Das Projekt "Untersuchung von Durchlaessigkeits- und Speichereigenschaften von Fest- und Lockergesteinen fuer Kontaminanten im Hinblick auf petrophysikalische Struktureigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Geophysik durchgeführt. Zur Injektion nichtmischbarer Kontaminanten in wasserhaltige Gesteine muss ein kapillarer Sperrdruck ueberwunden werden, dessen Beziehung zu Strukturparametern (Radienverteilung, innere Oberflaeche, effektiver hydraulischer Radius, Formationsfaktor) geklaert werden muss. Die sich einstellenden Saettigungsverhaeltnisse und ihre Beziehung zur elektrischen Gesteinsleitfaehigkeit und zu Strukturparametern sollten ebenfalls geklaert werden, ebenso ihr Einfluss auf das elektrochemische Eigenpotential und die Schallgeschwindigkeit. Bei Versuchen an vier Sandkolonnen konnte eine gute Uebereinstimmung der Messergebnisse mit einem einfachen Kugelpackungsmodell erreicht werden.