Das Projekt "Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG über die Berichtsjahre 2009/2010 und 2011/2012 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflichten 2012 und 2014" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH durchgeführt. Zum 30.06.2012 ist Deutschland verpflichtet, der Europäischen Kommission über die deutschen Daten zur Erfassung und Verwertung von Elektroaltgeräten gemäß der EU-Richtlinie 2002/96 zu berichten. Zur Umsetzung dieser Berichtspflicht sind die Hersteller, Vertreiber und öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger nach ElektroG Paragraph 13 im Falle ihrer Berichtsverpflichtung verantwortlich, an die stiftung elektro-altgeräte register (ear) ihre jeweiligen Einzeldaten zum 30.04. des jeweiligen Jahres zu berichten. Die Stiftung ear aggregiert die Daten und meldet dem UBA zum 30.06. des Jahres. Außerdem erheben die Statistischen Landesämter jahresweise die bei den Erstbehandlern von Elektroaltgeräten erfassten Mengen und führen die Daten über das Statistische Bundesamt dem UBA zu. Diese Datenpools sind zusammenzuführen und für die Berichtspflicht aufzubereiten. Aufgrund der Ausgangsmaterie ist die Datenerhebung und -zusammenführung von hoher Komplexität. Durch die mit dem Vorhaben durchzuführende Analyse ist eine systematische Untersuchung der Quantität und Qualität der beiden Datenerfassungswege vorzunehmen und anschließend auszuwerten, zu bewerten und Maßnahmen zur Verbesserung der Datenerfassung abzuleiten.
Das Projekt "Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG über die Berichtsjahre 2007 und 2008 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflicht 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Zum 30.06.2010 ist Deutschland verpflichtet, der Europäischen Kommission über die erreichten Erfolge der Erfassung und Verwertung von Elektroaltgeräten gemäß der EU-Richtlinie 2002/96 zu berichten. Zur Umsetzung dieser Berichtspflicht sind die Hersteller, Vertreiber und öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger nach ElektroG Paragraph 13 im Falle ihrer Berichtsverpflichtung verantwortlich an die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (ear) ihre Einzeldaten zum 30.04. des jeweiligen Jahres zu berichten. Die Stiftung ear aggregiert die Daten und meldet dem UBA zum 30.06. des Jahres. Außerdem erheben die Statistischen Landesämter jahresweise die bei den Erstbehandlern von Elektroaltgeräten erfassten Mengen und führen die Daten über das Statistische Bundesamt dem UBA zu. Diese Datenpools sind zusammenzuführen und für die Berichtspflicht aufzubereiten. Aufgrund der Ausgangsmaterie ist die Datenerhebung und -zusammenführung von hoher Komplexität. Durch die mit dem Vorhaben durchzuführende Analyse ist eine systematische Untersuchung der Quantität und Qualität der beiden Datenerfassungswege vorzunehmen und anschließend auszuwerten und zu bewerten.
Das Projekt "Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG und UStatG über das Berichtsjahr 2013 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflichten 2016" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INTECUS GmbH - Abfallwirtschaft und umweltintegratives Management durchgeführt. Im Rahmen der Berichtspflicht über das Elektro(nik)geräte und -altgeräteaufkommen in Deutschland erfolgte im vorliegenden Bericht die Analyse und Aggregation der Daten der stiftung ear und des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2013. Insgesamt brachten Hersteller 1.609 Millionen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) auf den Markt. Dies ist der geringste Wert seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2006. Die Auswertung der Rücknahmemengen beider Meldewege zeigt, dass die gemeldeten b2c-Mengen sich im Vergleich zu den Vorjahren zwar anpassen, jedoch in 7 von 10 Kategorien teilweise signifikant geringere Mengen über die stiftung ear gemeldet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Werkstatt Frankfurt e.V., Geschäftsfeld Recyclingzentrum: Verbesserung der Erfassung und ressourcenorientierte Demontage von EAG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GWR gemeinnützige Gesellschaft für Wiederverwendung und Recycling mbH durchgeführt. 1. Vorhabenziele: Entwicklung innovativer Sammelsysteme - Schaffung von Grundlagen für eine rohstofforientierte Vorsortierung von EAG - Steigerung der Wertschöpfung mit manueller Demontage. 2. Arbeitsplanung: Pilotversuche zu innovativen Sammelsystemen. In diesem Arbeitspaket werden der Gerätezustand und die Demontagefähigkeit bei unterschiedlichen Erfassungswegen auf Basis von Sortieranalysen ermittelt. Darauf aufbauend werden neue Lösungsansätze für innovative Erfassungsstrukturen entworfen. Die Ergebnisse fließen in Pilotversuche zu Sammelsystemen ein und werden mit den beteiligten Kreisen, z. B. mit dem WZV und im VKS, mit der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (ear) im Rahmen von Workshops, diskutiert. - Untersuchungen zu Komponentendemontage und Entwicklung von Trainingsmodulen und Umsetzung für eine rohstofforientierte Vorsortierung von EAG. Diese Versuche haben das Ziel, die in den vorangegangenen Arbeitspaketen identifizierten Komponenten, die die Zielmetalle beinhalten, selektiv in einem Behandlungsschritt zu separieren. Mit den separierten Fraktionen sollen zum einen verschiedene Versuche der weitergehenden Metallanreicherung unternommen werden als auch zum anderen weitere geeignete Verwertungsfirmen identifiziert werden. Dieses Teilprojekt ist Bestandteil des Verbundvorhabens UPGRADE Integrierte Ansätze zur Rückgewinnung von Spurenmetallen und zur Verbesserung der Wertschöpfung aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (FKZ 033R087A).