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„Brandheißer“ Tausch: Haushalte mit den ältesten Backöfen und

LENA GmbH Olvenstedter Str. 66, 39108 Magdeburg www.lena.sachsen-anhalt.de Wir machen Energiegewinner. Pressekontakt: Anja Hochmuth E-Mail hochmuth@lena-lsa.de Tel. 0391 5067-4045 Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressemitteilung Magdeburg | 9. Juni 2022 „Brandheißer“ Tausch: Haushalte mit den ältesten Backöfen und Kochfeldern Sachsen-Anhalts erhalten energieeffiziente Neugeräte Die Preisträger-Familien des landesweiten Wettbewerbs „Jetzt brandheiß tauschen!“ haben am Donnerstag, den 9. Juni 2022, im Magdeburger Gesellschaftshaus symbolisch ihre hocheffizienten Neugeräte entgegengenommen. Mit großer Freude übergab Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann gemeinsam mit dem Prokuristen der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA), Dirk Trappe, und den Vertreterinnen und Vertretern der Kampagnen-Partner Dr. Nele Herkt von der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK), Peter Busch vom Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) sowie Maria Nitzschke von der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. die Preise an die glücklichen Gewinner-Familien. Im Rahmen der Aktion „Jetzt brandheiß tauschen!“ war die LENA im vergangenen Jahr auf der Suche nach den ältesten Backöfen und Kochfeldern des Landes. Der kombinierte Gasbackofen von Familie Hitzeroth aus Schermen (Landkreis Jerichower Land) ist 57 Jahre alt und das älteste Gerät in dieser Kategorie. Familie Bögelsack aus Völpke im Landkreis Börde hingegen darf gleich zwei Siegergeräte ihr Eigen nennen. Sowohl der Elektro-Ofen (einzeln) als auch die Kochplatten der Familie wurden im Jahr 1989 hergestellt. Der älteste kombinierte Elektro-Backofen von Familie Schröter aus Zerbst, die leider nicht an der Preisverleihung teilnehmen konnte, ist sogar stolze 66 Jahre alt und damit das älteste aller eingereichten Geräte. „Nostalgie hat bei Haushaltsgeräten keinen Platz“ Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann sagte: „Nostalgie hat bei Haushaltsgeräten keinen Platz. Denn mit Blick auf die Umwelt und steigende Energiepreise lohnt sich der Austausch alter Stromfresser gleich doppelt: Wer brandheiß tauscht, tut Gutes für unser Klima und fürs eigene Portmonee. Umso wichtiger ist es, dass die Landesenergieagentur die Menschen in Sachsen- Anhalt dafür sensibilisiert, alte Backöfen, Kochfelder und Co. durch effiziente Neugeräte zu ersetzen. Dieses Engagement unterstütze ich sehr gern.“ LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Wir machen Energiegewinner. SUNK-Geschäftsführerin Dr. Nele Herkt pflichtet dem Minister bei: „Natürlich ist es voll und ganz im Sinne der Umwelt, wenn Backöfen, Kochplatten und Co. nicht alle paar Jahre neu gekauft werden. Jedoch wird die Technik in den Geräten immer effizienter. Klar, besonders alte Haushaltsgroßgeräte haben ihren Charme, aber sie fressen auch unnötig viel Energie. Nicht nur der Geldbeutel freut sich da tatsächlich über eine Neuanschaffung. Im Angesicht von Klimawandel und 1,5-Grad-Ziel dankt's der Planet gleich mit.“ Energieberaterin Maria Nitzschke von der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt betont: „Als Partner der Kampagne begrüßen wir, dass die LENA mit ihren Tauschaktionen das Bewusstsein für energieeffiziente Haushaltsgeräte schärft. Verbraucherinnen und Verbraucher, die vor einer Neuanschaffung Rat und Entscheidungshilfen bei uns suchen, unterschätzen aufgrund der langen Lebensdauer der Geräte oft das Einsparpotential an Energie und den damit verbundenen Kosten.“ Peter Busch, Referent der Landesgruppe des VKU Sachsen-Anhalt, überbrachte indes herzliche Grüße des Landesgruppenvorsitzenden Thomas Pietsch, der terminlich verhindert war: "Die Landesgruppe des Verbandes Kommunaler Unternehmen unterstützt die LENA-Kampagne von Beginn an. In unserem Verband sind Stadtwerke sowie Unternehmen und Verbände der Wasserwirtschaft in Sachsen-Anhalt organisiert. Energieeinsparen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind bei diesen Unternehmen nicht nur Schlagworte, sondern bestimmen unser tägliches Handeln. Darum begrüßen wir diese Aktion der LENA. Unsere Kundinnen und Kunden erfahren so - plakativ, aber ohne erhobenen Zeigefinger - wie viel es ausmacht, sich aus Gründen der Energieeffizienz zum Kauf eines modernen und sparsamen Gerätes zu entscheiden", so Thomas Pietsch. „Mit insgesamt mehr als 2.500 eingereichten Bewerbungen markiert die dreijährige, landesweite Tauschkampagne die quantitativ bisher erfolgreichste Verbraucherkampagne der LENA. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Partnern für die kompetente Unterstützung“, würdigt LENA-Prokurist Dirk Trappe abschließend sowohl den Kampagnenerfolg als auch die Unter- stützung durch die Partner. „Die überaus positive Resonanz auf die Tauschkampagne bestätigt den methodischen Ansatz der LENA, den individuellen Konsum und das auf Energieeffizienz bezogene Nutzungsverhalten bei Haushaltsgroßgeräten in privaten Haushalten durch einen Mix aus multi- medial angebotenen Informationen mit einer Chance auf individuelle Vorteile zu verknüpfen und gemeinsam zu adressieren. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten ist daher nicht ausge- schlossen, dass dieser Ansatz in den nächsten Jahren wieder aufgegriffen werden wird“, so Trappe. LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Wir machen Energiegewinner. Älteste Geräte und Einsparungen im Überblick Die folgende Tabelle fasst die Baujahre der ältesten Geräte aus vier Kategorien sowie die durch den Austausch ermittelten prozentualen Stromeinsparungen zusammen. Kategorie Baujahr des Geräts Elektrobackofen 1955 und -kochfeld (kombiniert) Elektrobackofen 1989 (einzeln) Kochfeld (einzeln) Gasbackofen & - kochfeld (kombiniert) 1989 Einsparung ggü. AltgerätFamilienname und Wohnort ca. 30%Familie Schröter aus Zerbst ca. 30%Familie Bögelsack aus Völpke ca. 40 %Familie Bögelsack aus Völpke Familie Hitzeroth aus Schermen 1964 ca. 30 % Das Durchschnittsalter aller eingereichten Backöfen und Kochfelder liegt bei ca. 28 Jahren. Hintergrund zur Kampagne: Mit der Preisverleihung findet die insgesamt dreijährige Kampagne der LENA zur Energieeffizienz von Haushaltsgroßgeräten ihr vorläufiges Ende. Im ersten Kampagnenjahr 2019 wurden die ältesten Kühl- und Gefriergeräte gesucht, 2020 die ältesten Geräte zum Waschen und Trocknen und 2021 die ältesten Backöfen und Kochfelder. Insgesamt haben sich rund 2.500 Haushalte aus ganz Sachsen-Anhalt an den drei Tauschaktionen beteiligt. Auf die Bereiche „Kühlen & Gefrieren“, „Waschen, Trocknen & Spülen“ sowie „Kochen & Backen“ entfallen in deutschen Haushalten ca. 42 Prozent des Stromverbrauchs. Gemeinsam mit der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK), der Verbraucher- zentrale Sachsen-Anhalt und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) verfolgte die LENA mit der Kampagne daher das Ziel, private Verbraucherinnen und Verbraucher für die Thematik der Energieeffizienz von Haushaltsgroßgeräten zu sensibilisieren und zu informieren. Dabei sollte die Aufmerksamkeit auf die eigenen im Haushalt befindlichen Geräte bzw. Großverbraucher und entsprechende Einsparmöglichkeiten durch Nutzerverhalten, Reparatur oder Neukauf gelenkt werden.

Jetzt brandheiß tauschen: Sachsen-Anhalts ältester Elektro-

LENA GmbH Olvenstedter Str. 66, 39108 Magdeburg www.lena.sachsen-anhalt.de Wir machen Energiegewinner. Pressekontakt: Anja Hochmuth E-Mail hochmuth@lena-lsa.de Tel. 0391 5067-4045 Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressemitteilung Magdeburg | 7. Februar 2022 Jetzt brandheiß tauschen: Sachsen-Anhalts ältester Elektro- backofen ist 66 Jahre alt! Mit der Suche nach den ältesten Backöfen und Kochfeldern Sachsen-Anhalts ging die erfolgreiche Kampagne der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) zur Energieeffizienz von Haushaltsgroßgeräten im vergangenen Jahr in die dritte Runde. Nun stehen die Gewinner fest. Das älteste Gerät in der Kategorie Elektrobackofen (kombiniert) ist in Zerbst (Anhalt) bei Familie Schröter zu finden und stammt aus dem Jahr 1955. Es handelt sich dabei um das älteste aller eingereichten Geräte. Familie Bögelsack aus Völpke im Landkreis Börde darf gleich zwei Siegergeräte ihr Eigen nennen. Sowohl der Elektroofen (einzeln) als auch die Kochplatten der Familie wurden im Jahr 1989 hergestellt. Der älteste Gasbackofen (kombiniert) ist 57 Jahre alt und leistet im Jerichower Land bei Familie Hitzeroth aus Schermen seine Dienste. Preisträger erhalten energieeffizientes Neugerät Alle genannten Preisträger dürfen sich über ein hoch energieeffizientes Neugerät freuen. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten ein Überraschungspaket als Anerkennung für ihre Teilnahme. Hintergrund zur Kampagne Das hohe Durchschnittsalter aller eingereichten Geräte – immerhin 28 Jahre – spricht zwar für die Hersteller oder eine gute Gerätepflege durch die Besitzer, nicht aber für einen geringen Energie- verbrauch. Schließlich entfallen rund 11 Prozent des jährlichen Gesamtstromverbrauchs eines durchschnittlichen 3-Personenhaushalts auf das Backen und Kochen. Da ein Herd mit Backofen in 93 Prozent aller deutschen Haushalte zu finden ist, können Viele ihren eigenen Energieverbrauch durch Austausch eines Altgerätes oder das Beachten von Energiespartipps bei der Nutzung senken und nicht nur den eigenen Geldbeutel schonen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Wir machen Energiegewinner. Für Backöfen gilt bis 2024 das aktuelle Energieeffizienzlabel. Es gibt Auskunft über den Stromver- brauch bei verschiedenen Beheizungsarten (Umluft und Ober-/Unterhitze) pro Backzyklus und über die Größe des Garraumes in Litern. Der Durchschnittsverbrauch pro Backvorgang eines A+++ Gerätes beträgt 0,4 kWh. Derjenige eines Gerätes der Kategorie A ist mit 0,8 kWh bereits doppelt so hoch und ein 15 Jahre altes Gerät benötigt sogar 1,6 kWh (Quelle: co2online). Für Kochfelder existiert ein solches Energieeffizienzlabel nicht. Gemeinsam mit der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK), der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) möchte die LENA mit der Kampagne private Verbraucherinnen und Verbraucher für die Thematik der Energieeffizienz von Haushaltsgroßgeräten sensibilisieren und informieren. Dabei soll die Aufmerksamkeit auf die eigenen im Haushalt befindlichen Geräte und entsprechende Einsparmöglichkeiten gelenkt werden. Im ersten Kampagnenjahr 2019 wurden die ältesten Kühl- und Gefriergeräte gesucht, 2020 die ältesten Geräte zum Waschen und Trocknen. Insgesamt haben sich etwa 2.500 Haushalte aus ganz Sachsen-Anhalt an den bisherigen drei Tauschaktionen beteiligt. Für alle Gerätetypen der dreijährigen Tauschkampagne sind animierte Videos mit spezifischen Energiespartipps auf dem YouTube-Kanal der Landesenergieagentur unter https://lsaurl.de/nrHX5J zu finden.

Herd, Kochfelder

Mit praktischen Tipps am Herd den Stromverbrauch senken So gelingt energieeffizientes Kochen am Herd Kaufen Sie Elektroherde mit niedrigem Stromverbrauch (A+-Geräte) oder Gasherde. Kochen Sie mit Deckel auf dem Topf. Stellen Sie Topf und Pfanne auf die hierzu passenden Herdplatten. Entsorgen Sie Ihre Altgeräte sachgerecht bei der kommunalen Sammelstelle oder beim Neukauf über den Händler. Gewusst wie Gas oder Strom? Kochen mit Gas ist energieeffizienter, denn die Stromerzeugung in Großkraftwerken ist mit hohen Umwandlungsverlusten verbunden. Die Umwandlungsverluste für Gas sind nur halb so hoch wie bei Strom. Auf der anderen Seite erfordert die offene Gasflamme auch häufigeres Lüften. De facto gibt es in Deutschland kaum noch Gasanschlüsse in Küchen. Aus Umweltsicht bieten deshalb moderne energieeffiziente Elektroherde eine gute Alternative, zumal wenn sie mit Ökostrom betrieben werden. Sparsame Geräte: Es gibt für strombetriebene Kochfelder drei Grundtypen mit steigender Energieeffizienz: Gusseiserne Platten, Glaskeramikkochfelder (mit Infrarot-Kochzone oder Halogen-Kochzone) und Induktionskochfelder (im Grunde auch mit einem Glaskeramikkochfeld). Induktionskochfelder sind die energieeffizienteste Wahl. Allerdings benötigen sie besonderes Kochgeschirr und sind in der Anschaffung sehr teuer. Der Unterschied in der Effizienz zwischen den drei Kochfeldtypen ist vor allem beim Aufheizen groß und verringert sich bei längerer Warmhaltezeit. Für Backöfen (nicht für Herdplatten) gibt es die EU-Energieverbrauchskennzeichnung, die seit Januar 2015 neu geregelt wurde ( Details ). Durch die Einführungen von weiteren Klassen wie A+ gibt es am Markt wieder eine größere Differenzierung. Die Verbraucherinnen und Verbraucher können sich zusätzlich am angegebenen Stromverbrauch der Geräte orientieren und Bestgerätedatenbanken (siehe Links) nutzen. Richtig entsorgen: Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Kochherdes und anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem ⁠ UBA ⁠-Umwelttipp "Alte Elektrogeräte richtig entsorgen" . Was Sie noch tun können: Kochen ohne Topfdeckel ist wie Heizen bei offenem Fenster. Verschließen Sie deshalb beim Kochen Töpfe und Pfannen mit geeigneten Deckeln. Bei Elektroherden sollten ebene Töpfe und Pfannen verwendet werden, die zur Kochplattengröße passen. Erhitzen Sie nicht mehr Wasser als nötig. Kartoffeln und Gemüse müssen nicht im Wasser schwimmen. Zum Garen genügen wenige Zentimeter Wasser. Mit Schnellkochtöpfen (Dampfdrucktöpfen) sparen Sie bis zu 50 Prozent Energie und Zeit. Die höchste Garstufe bei Elektroherden brauchen Sie meist nur, um anfänglich für schnelle Hitze zu sorgen. Danach können Sie die Regler oft herunter drehen. Nutzen Sie bei modernen Elektrobacköfen die energieeffiziente Umluftfunktion. Teewasser etc. erhitzen Sie am besten mit einem Wasserkocher.  Das ist energieeffizienter als mit dem Herd. Hintergrund Hintergrundinformationen finden Sie auf: Energieverbrauchskennzeichnung für Backöfen (⁠ UBA ⁠-Themenseite) Vergabegrundlage Gasherde und gasbeheizte Kochstellen (Blauer Engel) Kauf- und Spartipps zum Thema Kochen (EcoTopTen)

Landesenergieagentur sucht Sachsen-Anhalts älteste Backöfen

LENA GmbH Olvenstedter Str. 66, 39108 Magdeburg www.lena.sachsen-anhalt.de Wir machen Energiegewinner. Pressekontakt: Anja Hochmuth E-Mail hochmuth@lena-lsa.de Tel. 0391 5067-4045 Gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt Pressemitteilung Magdeburg | 1. September 2021 Landesenergieagentur sucht Sachsen-Anhalts älteste Backöfen und Kochfelder Gewinner erhalten energieeffizientes Neugerät Die erfolgreiche Kampagne der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) zur Energieeffizienz von Haushaltsgroßgeräten geht in die dritte Runde. Erneut ist die LENA gemeinsam mit ihren Partnern auf der Suche nach den ältesten Geräten des Landes. Getreu dem diesjährigen Motto "Jetzt brandheiß tauschen" sind in diesem Jahr die ältesten Backöfen und Kochfelder in Sachsen-Anhalt gefragt. Die nachweislich ältesten Geräte werden durch gleichartige, hoch energieeffiziente Neugeräte ersetzt - eine fachgerechte Entsorgung der Altgeräte vorausgesetzt. Teilnehmen kann jede/r Bürger/in mit Erstwohnsitz in Sachsen-Anhalt. Gesucht wird das jeweils älteste Gerät in folgenden Kategorien: 1. Elektrobackofen, einzeln 2. Gasbackofen, einzeln 3. Kochfeld, einzeln (Induktion, Glaskeramikkochfeld mit Strahlungsheizung, Halogenkochfeld, Gaskochfeld, Massekochplatte aus Gusseisen) 4. Elektrobackofen und Kochfeld, kombiniert 5. Gasbackofen und Kochfeld, kombiniert Neben den voraussichtlich fünf glücklichen Gewinnern werden auch die Zweit- und Drittplatzierten nicht leer ausgehen: sie erhalten ein Überraschungspaket als Anerkennung für ihre Teilnahme. Zugelassen sind nur voll funktionsfähige und noch in Betrieb befindliche Geräte, die mindestens zehn Jahre alt sind. Als Nachweis gilt entweder der Kaufbeleg, die Betriebsanleitung oder das Typenschild. Außerdem muss ein Foto vom Aufstellort des Geräts eingereicht werden. Teilnahmeschluss ist der 30. November 2021. Die Geräte können direkt online unter www.lena.sachsen-anhalt.de registriert werden. Fragen zur Aktion können per E-Mail an tauschen@lena-lsa.de oder telefonisch unter 0391 5067-4044 gestellt werden. LANDESENERGIEAGENTUR SACHSEN-ANHALT Wir machen Energiegewinner. Hintergrund: Leckeres aus dem Backofen gehört für viele Menschen zu einem gelungenen Menü dazu. Ob Brathähnchen, Gratin oder der Kuchen zum Dessert – werden Backöfen und Herdplatten oft und gerne genutzt, macht sich das beim Energieverbrauch bemerkbar: rund 11 Prozent des jährlichen Gesamtstromverbrauchs eines durchschnittlichen 3-Personenhaushalts entfallen auf das Backen und Kochen. Da ein Herd mit Backofen in 93 Prozent aller deutschen Haushalte zu finden ist, können Viele ihren eigenen Energieverbrauch durch Austausch eines Altgerätes oder das Beachten von Energiespartipps bei der Nutzung senken und damit den eigenen Geldbeutel schonen. Für Backöfen gilt bis 2024 das aktuelle Energieeffizienzlabel. Es gibt Auskunft über den Stromverbrauch bei verschiedenen Beheizungsarten (Umluft und Ober-/Unterhitze) pro Backzyklus und über die Größe des Garraums in Litern. Der Durchschnittsverbrauch pro Backvorgang eines A+++ Gerätes beträgt 0,4 kWh. Derjenige eines Gerätes der Kategorie A ist mit 0,8 kWh bereits doppelt so hoch und ein 15 Jahre altes Gerät benötigt sogar 1,6 kWh (Quelle: co2online). Für Kochfelder existiert ein solches Energieeffizienzlabel nicht. Gemeinsam mit der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK), der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) möchte die LENA mit der Kampagne private Verbraucherinnen und Verbraucher für die Thematik der Energieeffizienz von Haushaltsgroßgeräten sensibilisieren und informieren. Dabei soll die Aufmerksamkeit auf die eigenen im Haushalt befindlichen Geräte und entsprechende Einsparmöglichkeiten gelenkt werden. Im ersten Kampagnenjahr 2019 wurden die ältesten Kühl- und Gefriergeräte gesucht, 2020 die ältesten Geräte zum Waschen und Trocknen. Insgesamt haben sich etwa 2.300 Haushalte aus ganz Sachsen-Anhalt an den bisherigen beiden Tauschaktionen beteiligt.

Energieeffiziente Produkte

Energieeffiziente Produkte Neue Geräte nutzen Strom effizienter. Der Stromverbrauch aller Haushalte sank 2022 gegenüber 2008 um 0,2 %. Vor allem durch die Standards der Energieeffizienz, festgelegt in der Ökodesign-Richtlinie, konnte eine Trendwende eingeleitet werden. Dabei helfen EU-Energielabel und der „Blaue Engel“ den Verbraucherinnen und Verbrauchern, effiziente Geräte zu erkennen. Stromverbrauch der Haushalte Der Stromverbrauch der Haushalte in Deutschland betrug im Jahr 2022 rund 139 Milliarden Kilowattstunden oder 139 Terawattstunden. Dies entspricht 29,1 % des gesamten Stromverbrauchs. Allerdings ist der Verbrauch seit 2008 trotz Effizienzsteigerung der Geräte auf etwa konstantem Niveau, was auf eine steigende Gerätezahl und -größe, aber auch auf eine steigende Pro-Kopf-Wohnfläche und eine gestiegene Bevölkerungszahl zurückgeführt wird. Große Geräte wie Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspül- und Waschmaschinen machen nach wie vor einen sehr hohen Anteil aus, wie auch der Stromverbrauch für Raumwärme und Warmwasser (siehe Abb. „Stromverbrauch der Haushalte nach Anwendungsbereichen im Jahr 2022“). Effizientere Produkte Viele große Haushaltsgeräte sind im Vergleich zu den 90-er Jahren deutlich effizienter. So verbrauchten Geschirrspülmaschinen im Jahr 1990 im Schnitt 490 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Die effizientesten neuen Geräte liegen bei einem Stromverbrauch von unter 135 kWh pro Jahr. Für einige Produktgruppen bestehen dabei besonders große Unterschiede. So benötigen bei den Wäschetrocknern Spitzengeräte der Energieeffizienzklasse "A+++" weniger als 30 % der Energie von Geräten der schlechtesten verfügbaren Klasse "C". Geräte mit einer Kapazität von 7 kg weisen in der Klasse C einen jährlichen Energieverbrauch von 526 kWh auf, während es für dieselbe Gerätegröße auch A+++ Modelle mit einem Verbrauch von nur 138 kWh pro Jahr gibt. Mit dem Kauf des effizienteren Gerätes kann man bei einem Strompreis von 37,14 ct/kWh pro Jahr über 140 € Stromkosten sparen. Die Abbildung „Entwicklung des Stromverbrauchs der Haushalte nach Anwendungsbereichen“ zeigen die Effizienzverbesserung der einzelnen Anwendungsbereiche über den Zeitraum von 2008 bis 2022. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den Daten auch Änderungen im Gerätebestand enthalten sind. Maßnahmen der Politik: Ökodesign Maßgeblich zu der oben beschriebenen Entwicklung haben die unter der Ökodesign-Richtlinie erlassenen Effizienzanforderungen beigetragen. Bis Anfang 2022 hatte die Europäische Union knapp 30 solcher Verordnungen verabschiedet, die die Effizienz der betroffenen strombetriebenen Produkte erhöhen. Einige Beispiele: Büro- und Haushaltsgeräte dürfen seit dem 7. Januar 2013 im Bereitschafts- oder Auszustand nicht mehr als eine halbe Wattstunde oder bei Informations- oder Statusanzeige nicht mehr als eine Wattstunde verbrauchen. Auch für Fernsehgeräte, Computer, Haushaltslampen, Motoren und Heizungsumwälzpumpen gibt es Effizienzanforderungen. Alle Heizgeräte, welche feste Brennstoffe, Gas, Öl oder Strom für Ihren Betrieb benötigen, werden ebenfalls durch die Ökodesign-Richtlinie geregelt. Die Verordnungen werden im Schnitt alle fünf Jahre überprüft und an die technischen Entwicklungen angepasst. Dabei werden schnelllebige Produktgruppen in kürzeren Abständen überarbeitet, während die Produktgruppen, in welchen keine Technologiesprünge zu erwarten sind, in größeren Intervallen überarbeitet werden. Das EU-Energielabel Verbraucherinnen und Verbraucher können das EU-Energielabel bzw. die Energieverbrauchskennzeichnung als eine Orientierungshilfe beim Einkauf nutzen. Die Europäische Union (EU) hat diese Kennzeichnung des Energieverbrauchs in den 90-er Jahren eingeführt und immer wieder um neue Produktgruppen erweitert. Die Kennzeichnung informiert über den Energieverbrauch der Produkte anhand der Energieeffizienzklassen je nach Produktgruppe derzeit von A+++ bis G. Die EU erhofft sich, dass aufgrund des Labels keine neuen Energiefresser mehr in die Haushalte kommen. Mit der Revision der Richtlinie zur Energieverbrauchskennzeichnung ist eine Rückführung der Skala auf die Effizienzklassen A bis G vorgesehen. Der Umsetzungszeitraum ist produktabhängig, die ersten Produkte wurden 2021 wieder in einer A bis G Skala gekennzeichnet. Diese Verbrauchskennzeichnung wird regelmäßig erneuert. Anfang 2020 gibt es sie für 17 Produktgruppen: Kühl- und Gefriergeräte sowie deren Kombinationen, gewerbliche Kühllagerschränke, Elektrobacköfen, Geschirrspülmaschinen, Dunstabzugshauben, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Waschtrockenautomaten, Lampen, Fernsehgeräte und Displays, Heizkessel und Warmwasserbereiter, Festbrennstoffkessel, Einzelraumheizgeräte, Raumklimageräte, PKW und -Reifen. Auch der Blaue Engel hilft Eine Entscheidungshilfe beim Kauf elektrischer und elektronischer Geräte bietet auch der Blaue Engel. Er zeichnet Produkte aus, die nach umfassender und lebenswegbezogener Betrachtung besonders umweltfreundlich und effizient sind und zugleich hohe Ansprüche an den Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie die Gebrauchstauglichkeit erfüllen. Mit dem Blauen Engel sind auch besonders energiesparende und klimafreundliche Produkte gekennzeichnet, um Verbraucherinnen und Verbrauchern auch hier eine gute Orientierung beim Kauf zu liefern.

Jetzt brandheiß tauschen: Sachsen-Anhalts ältester Elektrobackofen ist 66 Jahre alt! Teilnahmeschluss 2021: Gesucht wurden folgende freistehende oder eingebaute Gerätetypen: Was wollen wir erreichen?

Mit der Suche nach den ältesten Backöfen und Kochfeldern Sachsen-Anhalts ging die erfolgreiche Kampagne der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) zur Energieeffizienz von Haushaltsgroßgeräten im vergangenen Jahr in die dritte Runde. Nun stehen die Gewinner fest. Das älteste Gerät in der Kategorie Elektrobackofen (kombiniert) ist in Zerbst (Anhalt) bei Familie Schröter zu finden und stammt aus dem Jahr 1955. Es handelt sich dabei um das älteste aller eingereichten Geräte. Familie Bögelsack aus Völpke im Landkreis Börde darf gleich zwei Siegergeräte ihr Eigen nennen. Sowohl der Elektroofen (einzeln) als auch die Kochplatten der Familie wurden im Jahr 1989 hergestellt. Der älteste Gasbackofen (kombiniert) ist 57 Jahre alt und leistet im Jerichower Land bei Familie Hitzeroth aus Schermen seine Dienste. Preisträger erhalten energieeffizientes Neugerät Alle genannten Preisträger dürfen sich über ein hoch energieeffizientes Neugerät freuen. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten ein Überraschungspaket als Anerkennung für ihre Teilnahme. Die Kampagne sensibilisiert private Verbraucherinnen und Verbraucher zum Energiebedarf und zur Energieeffizienz verschiedener Kategorien von Haushaltsgroßgeräten. Wir informieren und bieten praktische Unterstützung bei der Entscheidung für energieeffiziente Geräte. Am Beispiel der ältesten gefundenen Geräte aus Sachsen-Anhalt werden Energie- und Kosteneinsparpotenziale transparent gemacht. Weitere Informationen zur Kampagne

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