Das Projekt "Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Typs GSM auf Schlaf, Schlaf-EEG und Gehirn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Gesundheit durchgeführt. Die gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung (EMF), wie sie fuer Mobilfunk verwendet wird, sind noch ungenuegend erforscht. Es gibt einige Hinweise, dass diese Strahlung gesundheitsschaedlich sein koennte, ein wissenschaftlicher Nachweis fehlt jedoch. Es besteht ein besonders grosses Interesse an der Abklaerung der Beeinflussung des Schlafes durch die EMF. ZIELSETZUNG UND WIRKUNG ZIELE Untersuchung, ob eine EMF-Exposition durch Mobilfunktelefone des Typs GSM vor dem Schlaf das Schlaf-EEG junger, gesunder Probanden beeinflusst. WIRKUNG Bessere Kenntnisse ueber moegliche Beeinflussung des Schlafs durch Mobilfunktelefone. UMFANG UND ERGEBNISSE LEISTUNGSUMSCHREIBUNG/-UMFANG Im Schlaflabor der UNI Zuerich werden freiwillige Probanden vor einer Schlafepisode waehrend 30 Minuten der EMF eines Mobiltelefons ausgesetzt. Waehrend des Schlafs und auch waehrend der Exposition werden verschiedene Messgroessen kontinuierlich registriert (EEG, EOG, EMG, EKG). Ausgewertet werden Schlafstadien und davon abgeleitete Variablen, sowie EEG-Spektren und Herzfrequenzen. In einem anderen Versuch werden PET-Scans durchgefuehrt, um die Veraenderungen des Blutflusses im Gehirn zu bestimmen. LEISTUNGSERGEBNISSE Wissenschaftliche Publikation der Untersuchung und der Ergebnisse.