunikationsstrategien nicht die breite Bevölkerung. Aus Informiertheit und Motivation erfolgt keine Handlung - ein als 'Intention-Behaviour-Gap' bekanntes Phänomen. Mittels Medienanalyse, Photovoice, Design Fiction und Datenerhebungen werden Verbindungen zwischen Bürger:innen-Lebenswelten und praktikablen Handlungsoptionen erforscht. Zur Erreichung der Ziele vereint das transdisziplinäre Projektteam Expertise aus den Kommunikations-, Design-, und Ingenieurswissenschaften, der Energieversorgung sowie das Praxiswissen der Handwerkskammer Düsseldorf und der Verbraucherzentrale NRW.

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