Kupfer ist ein für die Ernährung aller Lebewesen essentielles Element, das jedoch bei einem extremen Überangebot zu toxischen Wirkungen führen kann. Der mittlere Cu-Gehalt der Gesteine der oberen kontinentalen Erdkruste (Clarkewert) beträgt 14 mg/kg. Analog zu Chrom und Nickel ist es vor allem in basischen Gesteinen angereichert (Diabase, Basalte, Metabasite). Die mittleren Cu-Gehalte (Mediane) der sächsischen Haupt-gesteinstypen reichen von 2 bis 67 mg/kg, der regionale Clarke des Erzgebirges/Vogtlandes beträgt 23 mg/kg. Geogene Cu-Anreicherungen sind vor allem im Erzgebirge über den hier weit verbreiteten Mineralisationen zu finden. Chalkopyrit (Kupferkies) ist nahezu in allen Mineralassoziationen als sog. Durchläufermineral verbreitet. Starke anthropogene Cu-Einträge werden vor allem durch die Buntmetallurgie verursacht. Durch die vielfältige Verwendung von Cu, u. a. in der Elektrotechnik, als Legierungsmetall, Rohrleitungsmaterial und Regenrinnen, wird das Element auch verstärkt in das Abwasser eingetragen. Für unbelastete Böden gelten Cu-Gehalte von 2 bis 40 mg/kg als normal. Die regionale Verteilung der Cu-Gehalte im Oberboden wird vor allem durch den geogenen Anteil der Substrate bestimmt. Auf Grund der erhöhten Cu-Gehalte der im Vogtland weit verbreiteten Diabase (58 mg/kg), der punktförmig auftretenden tertiären Basaltoide (60 mg/kg) und der lokal eingelagerten Amphibolite (46 mg/kg) des metamorphen Grundgebirges, kommt es zu anomal hohen Cu-Gehalten in den Verwitterungsböden über den genannten Festgesteinen. Durch eine verstärkte Lössbeeinflussung (mit relativ niedrigen Cu-Gehalten von ca. 12 mg/kg), kann es über Cu-reichen Substraten, je nach Lössanteil, zu einem "Verdünnungseffekt" kommen (z. B. über den Monzonitoiden bei Meißen). Extrem niedrige Cu-Konzentrationen sind in den Verwitterungsböden über sauren Magmatiten (Granit von Ei-benstock, Teplice-Rhyolith), Metagranitoiden (Erzgebirgs-Zentralzone), Sandsteinen (Elbsandstein- und Zittauer Gebirge) und bei Bodengesellschaften aus periglaziären sandigen Decksedimenten in Nordsachsen zu beobachten. Bedeutende regionale Anomalien befinden sich vor allem im Freiberger Raum, dem wichtigsten früheren Standort des Bergbaus und der Verhüttung polymetallischer Erze. Die anthropogenen Einträge sind aber i. W. auf die unmittelbare Umgebung der Hüttenstandorte beschränkt. Dabei kommt es zu Überlagerung mit geogenen Anteilen im Boden, die in ursächlichem Zusammenhang mit der Verbreitung von Kupferkies führenden Mineralassoziationen stehen. Analoge Verhältnisse finden sich, wenn auch in abgeschwächter Form, im Raum Schneeberg - Schwarzenberg - Annaberg-Buchholz - Marienberg. Besonders hohe Cu-Gehalte weisen die Auenböden der Freiberger Mulde auf. Nach Eintritt der Freiberger Mulde in das Freiberger Bergbau- und Hüttenrevier kommt es zu einer nachhaltigen stofflichen Belastung der Auenböden, die über die Aue der Vereinigten Mulde bis an die nördliche Landesgrenze reicht. Erhöhte Cu-Gehalte, jedoch auf deutlich niedrigerem Niveau, treten auch in den Auenböden der Zwickauer Mulde auf, wo sich im Einzugsgebiet die polymetallischen Vererzungen des Westerzgebirges befinden. Infolge der beschriebenen geogenen und anthropogenen Prozesse werden in den Auenböden der Freiberger und der Vereinigten Mulde die Maßnahmenwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) für Grünlandnutzung (Schafhaltung) teilweise überschritten.
Vor 10 Jahren wurde gemäß der Batterieverordnung erstmals im großen Stil mit der Sammlung und dem Recycling von alten Batterien und Akkus begonnen. Nun feierte die in Hamburg ansässige Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) ihr zehnjähriges Jubiläum. Ins Leben gerufen wurde die Stiftung im Mai 1998 von führenden Batterieherstellern sowie dem Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie. Die Stiftung finanziert sich aus den Beiträgen ihrer Nutzer. Diese Hersteller und Importeure entrichten entsprechend der Masse und dem Typus ihrer in Deutschland verkauften Batterien Entsorgungskostenbeiträge über einen Treuhänder an die Stiftung für die Serviceleistungen.
Kupfer ist ein für die Ernährung aller Lebewesen essentielles Element, das jedoch bei einem extremen Überangebot zu toxischen Wirkungen führen kann. Der mittlere Cu-Gehalt der Gesteine der oberen kontinentalen Erdkruste (Clarkewert) beträgt 14 mg/kg. Analog zu Chrom und Nickel ist es vor allem in basischen Gesteinen angereichert (Diabase, Basalte, Metabasite). Die mittleren Cu-Gehalte (Mediane) der sächsischen Haupt-gesteinstypen reichen von 2 bis 67 mg/kg, der regionale Clarke des Erzgebirges/Vogtlandes beträgt 23 mg/kg. Geogene Cu-Anreicherungen sind vor allem im Erzgebirge über den hier weit verbreiteten Mineralisationen zu finden. Chalkopyrit (Kupferkies) ist nahezu in allen Mineralassoziationen als sog. Durchläufermineral verbreitet. Starke anthropogene Cu-Einträge werden vor allem durch die Buntmetallurgie verursacht. Durch die vielfältige Verwendung von Cu, u. a. in der Elektrotechnik, als Legierungsmetall, Rohrleitungsmaterial und Regenrinnen, wird das Element auch verstärkt in das Abwasser eingetragen. Für unbelastete Böden gelten Cu-Gehalte von 2 bis 40 mg/kg als normal. Die regionale Verteilung der Cu-Gehalte im Oberboden wird vor allem durch den geogenen Anteil der Substrate bestimmt. Auf Grund der erhöhten Cu-Gehalte der im Vogtland weit verbreiteten Diabase (58 mg/kg), der punktförmig auftretenden tertiären Basaltoide (60 mg/kg) und der lokal eingelagerten Amphibolite (46 mg/kg) des metamorphen Grundgebirges, kommt es zu anomal hohen Cu-Gehalten in den Verwitterungsböden über den genannten Festgesteinen. Durch eine verstärkte Lössbeeinflussung (mit relativ niedrigen Cu-Gehalten von ca. 12 mg/kg), kann es über Cu-reichen Substraten, je nach Lössanteil, zu einem "Verdünnungseffekt" kommen (z. B. über den Monzonitoiden bei Meißen). Extrem niedrige Cu-Konzentrationen sind in den Verwitterungsböden über sauren Magmatiten (Granit von Ei-benstock, Teplice-Rhyolith), Metagranitoiden (Erzgebirgs-Zentralzone), Sandsteinen (Elbsandstein- und Zittauer Gebirge) und bei Bodengesellschaften aus periglaziären sandigen Decksedimenten in Nordsachsen zu beobachten. Bedeutende regionale Anomalien befinden sich vor allem im Freiberger Raum, dem wichtigsten früheren Standort des Bergbaus und der Verhüttung polymetallischer Erze. Die anthropogenen Einträge sind aber i. W. auf die unmittelbare Umgebung der Hüttenstandorte beschränkt. Dabei kommt es zu Überlagerung mit geogenen Anteilen im Boden, die in ursächlichem Zusammenhang mit der Verbreitung von Kupferkies führenden Mineralassoziationen stehen. Analoge Verhältnisse finden sich, wenn auch in abgeschwächter Form, im Raum Schneeberg - Schwarzenberg - Annaberg-Buchholz - Marienberg. Besonders hohe Cu-Gehalte weisen die Auenböden der Freiberger Mulde auf. Nach Eintritt der Freiberger Mulde in das Freiberger Bergbau- und Hüttenrevier kommt es zu einer nachhaltigen stofflichen Belastung der Auenböden, die über die Aue der Vereinigten Mulde bis an die nördliche Landesgrenze reicht. Erhöhte Cu-Gehalte, jedoch auf deutlich niedrigerem Niveau, treten auch in den Auenböden der Zwickauer Mulde auf, wo sich im Einzugsgebiet die polymetallischen Vererzungen des Westerzgebirges befinden. Infolge der beschriebenen geogenen und anthropogenen Prozesse werden in den Auenböden der Freiberger und der Vereinigten Mulde die Maßnahmenwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) für Grünlandnutzung (Schafhaltung) teilweise überschritten.
Zusätzlich zu zehn bereits im einem früheren Projekt analysierten elektronischen Artikelsicherungssystemen (EAS), wurden im gegenständlichen Vorhaben zehn weitere häufig eingesetzte EAS-Geräte strahlenschutztechnisch analysiert, sowie die im genannten früheren Projekt durchgeführten numerischen Berechnungen im Hinblick auf die intrakorporal auftretenden Feldgrößen neu, bei Zugrundelegung der Bewertungsregeln nach ICNIRP 2010, bewertet. In Einklang mit den früheren Ergebnissen, zeigten auch die aktuellen Messungen, dass bei allen am Markt befindlichen EAS-Technologien in der Nähe der Antennen lokal deutliche Überschreitungen der in ICNRP 1998 und ICNIRP 2010 definierten Referenzwerte auftreten. Bei einigen der untersuchten Geräte lag sogar der in EN 62369-1 als Beurteilungsgröße vorgesehene Raummittelwert der magnetischen Feldstärke bzw. Flussdichte noch oberhalb der ICNIRP Referenzwerte. Die durchgeführten Immissionsmessungen, sowie die numerischen Berechnungen der intrakorporal induzierten Feldgrößen zeigten übereinstimmend deutliche technologiespezifische Unterschiede von EAS Systemen. Während die Ergebnisse für Radiofrequenz RF-EAS Systeme (Frequenzbereich typ. 8,2 MHz), selbst bei Annahme ungünstiger Expositionsbedingungen, keinerlei Hinweise auf Überschreitungen der Basiswerte gemäß ICNIRP 2010 und ICNIRP 1998 ergaben, kann bei elektromagnetischen EM-EAS Systemen (Arbeitsfrequenzen typ. 16 Hz, 5 kHz, 7,5 kHz), bei Zugrundelegung der Bewertungsregeln gemäß ICNIRP 2010, zwar eine Überschreitung der Basiswerte im Zentralnervensystem-Gewebe im Kopf unter in der Praxis üblichen Bedingungen (Annäherung an die Antennen auf nicht weniger als ca. 3 cm) ausgeschlossen werden, nicht jedoch peripheren Geweben. Die größte strahlenschutztechnische Relevanz ist, auf Basis der durchgeführten Untersuchungen, den akustomagnetischen AM-EAS Systemen zuzuschreiben, für die eine Überschreitung der Basiswerte im ZNS Gewebe offensichtlich nur dann ausgeschlossen werden kann, wenn ein Mindestabstand zwischen Kopf und Antennen von ca. 10 cm eingehalten wird. Für PNS Gewebe deuten die Berechnungsergebnisse darauf hin, dass eine Überschreitung der Basiswerte, insbesondere bei großen Personen, schon bei Distanzen zur Antenne von 20 cm möglich ist. Schließlich zeigten die Berechnungsergebnisse für ein 120 kHz Zutrittskontrollsystem (Vicinity Coupling), dass bei Zugrundelegung der ICNIRP 2010 Bewertungsregeln zwar eine Überschreitung der Basiswerte im ZNS Gewebe ausgeschlossen werden kann, in PNS Geweben jedoch eine Basiswertüberschreitung bei Distanzen von weniger als ca. 10 cm zur Antenne möglich ist. Sollte in der für RFID-Geräte geltenden Produktnorm EN 50364 bezüglich der anzuwendenden Referenz- bzw. Basiswerte eine Umstellung von den ICNIRP 1998 Empfehlungen auf die ICNIRP 2010 Empfehlungen erfolgen, müssen die Methoden der Konformitätsbewertung von RFIDGeräten in der zugehörigen Grundnorm EN 62369-1 grundlegend überarbeitet werden. //ABSTRACT// Complementary to investigations on ten electronic article surveillance systems (EAS) carried out in an earlier research project, additional ten frequently deployed EAS devices were dosimetrically analysed in the present project. Moreover, the numerical computations of the previous project regarding the induced electric field quantities inside the tissues have been re-evaluated according the recent ICNIRP 2010 guidelines. In line with the earlier results, the present measurements results indicated that all EAS technologies presently on the market cause local magnetic field strengths close to the antennas which are clearly above the reference levels according to both ICNIRP 1998 and 2010. In some cases even the volume averaged field strength defined in EN 62369-1 as the relevant exposure metric exceeded the ICNIRP reference levels. The measurements and numerical computations concerning electric field quantities induced inside the body consistently demonstrated that the relevance of EAS systems regarding personal exposure is clearly depending on the EAS technology. With respect to radiofrequency RF-EAS systems (operating frequency typically 8.2 MHz), the numerical computations did not give any indication that the basic restrictions according to ICNIRP 2010 and 1998 can be exceeded even under the assumption of unfavorable exposure conditions. In contrast, the results obtained for electromagnetic EM-EAS systems (operating frequencies typically 16 Hz, 5 kHz, 7,5 kHz), (evaluated according to ICNIRP 2010) indicated that induced electric field strengths in the central nervous system of the head (CNS tissues) are not to be expected above the corresponding basic restrictions according to ICNIRP 2010 for typical situations in practice, i.e. distances between head and antenna of at least 3 cm. However, induced electric field strengths inside peripheral tissues (PNS-tissues) above the corresponding basic restrictions cannot be excluded. The comparably highest importance regarding personal exposure could be shown for the widespread acustomagnetic AM-EAS systems, for which induced electric field strengths in CNS tissues above the basic restrictions can be excluded only in case of a minimum distance between head and antenna of approximately 10 cm and, that induced electric field strengths inside PNS tissues in excess of the basic restrictions may occur already at distances to the antenna of approximately 20 cm, particularly for large body dimensions. Finally, the re-evaluation of the numerical computations for a 120 kHz access control system (vicinity coupling), carried out in the previous project, indicated that the induced electric field strengths inside CNS tissues are not to be expected above the ICNIRP 2010 basic restrictions, however, in PNS tissues induced electric field strength may be above the basic restrictions for distances of less than approximately 10 cm. In case the product standard relevant for RFID devices, EN 50364, adopts the limits defined in the ICNIRP 2010 guidelines, the assessment methods defined in the corresponding basic standard EN 62369-1 need to be substantially revised.
Das Projekt "EXIST-SEED: sign-m" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Informatik durchgeführt. Der erste Meilenstein in unserem Projekt ist die Fertigstellung des solarbetriebenen Displays, das man über GSM per SMS erreichen kann. Ein stromnetzabhängiger Prototyp existiert bereits. Unsere Entwicklungen werden dahingehend voranschreiten, dass wir weitere Ansteuerungsmöglichkeiten unseren Kunden zur Verfügung stellen möchten. Der Kunde sein Display über die USB Schnittstelle seines PC s ansteuern können, aber auch über ein Computernetzwerk (auch wLAN) oder über das Internet. So vielfältig die Ansteuerung sein wird, so reichhaltig wird auch das Angebot sein wie die Displays mit Energie versorgt werden können. Das Angebot wird sich von Stromanschluss per USB-Schnittstelle, über 230V-Netzstecker, bis hin zum Akku und Solarzellen erstrecken. Robert Brieke und Stefan Kliesch sind zuständig für die technischen Seiten/Weiterentwicklung des Projekts. Michael Beume bekleidet den kaufmännischen Teil (Marketing, Vertrieb, Marktanalysen/-Studien). Die Ergebnisse in den nächsten 2 Jahren sollen uns die Möglichkeit der Firmengründung und Vermarktung unserer Produkte bieten.
Das Projekt "Biogas-fired Combined Hybrid Heat and Power Plant (Bio-HyPP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) durchgeführt. To reach the goals of improving the efficiency of CHP systems while simultaneously widening the biomass feedstock base as well as increasing operational flexibility, the project aims to develop a full scale technology demonstrator of a hybrid power plant using biogas as main fuel in lab environment. A combined hybrid heat and power plant combines a micro gas turbine (MGT) and a solid oxide fuel cell (SOFC). The focus of the technology demonstration plant is to prove the functional capability of the plant concept, followed by detailed characterization and optimization of the integration of both subsystems. The main objective is to move the technology beyond the state of the art to TRL 4. Electrical efficiencies of more than 60% and total thermal efficiencies of more than 90% are intended to reach at base load conditions. An operational flexibility ranging from 25% to 100% electric power should be achieved. The emission levels should not exceed 10 ppm NOx and 20 ppm CO (at 15% vol. residual oxygen). The system should allow the use of biogas with methane contents varying from 40-75%, thus covering the biogas qualities from the fermentation of the entire biomass feedstock range. To achieve the objectives the subsystems MGT and SOFC including their subcomponents have to be adjusted and optimized by a multidisciplinary design approach using numerical and experimental measures to ensure a proper balance of plant. In addition an integrated control system has to be developed and implemented to achieve a reliable operation of the coupled subsystems. A detailed analysis of different European markets, economic and technical constraints in terms of biogas production potentials will clarify the regional suitable sizes and attractive performance conditions of the power plant system. To identify cost reduction potentials a thermo-economic analysis will be performed. Here, an internal rate of return (IRR) of the system of higher than 15% should be achieved over a 20 years.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Konstanz, Fachgebiet Physik und Elektrotechnik durchgeführt. In diesem Vorhaben wird zusammen mit der Stadt Konstanz, den Stadtwerken Konstanz und der HTWG Konstanz, sowie mit Unterstützung einiger erfahrener Unternehmen der Branche, für den regionalen ÖPNV in Konstanz zu Land und zu Wasser (Linienbusse, Autofähren, Fahrgastschiffe) eine Konzeptstudie für die Umstellung des Verkehrs auf Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie erstellt. Dazu werden zunächst die Leistungsdaten, Fahrprofile, Fahrstrecken und Auslastung der unterschiedlichen Fahrzeuge erfasst und ausgewertet. Es werden die möglichen Treibstoffe der unterschiedlichen Anwendungen, sowie die dafür erforderliche Infrastruktur und die Logistik für den Treibstoff betrachtet. Bezüglich des ökologischen Einflusses werden die Potentiale untersucht, die sich durch Eigenproduktion des Treibstoffes, insbesondere des Wasserstoffes aber auch Methan und Methanol im Vergleich zum Einkauf der Treibstoffe ergeben. In einer ausführlichen betriebswirtschaftlichen Betrachtung soll beschrieben werden, mit welchen Kosten der Betreiber, die Kommune und der Kunde zu rechnen haben bzw. mit welchen Fördergeldern ein Betrieb sinnvoll angeboten werden kann. Die zwei Kostenarten CAPEX und OPEX führen zu den für den Anwender aussagekräftigen und relevanten TCO (total cost of ownership) - also den Gesamtkosten über einen ganzen Lebenszyklus. Diese Kosten ermöglichen den Vergleich zur herkömmlichen Technik und eine Aussage über das betriebswirtschaftliche Verhalten bzw. der Rentabilität dieser Technologie. Am Ende sollen Handlungsempfehlungen der Stadt und den Stadtwerke Konstanz dienen, die Umsetzung des emissionsfreien ÖPNV in Angriff zu nehmen.
Das Projekt "Nutzung von Solarstrom in PKW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkswagen AG durchgeführt. Objective: Technologies for the production of more cost-advantageous photocells (particularly thin-film cells) are well known in principles and are undergoing rapid further development. Their use in vehicles has so far only been tried in a few simple special applications (solar fan for ventilation when stationary, battery trickle charging) as well as for the ultimately utopian direct propulsion of vehicles. There have been no investigations into the integration of photocells into the electrical system of a largely conventional passenger car. General Information: A number of different techniques for the application of P.V. panels to the curved body of a vehicle had been identified and investigated. Sunroofs or sliding roofs in sizes for passengers cars (0.2 to 0.3 m2) with crystalline solar cells can be obtained from small series production. Similar samples with amorphous cells, directly deposited on curved glass substrates are still in development. To cover large areas with amorphous P.V. panels, flexible solar mats on thin stainless steel substrates are available. First series of experiments on fuel economy and comfort improvements through the use of P.V. power were conducted. The potential for fuel saving by supplying the electrical need of a vehicle from solar battery instead of the alternator is displayed. The lower curve corresponds to a very low level of electricity consumption, and the upper curve to an average level. Fig. 3 finally shows the potential of solar ventilation for a car parked in the sun. The test was done in a climatic chamber with sunlight simulation, which underestimates the effect a little because of higher solar cell temperatures. It can be statet, therefore, that solar ventilation decreases the level of overheating of a parked car by around 20 k. Achievements: Tests and investigations have shown that solar current can already be put to economical use for various applications in motor vehicles. Given the decreasing price of solar cells, due to constantly improving efficiency and reduced production costs, use of solar current will become even more widespread in vehicles, particularly in view of the increased output being provided by new efficient manufacturing machinery. Depending on the vehicle concerned, the operating conditions and the amount of solar radiation, fuel consumption in motor vehicles can be reduced by between 3 and 9 per cent through the use of solar current.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Esslingen, Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik, Labor Elektrische Antriebe und Anlagen durchgeführt. Für eine nachhaltige Zukunft ist der Energieanteil aus fossilen Energieträgern zu vermeiden. Die dadurch notwendige Transformation des Energiesystems in den nächsten Jahren hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung, entsprechend den Klimazielen des Landes Baden-Württemberg, erfordert den Umbau einer von zentraler Einspeisung geprägten Versorgungsstruktur hin zu einer dezentralen Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. Insbesondere der urbane Raum steht hierbei aufgrund der vorherrschenden Flächenkonflikte, vielfältigen Versorgungsaufgaben und hohen Lastdichten in einem besonderen Fokus, was exemplarisch am Bilanzraum der Stadt Stuttgart gezeigt wird. Dezentrale erneuerbare Energiequellen sind bekannt für ein sich zeitlich stark veränderndes Leistungsangebot. Zur Gewährleistung der Energieverfügbarkeit erwachsen neuartige Anforderungen an die Energienetze. Sektorenkopplungen in den Bereichen Mobilität und Wärme stellen Anforderungen an das urbane Stromverteilnetz. In etwa 10 % der Umspannstationen ist ein Handlungsbedarf zu erkennen. Es wird dabei ersichtlich, dass bereits die Mobilität eine Herausforderung an die zukünftige Versorgung mit elektrischer Leistung stellt. Gleichzeitig sind für grundlegende Anpassungen im Bereich der Infrastruktur zeitintensive Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen notwendig, weshalb eine frühzeitige Identifikation von Handlungsfeldern unabdingbar ist. Neben der Elektromobilität gibt es weitere Energieverbraucher, weshalb ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden muss. Ziel dieses Projektes ist, über die Mobilität hinaus alle weiteren elektrischen Bedarfe für das Jahr 2030 zu ermitteln. Ein besonderes Augenmerk wird auf die elektrische Energieversorgung gelegt. Die Auswirkungen auf typische urbane Stromverteilnetze auf Quartiersebene werden herausgearbeitet. Hierbei wird neben der Sektorenkopplung auch die dezentrale Erzeugung und Einspeisung berücksichtigt. Anhand der Ergebnisse sollen Planungsgrundsätze für städtische Versorgungsaufgaben erarbeitet und konkreter Handlungsbedarf identifiziert werden. Des Weiteren werden Bereiche der Energieanwendungen, z.B. Heiz- bzw. Klimatisierungsbedarfe, in die Betrachtung mit einbezogen. Es wird somit ein ganzheitlicher Ansatz für das Jahr 2030 / 2050 erstellt. In der hier anvisierten Vorgehensweise werden Quartiere der Stadt Stuttgart kategorisiert und exemplarisch evaluiert. Diese Ergebnisse erlauben das Ermitteln von Handlungsdirektiven für Quartiere bzw. Cluster, aber auch die Betrachtung von Einzelszenarien. Abschließend erlaubt dieses Vorgehen, die Ergebnisse auch über die Stadt Stuttgart hinaus zu übertragen.
Das Projekt "Unterstuetzung der Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vom 21. bis 24. Maerz 2000 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. wird vom 21.-24. Maerz 2000 in Bremen stattfinden. Die DPG ist eine renommierte naturwissenschaftliche Vereinigung mit ueber 30000 Mitgliedern. Zur Fruehjahrstagung, die mit Themen wie Ozonloch, Klima, radioaktive Strahlung auch in den Medien bundesweit Beachtung finden wird, werden etwa 300-350 Personen erwartet. Die Veranstaltung traegt dazu bei, Bremen als wichtigen deutschen Standort im Bereich Raumfahrt zu staerken. Industrie und Wissenschaft werden von neuen Programmen der ESA profitieren. Daneben bietet die Tagung ein Forum fuer NachwuchswissenschaftlerInnen.
Origin | Count |
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Bund | 1641 |
Land | 45 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 1618 |
Text | 45 |
Umweltprüfung | 7 |
unbekannt | 14 |
License | Count |
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closed | 49 |
open | 1636 |
Language | Count |
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Deutsch | 1684 |
Englisch | 130 |
unbekannt | 1 |
Resource type | Count |
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Bild | 10 |
Datei | 1 |
Dokument | 14 |
Keine | 937 |
Unbekannt | 1 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 730 |
Topic | Count |
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Boden | 768 |
Lebewesen & Lebensräume | 694 |
Luft | 878 |
Mensch & Umwelt | 1685 |
Wasser | 494 |
Weitere | 1685 |