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Sichtweisen der Bevölkerung auf den 5G-Mobilfunkstandard und dessen kommunikative Darstellung - Vorhaben 3620S82471

Seit 2003 wurden durch das Bundesamt für Strahlenschutz mehrere bevölkerungsrepräsentative Untersuchungen zum Thema elektromagnetische Strahlung und Gesundheit durchgeführt. Quantitative Befragungen wurden in den Jahren 2003, 2004, 2005, 2006, 2009 und 2013 durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung schließt zum einen an diese Befragungen an und bezieht zum anderen als weiteren großen Forschungsschwerpunkt das Thema 5G ein. Durch die Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G (im Folgenden kurz „5G“) erfährt das Thema „Mobilfunk und Gesundheit“ ein erhöhtes mediales und öffentliches Interesse. In der Corona-Krise wurde dieses Thema nochmals verstärkt, z.B. durch Gerüchte, dass 5G für den Ausbruch der Epidemie verantwortlich sei, so dass in einigen Ländern sogar 5G-Infrastruktur wie Mobilfunkmasten beschädigt wurden. Insgesamt scheint das Thema 5G eine ganze Reihe von öffentlichen Diskursen zu berühren: Neben dem Thema „Gesundheit“, z.B. rund um das Phänomen Elektrosensibilität, geht es auch um Themen wie „Datenschutz“ (z.B. im Kontext der Beteiligung chinesischer Investoren), „Umwelt & Gesundheit“ (Stichwort: Elektrosmog) oder das Thema „technischer Nutzen“ (Stichwort: Funklöcher). Verschiedene qualitative Untersuchungen deuten darauf hin, dass die persönliche Gesamtexposition und in Folge auch die Risikowahrnehmung bei Nahquellen wie den eigenen digitalen Endgeräten eher unterschätzt und der Beitrag der Fernfeldquellen wie Mobilfunkbasisstationen überschätzt werden könnte. Darüber hinaus geht der 5G-Standard mit einem vermehrten Einsatz technischer Neuerungen einher, wie etwa dem „Beamforming“ und kleineren Mobilfunkzellen. Nicht bekannt ist, welcher Wissenstand über die technischen Neuerungen in der Bevölkerung vorliegt, welche Ableitungen in Bezug auf die Risikoeinschätzung getroffen werden und ob bzw. von wem zwischen dem Mobilfunk als Ganzem und 5G unterschieden wird. Mit dem Ziel, den Informationsbedarf in der Gesellschaft differenziert zu erheben, gilt es, das Thema Wahrnehmung des Mobilfunks in seiner Vielschichtigkeit zu erfassen, Unsicherheiten beim Thema Mobilfunk und Gesundheit bzw. 5G und Gesundheit zu identifizieren und in Bezug zu Risikoein-schätzungen bei anderen Gesundheitsthemen zu stellen.

Power-Line-Communication-System (PLC-System) für den InHouse-Bereich mit Nullabstrahlung

Das Projekt "Power-Line-Communication-System (PLC-System) für den InHouse-Bereich mit Nullabstrahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eichhoff GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Projektes war die Entwicklung von Netzoptimierungs-Komponenten (ZeroEmissionModule), deren Einsatz den Betrieb von PLC-Systemen im InHouse-Bereich mit sehr geringer Leistung und damit minimaler Störstrahlung ermöglicht. Ziel war dabei die präventive Unterdrückung von Störstrahlung. Anlass des Projekts war die bei der Übertragung hochfrequenter PLC-Signale auf den nicht abgeschirmten Stromleitungen im Haus vorhandene Störstrahlung. Ihr Auftreten führt zur Störbeeinflussung benachbarter elektronischer Geräte und Systeme und ist insbesondere wegen nachgewiesener lokaler Feldüberhöhungen unerwünscht. Die ungewollte Abstrahlung verstärkt die in vielen Bereichen vorhandene und besonders in Ballungsgebieten schon sehr bedenkliche EMV-Problematik. Fazit: Mit dem Projekt wurde die Senkung der Abstrahlung bei InHouse-Powerline-Netzen als grundsätzlich machbar belegt. Die beabsichtigte praktische Umsetzung war aufgrund der Eigenschaft der ersten Generation der Intellon-Chipsätze (Homeplug-Standard) nur im Labormaßstab möglich, da sich der Sendepegel der Serien-Modems nicht absenken lässt, wenn die Modems ein besser als vorgesehen konditioniertes Netz vorfinden. Da die Spezifikationen der Intellon-Chip-Technologie nur teilweise veröffentlicht sind, war diese Eigenschaft erst im Projektablauf zu ermitteln. Vor dem Hintergrund, dass im neuen Homeplug-Standard, auch auf Grund der Diskussion in den zuständigen internationalen Fachgremien über das hier beschriebene Projekt, eine Absenkung des Sendepegels vorgesehen wird, ist das Projektergebnis dennoch sehr erfolgreich. Die Projektergebnisse lassen sich mit überschaubarem Aufwand an den neuen Standard anpassen und für Serienprodukte nutzen. Die Abstimmungen zum neuen Homeplug-Standard dauern leider länger als die Projektlaufzeit. Die Fa. Eichhoff GmbH wird die Anpassung an diesen neuen Standard im Nachlauf zu diesem Projekt vornehmen, sobald entsprechende Chipsätze und Modems des neuen Standards verfügbar sind.

Fachgespräch 'Dauerhaft umweltgerechte IuK-Technik - am Beispiel Handy im März 2002

Das Projekt "Fachgespräch 'Dauerhaft umweltgerechte IuK-Technik - am Beispiel Handy im März 2002" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreislauf- und Verwertungsagentur durchgeführt.

Geomantisch Planen, Bauen und Wohnen

Das Projekt "Geomantisch Planen, Bauen und Wohnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biokybernetisches Forschungsinstitut Hensch durchgeführt. Schwingungen im Dezimeterwellenlängenbereich regulieren und/oder disregulieren biologischer Systeme. Das hat Konsequenzen für das Bauen und für das umweltfreundliche Umfeld.

Effekte magnetischer Felder auf Bildung und Wachstum von Brustkrebs

Das Projekt "Effekte magnetischer Felder auf Bildung und Wachstum von Brustkrebs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie durchgeführt. Epidemiologische Untersuchungen ergaben Hinweise auf eine krebsfoerdernde Wirkung magnetischer Wechselfelder (50 oder 60 Hertz) bei Menschen an entsprechend exponierten Arbeitsplaetzen bzw. im Wohnbereich (z.B. in der Naehe von Hochspannungsmasten). Die tierexperimentellen Untersuchungen des Projekts sollen klaeren, ob Magnetfeldexposition zu einem vermehrten Auftreten und/oder Wachstum von Brustkrebs fuehrt und welche Mechanismen daran beteiligt sind.

Normung im Bereich der nichtionisierenden Strahlung

Das Projekt "Normung im Bereich der nichtionisierenden Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt.

Integrierte Low-Voltage / Low-Power Mixed-Signal-Elektronik zur optimierten 3D-Magnetfeldmessung (IDDM)

Das Projekt "Integrierte Low-Voltage / Low-Power Mixed-Signal-Elektronik zur optimierten 3D-Magnetfeldmessung (IDDM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Frankfurt, Fachbereich 2 Informatik und Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Vorhabensziel: Für eine magnetoresistive 3D-Sensoranordnung soll ein elektronisches Auswerteverfahren entwickelt werden. Teilziele: a) Aufbau einer Systemsimulationsumgebung mit Sensor und Elektronik auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen - Optimierung für kleine Versorgungsspannungen und hohe Genauigkeit b) Entwicklung von integrierten Basisblöcken für die Ausgangs- und Eingangsschnittstelle des Sensors (Realisierung der Schaltungsteile als Low-Power- und Low-Voltage-Komponenten) c) Entwicklung und Realisierung von neuen Konzepten/Methoden zur Optimierung der Sensorsystemgenauigkeit - Kompensations-, Kalibrierungs- und Linearisierungsverfahren d) Aufbau eines 2-Chip (Sensor + ASIC) Miniatursystems als Demonstrator Arbeitsplanung: Im ersten Schritt werden Basisblöcke wie z.B. OPAMPs usw. entwickelt, im zweiten Schritt erfolgt die Integration der Optimierungsverfahren sowie zu letzt die Systemintegration und Verifikation. Verwertung: Auf Basis des Demonstratorsystems lassen sich eine Vielzahl von Anwendungen wie z.B. hochgenaue Elektrosmog-Messungen, Anwendungen in der Verkehrsleittechnik oder auch Kompasssanwendungen erschließen. Der Kooperationspartner beabsichtigt eine Entwicklung auf Basis des Demonstrators anzuschliessen. Partner: Sensitec, City University London

Entwicklung eines tragbaren Systems zur Erfassung der lokalen Belastung durch elektrische und magnetische Felder im Frequenzbereich 100 kHz bis 12 GHz

Das Projekt "Entwicklung eines tragbaren Systems zur Erfassung der lokalen Belastung durch elektrische und magnetische Felder im Frequenzbereich 100 kHz bis 12 GHz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik durchgeführt.

Entwicklung von Mess- und Berechnungsverfahren zur Ermittlung der Exposition der Bevölkerung durch elektromagnetische Felder in der Umgebung von Mobilfunk-Basisstationen

Das Projekt "Entwicklung von Mess- und Berechnungsverfahren zur Ermittlung der Exposition der Bevölkerung durch elektromagnetische Felder in der Umgebung von Mobilfunk-Basisstationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IMST GmbH durchgeführt. Die tatsächliche Exposition der Bevölkerung im Umfeld von Mobilfunk-Basisstationen ist oftmals nicht bekannt. Für den Strahlenschutz ist es dringlich, verlässliche Daten über die vorliegende Immissionssituation zu erhalten. Es sind deswegen geeignete Mess- und Berechnungsverfahren zu entwickeln und zu testen.

Untersuchungen zum Thema 'Elektrosmog'

Das Projekt "Untersuchungen zum Thema 'Elektrosmog'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Koblenz, Mathematisches Institut durchgeführt. In den vergangenen Jahrzehnten nahm die öffentliche Diskussion über die Bedeutung von Elektrosmog, definiert als die Einwirkung niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder auf die menschliche Gesundheit, immer mehr zu. Für elektrische Felder gibt es bis heute in der Physik und speziell in der Bienenwissenschaft eine Reihe von Untersuchungen, die ein verändertes Verhalten von Bienenvölkern im Einflussbereich dieser Felder beschreiben. Neuerdings beginnt sich die öffentliche Debatte um über mögliche Nebenwirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder (z.B. infolge Bestrahlung durch Radio-, Fernseh-, Radar-, Funk- oder Handyfelder) auszuweiten: Infolge der raschen Verbreitung mobiler Funktelefone in den letzten Jahren werden mehr und mehr Einwirkungen der damit verbundenen hochfrequenten Strahlung (ebenfalls unter dem Schlagwort 'Elektrosmog') auf den Menschen diskutiert, wobei die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich in den Kinderschuhen steckt.

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