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Teilprojekt 1: Analyse des Materialverhaltens von Smart Composites und Entwicklung eines Prüf-standes

Das Projekt "Teilprojekt 1: Analyse des Materialverhaltens von Smart Composites und Entwicklung eines Prüf-standes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Innovation gGmbH - Steinbeis-Innovationszentrum Automation in Leichtbauprozessen (ALP) durchgeführt. E-Bikes sind auf dem heutigen Fahrradmarkt keine Seltenheit mehr. Durch ihre immer besser werdenden Akkuleistungen bieten sie ein stetig wachsendes Anwendungsspektrum. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Einsatz als Lastenrad im B2B-Bereich.Hier könnte durch Car-Sharing Konzepte oder der Betrieb ganzer Fahrzeugflotten ein völlig neuer Nischenmarkt etabliert werden. Einziges Manko stellt bis dato das hohe Gewicht der Räder dar, welches sich nachteilig auf die Akkuleistung auswirkt und damit den Einsatz beispielsweise für Lieferdienste einschränkt. Hersteller von e-bikes forschen derzeit weltweit an einer hochbelastbaren Rahmenstruktur aus faserverstärktem Kunststoff, welche das Gewicht des Fahrrades um ein Vielfaches reduziert und ein hohes Maß an Designfreiheit mit sich bringt. Mittels Sensorintegration in die Kunststoffmatrix (Smart Composites) kann zudem der Zustand des Fahrradrahmens überwacht werden und eine aktive Instandhaltung realisiert werden. Das Teilvorhaben befasst sich deshalb mit der Analyse des Materialverhaltens von Smart Composite Bauteilen. Darüber hinaus wird ein Prüfstand entwickelt, welcher einen Prüfkörper unter bestimmten Lastfällen testet und eine Versagensanalyse durchgeführt.

Guide on green public procurement

Electric bicycles are an important environmentally and socially sustainable alternative to cars for covering distances of up to around 20 kilometres. Compared to cars, electric bicycles are more economical and at the same time healthier and more eco-friendly, and are often quicker – and indisputably space-saving. This guide is based on the June 2015 edition of the Blue Angel eco-label criteria for electric cycles (DE-UZ 197).

NRVP 2020: RadAktiv Identifizierung, Typisierung und Aktivierung von Nicht-Radfahrern: Transdisziplinäre Entwicklung regional transferierbarer Maßnahmenpakete, die identifizierte, typenspezifische Barrieren mit dem Ziel der (Wieder-)Nutzung des Fahrrads gezielt aufgreifen

Das Projekt "NRVP 2020: RadAktiv Identifizierung, Typisierung und Aktivierung von Nicht-Radfahrern: Transdisziplinäre Entwicklung regional transferierbarer Maßnahmenpakete, die identifizierte, typenspezifische Barrieren mit dem Ziel der (Wieder-)Nutzung des Fahrrads gezielt aufgreifen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Department für Geographie durchgeführt. In Deutschland fahren laut MiD (2008) 46,7% selten oder (fast) nie Fahrrad. Dabei haben nur 13,4% kein Fahrrad. Das Projekt identifiziert, typisiert und quantifiziert die Gruppe der Nicht-Radfahrer und liefert wissenschaftliche und praxisbezogene Grundlagen für deren Aktivierung mithilfe zielgruppenspezifischer Maßnahmenpakete. Das wissenschaftl. Ziel liegt in einer erstmaligen Quantifizierung und Typisierung verschiedener Typen von Nicht-Radfahrern für Deutschland. Weiterhin werden Barrieren zur (Wieder)nutzung des Fahrrads für die einzelnen Typen identifiziert. Dabei werden unter anderem intra- und interpersonale sowie strukturelle Faktoren einbezogen. Auf Basis der Typologie werden im Praxisteil bestehende Maßnahmen zur Aktivierung von Nicht-Radfahrern in Deutschland klassifiziert und zielgruppenspez. bewertet. Für bisher wenig/nicht beachtete Typen von Nicht-Radfahrern werden außerdem neue Maßnahmenpakete im Rahmen von Workshops erarbeitet. Dabei werden insb. die i3-Bereiche Infrastruktur, Information und Incentives berücksichtigt. RadAktiv leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Planung und zukünftigen Umsetzung innovativer Programme zur Förderung nachhaltiger Mobilität durch Erhöhung des Fahrradanteils am Modal Split. Mit der Typologie der Nicht-Radfahrer wird erstmals für Deutschland eine Segmentierung dieser Gruppe vorliegen. Auch international gibt es hierzu kaum Erkenntnisse. Damit schließt RadAktiv eine bedeutende Forschungslücke. Die Ergebnisse werden auf nationalen und internationalen Tagungen und in international anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit dem Schwerpunkt sozialwissenschaftliche Verkehrs- und Mobilitätsforschung präsentiert werden. Der Handlungsleitfaden setzt die wissenschaftlichen Ergebnisse in konkrete Handlungsempfehlungen um. Er wird primär über die Homepage des BMVI zum Download angeboten. Eine Verlinkung des Downloads von anderen themenrelevanten Homepages (z.B. ADFC, VCD, Beiräte und Initiativen) wird angestrebt und aktiv unterstützt. Zielgruppe sind neben kommunalen und regionalen Akteuren (z.B. Kommunen, Initiativen, Vereine), auch Akteure der Bundesebene (insb. Imagekampagnen, Förderprogramme) sowie Fahrradhersteller (insb. auch E-Bike, Spezialfahrräder) und -vermieter, die ebenso gezielte Aktionen für Nicht-Radfahrer auf Basis der Typologie und der vorgestellten Maßnahmenpakete initiieren und damit einen Beitrag zur Steigerung des Fahrradanteils am modal split leisten können. Die Ergebnisse des RadAktiv-Projektes sollen außerdem gezielt an Entscheidungsträger im Bereich Verkehrspolitik und -wirtschaft kommuniziert werden (z.B. mithilfe einer gezielt auf verkehrspol. Akteure zugeschnittenen Zusammenfassung wichtiger Projektergebn.). Schließlich wird angestrebt, eine konkrete, evaluierbare Erprobung eines Maßnahmenpakets für eine ausgewählte Zielgruppe im Rahmen eines Folgeprojekts durchzuführen. Das Projekt wird gefördert vom BMVI aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020

Teilprojekt: Mechanisches Baukastensystem (RavE-Bike)

Das Projekt "Teilprojekt: Mechanisches Baukastensystem (RavE-Bike)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pedalpower Schönstedt & Busack GbR durchgeführt. Das Vorhaben RavE-Bike' zielt darauf ab, die Vorteile des Fahrrad-basierten Individualverkehrs mit den für den automotiven Sektor intendierten Rufdiensten zu kombinieren. Auf dieser Basis lassen sich insb. für den betriebsinternen Individualverkehr in flächenmäßig großen Industrieanlagen kostengünstige Transport-/Beförderungskonzepte entwickeln. Der Nutzer ordert ein für seinen Anwendungsfall passendes Verkehrsmittel zu seiner Position, benutzt es selbst oder schickt es nach der Beladung zu einem Zielpunkt. Dort angekommen wird es wieder frei gegeben und steht erneut zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist ein vernetztes System aus intelligenten E-Bikes, stationären Umgebungssensoren sowie einem zentralem Scheduling-Tool, so dass eine sichere und aufeinander abgestimmte, autonome Bewegung der Verkehrsmittel im industriellen Kontext möglich wird. Im Projekt 'RavE-Bike' wird dabei erstmals ein Ruf- und Leitsystem als ganzheitlicher Ansatz umgesetzt sowie technologisch und nutzerzentriert im Kontext eines Industrieareals evaluiert. Dafür sind drei zentrale Aufgaben zu lösen, auf deren Basis ein einsatzfähiges System entsteht: - Entwicklung eines modularen mechanisch-elektrischen Aufbaus und Implementierung der automatischen Funktionen für hochdynamischen Umgebungen, - Einbindung stationärer externer Sensoren und Sicherheitskonzepts, Entwurf von Koordinationstechniken für das vernetzte System, - Evaluation des Gesamtsystems im Kontext des konkreten industriellen Szenarios unter Berücksichtigung möglicher Varianten für andere Einsatzfelder. Diese Entwicklungsleistung wird eingerahmt durch eine umfangreiche Evaluation der Mensch-Technik (Maschine)-Interaktion des Ruf- und Leitsystems, um insb. die Akzeptanzparameter für Nutzer im tatsächlichen Einsatz zu untersuchen. Der Fokus des Teilprojektes liegt auf der Entwicklung des mechanischen Baukastensystems.

Teilvorhaben: Rechtliche Begleitung

Das Projekt "Teilvorhaben: Rechtliche Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Rechtswissenschaften durchgeführt. Die Elektrifizierung des Straßenverkehrs zeigt sich nicht nur an den starken Bestrebungen zur Entwicklung von Elektroautos, sondern ist auch aus den hohen Zuwachsraten bei anderen E-Fahrzeugen, wie Mikromobilen, Personal Light Electric Vehicles (PLEV), E-Scootern, Elektrorollern, E-Bikes und insbesondere Pedelecs ersichtlich. Diese elektrisch angetriebenen Kleinfahrzeuge ermöglichen nicht nur eine differenziert angepasste Mobilität im urbanen Umfeld, sie können auch einen bedeutenden Beitrag zur Erhöhung der Luftqualität im Innenstadtbereich leisten. Im Vergleich zu E-Autos sind sie wegen der kleineren bewegten Massen zusätzlich auch noch wesentlich ökologischer. Für Ältere oder auch bestimmte Gruppen körperlich Eingeschränkter werden mit diesen E-Fahrzeugen die Anreize und auch Möglichkeiten zur 'Freiluftmobilität' erst geschaffen. Grundvoraussetzung der Elektrifizierung des Straßenverkehrs im Bereich kleiner E-Fahrzeuge ist deren rechtliche Zulässigkeit. Das Arbeitspaket Recht soll neben den zahlreichen technischen Fragen im Projekt die denkbaren Rechtsfragen aufzeigen, um eine punktgenaue Verzahnung zu ermöglichen. Verschiedene Anwendungsszenarien im öffentlichen Straßenverkehr als auch in privaten Bereichen sind als Nutzungsgebiete denkbar. Es sind sowohl die öffentlich-rechtlichen Normen zu untersuchen als auch arbeits- und datenschutzrechtliche Vorschriften. Sofern sich im Laufe des Projekts Hürden bei der Integration der Versuchsträger im geltendem Recht offenbaren, sollen in Anbetracht dessen Änderungen für innovationsfreundliche und zugleich die Sicherheit gewährleistende Normen erarbeitet werden.

Teilprojekt: Pfadplanung und kontextsensitive Koordination (RavE-Bike)

Das Projekt "Teilprojekt: Pfadplanung und kontextsensitive Koordination (RavE-Bike)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Intelligente Kooperierende Systeme durchgeführt. Das Vorhaben RavE-Bike' zielt darauf ab, die Vorteile des Fahrrad-basierten Individualverkehrs mit den für den automotiven Sektor intendierten Rufdiensten zu kombinieren. Auf dieser Basis lassen sich insb. für den betriebsinternen Individualverkehr in flächenmäßig großen Industrieanlagen kostengünstige Transport-/Beförderungskonzepte entwickeln. Der Nutzer ordert ein für seinen Anwendungsfall passendes Verkehrsmittel zu seiner Position, benutzt es selbst oder schickt es nach der Beladung zu einem Zielpunkt. Dort angekommen wird es wieder frei gegeben und steht erneut zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist ein vernetztes System aus intelligenten E-Bikes, stationären Umgebungssensoren sowie einem zentralem Scheduling-Tool, so dass eine sichere und aufeinander abgestimmte, autonome Bewegung der Verkehrsmittel im industriellen Kontext möglich wird. Im Projekt 'RavE-Bike' wird dabei erstmals ein Ruf- und Leitsystem als ganzheitlicher Ansatz umgesetzt sowie technologisch und nutzerzentriert im Kontext eines Industrieareals evaluiert. Dafür sind drei zentrale Aufgaben zu lösen, auf deren Basis ein einsatzfähiges System entsteht: - Entwicklung eines modularen mechanisch-elektrischen Aufbaus und Implementierung der automatischen Funktionen für hochdynamischen Umgebungen, - Einbindung stationärer externer Sensoren und Sicherheitskonzepts, Entwurf von Koordinationstechniken für das vernetzte System, - Evaluation des Gesamtsystems im Kontext des konkreten industriellen Szenarios unter Berücksichtigung möglicher Varianten für andere Einsatzfelder. Diese Entwicklungsleistung wird eingerahmt durch eine umfangreiche Evaluation der Mensch-Technik (Maschine)-Interaktion des Ruf- und Leitsystems, um insb. die Akzeptanzparameter für Nutzer im tatsächlichen Einsatz zu untersuchen. Der Fokus des Teilprojektes liegt auf der Entwicklung der Pfadplanung und kontextsensitiven Koordination.

Teilvorhaben: Entwicklung eines inhärent sicheren Steuergeräts

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines inhärent sicheren Steuergeräts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CISPA - Helmholtz-Zentrum (i.G. ) GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist eine Adaption von leichten Elektrofahrzeugen durch Software, sodass die Fahrzeuge sich automatisiert an unterschiedliche befahrene Flächen oder an Beförderungsmittel anpassen können. Es sollen die unterschiedlichen Anforderungen der derzeit noch fest vorgeschriebenen Zulassungsvoraussetzungen durch Adaption erfüllt werden können. Die Sicherheit wird in erster Linie durch die gefahrene Geschwindigkeit bezogen auf die jeweilige Verkehrsfläche, aber auch durch die Nähe zu anderen Verkehrsteilnehmern operationalisiert. Die Höchstgeschwindigkeit und Dauerleistung ist aber ebenso ein Kriterium bei der Zulassung der Fahrzeuge für einen bestimmten Einsatzort (z.B. Pedelec Bürgersteig, E-Bike Straße). Technisch wird in erster Linie die maximal fahrbare Geschwindigkeit geregelt. Durch dieses Vorgehen wird eine völlig neue Klasse von Fahrzeugen generiert, die nicht durch feste Merkmale, wie Leistung, Höchstgeschwindigkeit, Ausstattung, etc. definiert sind, sondern deren Merkmale durch Software einstellbar sind. Im Projekt wird deshalb eine sichere Software-Architektur und eine sichere Hardware entwickelt, die einen vertrauenswürdigen Nachweis über die installierte und jeweils ausgeführte Software und damit über die Fahrzeugeigenschaften ermöglicht. Mithilfe etablierter, sicherer kryptographischer Methoden wird eine Vertrauenskette zwischen Softwarehersteller und den in einem Fahrzeug verbauten Steuergeräten hergestellt. Dritte können somit sicherstellen, dass einerseits Hardware und Software einer vorher freigegebenen Bauartgenehmigung entsprechen und andererseits auch, dass die automatisierte dynamische Anpassung nicht manipuliert wurde.

Teilprojekt 3: Definition von Anforderungsprofilen an Smart Composite Bauteile anhand festgelegter Einsatzszenarien für E-Fahrzeuge und Untersuchung der Sensorstabilität

Das Projekt "Teilprojekt 3: Definition von Anforderungsprofilen an Smart Composite Bauteile anhand festgelegter Einsatzszenarien für E-Fahrzeuge und Untersuchung der Sensorstabilität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CIP Mobility GmbH durchgeführt. Die Fahrradbranche ist einer der am stärksten wachsenden Zukunftsmärkte. E-bikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und weisen ein immer breiteres Einsatzspektrum auf. Allein in Europa wird sich der Absatz von E-bikes bis 2023 mehr als verdreifachen. Das größte Wachstumspotenzial bietet sich derzeit im Sektor der Mikromobilität in B2B-Anwendungen, wie beispielsweise Flottenfahrzeuge oder Sharing-Konzepte. Über 40% der Fahrzeuge legen eine Strecke von unter 10km pro Tag zurück. Um einen sicheren und flexiblen Einsatz von geeigneten Fahrzeugmodellen in diesen Anwendungsfällen zu gewährleisten, ist es notwendig geeignete Bauweisenkonzepte zu entwickeln. Ziel des Teilvorhabens ist die Definition von Anforderungsprofilen an Smart Composite Bauteile anhand festgelegter Einsatzszenarien für E-Fahrzeuge. Unterschiedliche Einsatzgebiete von Mikromobilitätslösungen erfordern eine anpassungsfähige Produktpalette, welche Lösungen für möglichst alle Anwendungsfälle bietet. Ein hohes Potenzial hierfür bieten auf Grund ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten Rahmenstrukturen aus Smart Composite Materialien.

City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share

Das Projekt "City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Im Projekt werden Usecases und Szenarien für hoch- und vollautomatisch fahrende (h/va) e-Carsharing-Fahrzeuge in flexiblen Carsharing (CS) Systemen entwickelt, vor dem Hintergrund von On-Demand-Mobility und Sharing-Systemen bewertet und mit Hilfe von Elektrofahrzeugen demonstriert. Es werden in Modellquartieren in München und Hamburg E-Mobilitätsstationen mit e-Bike- und e-Carsharing Systemen etabliert. So wird Elektromobilität gefördert und gemeinsam mit dem ÖPNV die integrierte Nutzung aller verfügbaren Mobilitätsangebote unterstützt. Es werden neue Konzepte zur Gewährleistung eines Level of Service der Verfügbarkeit des multimodalen Mobilitätskonzepts entwickelt, simulativ bewertet und in ein 'Decision Support System' für den jeweiligen Sharing-Betreiber umgesetzt. Damit werden Verfügbarkeit und Sichtbarkeit der e-sharing-Räder und Fahrzeuge erhöht. Zusätzlich werden Gestaltungsmaßnahmen zur Attraktivierung des Straßenraums mit Partizipation der Bürger umgesetzt und der Einsatz von E-Fahrzeugen im innerstädtischen Lieferverkehr erprobt. Wesentlich für den Erfolg des Vorhabens ist neben der Umsetzung der Maßnahmen die Untersuchung und Bewertung ihrer Wirkungen auf Akteure, Zielgruppen, Bewohner und (räumliche) Umwelt. Dies geschieht im Rahmen einer Prozess- und Wirkungsevaluation. Wirkungen und Interdependenzen der umgesetzten Maßnahmen werden im Rahmen einer Prozess- und Wirkungsevaluation erfasst. Hierzu werden Strukturdaten der Quartiere, Nutzerakzeptanz, Bewohnerzufriedenheit und Umweltwirkungen zu Beginn und zu Ende des Projektes erfasst und bewertet und Stakeholder-Analysen und online-Befragungen sowie Fokusgruppendiskussionen durchgeführt. Die Planung und Kontrolle der erhobenen Daten wird durch ein Datenmanagement sichergestellt. Hierfür sind Abstimmungen mit den Konsortialpartnern, insbesondere mit der TUD vorgesehen. Die Übertragbarkeit und Verstetigung der Ergebnisse in andere Städte wird durch ein begleitendes Städtegremium und durch Workshops sichergestellt.

Teilprojekt: Bildbasierte Umgebungswahrnehmung (RavE-Bike)

Das Projekt "Teilprojekt: Bildbasierte Umgebungswahrnehmung (RavE-Bike)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung durchgeführt. Das Vorhaben RavE-Bike' zielt darauf ab, die Vorteile des Fahrrad-basierten Individualverkehrs mit den für den automotiven Sektor intendierten Rufdiensten zu kombinieren. Auf dieser Basis lassen sich für den betriebsinternen Individualverkehr in flächenmäßig großen Industrieanlagen kostengünstige Transport-/Beförderungskonzepte entwickeln. Der Nutzer ordert ein für seinen Anwendungsfall passendes Verkehrsmittel zu seiner Position, benutzt es selbst oder schickt es nach der Beladung zu einem Zielpunkt. Dort angekommen wird es wieder frei gegeben und steht erneut zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist ein vernetztes System aus intelligenten E-Bikes, stationären Umgebungssensoren sowie einem zentralem Scheduling-Tool. Im Projekt 'RavE-Bike' wird dabei erstmals ein Ruf- und Leitsystem als ganzheitlicher Ansatz umgesetzt sowie technologisch und nutzerzentriert im Kontext eines Industrieareals evaluiert. Dafür sind drei zentrale Aufgaben zu lösen, auf deren Basis ein einsatzfähiges System entsteht: - Entwicklung eines modularen mechanisch-elektrischen Aufbaus und Implementierung der automatischen Funktionen für hochdynamische Umgebungen, - Einbindung stationärer externer Sensoren in das Sicherheitskonzept, - Entwurf von Koordinationstechniken für das vernetzte System, - Evaluation des Gesamtsystems im Kontext des industriellen Szenarios unter Berücksichtigung möglicher Varianten für andere Einsatzfelder. Diese Entwicklungsleistung wird eingerahmt durch eine umfangreiche Evaluation der Mensch-Technik-Interaktion des Ruf- und Leitsystems, um insb. die Akzeptanzparameter für Nutzer im tatsächlichen Einsatz zu untersuchen. Der Fokus des Teilprojektes liegt auf der Entwicklung der bildbasierten Umgebungswahrnehmung.

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