Das Projekt "Teilprojekt PIK" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Quantitative Modellanalysen nach Protokollen/Verfahrensregeln für MACSUR Modellvergleich (crops: Weizen, Mais, ggf. andere; Grasland; Ökonomie); Beitrag zu internationalen Modellvergleichen AgMIP und ISI-MIP; Koordination von Arbeitspacketen; Organisation von AgMIP/ISI-MIP workshops; Modellentwicklung (LPJmL, SWIM, MAgPIE) zur besseren Abbildung von europäischer und globaler Landwirtschaftssysteme. TradeM, WP1: Beitrag zur Erfassung bestehender Modelle und Daten, Interaktion mit AgMIP, Organisation von workshops (AgMIP); TradeM, WP2: Verbesserung von MAgPIE für Analyse von Klimafolgen auf europäische und globale LandwirtschaftCropM, WP1: Verbesserung des LPJmL crop model für Klimafolgenanalyse auf Feldfruchtproduktion in Europa und anderen Weltregionen; Beitrag zu AgMIP/ISI-MIP, Organisation von workshops (AgMIP)CropM, WP3: Beitrag zu methodischen Aspekten und Modellierung zur Skalierung und ModellkopplungLifeM, WP1: Beitrag zur Erfassung und Analyse von DatenLifeM, WP2: Beitrag zum Modellvergleich AgMIP, Organisation von workshops (AgMIP)LiveM, WP4: Verbesserung des LPJmL grass model für Klimafolgenanalyse auf Feldfruchtproduktion in Europa und anderen Weltregionen
Das Projekt "Rabenvoegel und Artenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Europäisches Wildforschungsinstitut durchgeführt. Die seit 1986 andauernde Diskussion um die Bejagung von Rabenvoegeln machte eine Sichtung der wissenschaftlichen Literatur ueber den Einfluss von Rabenkraehe, Elster und Eichelhaeher auf ihre Beutetiere erforderlich. Da deren Einfluss bislang auch von seiten des Vogelschutzes kaum bestritten wurde, gibt es wenige relevante Untersuchungen aus Deutschland. Aus der ausgewerteten internationalen Literatur war zu erkennen, dass der Einfluss auf die Populationen von Beutetieren erheblich sein kann, wo Rabenvoegel in hoher Dichte vorkommen. Vorschlaege zur Umsetzung der EU-Vogelrichtlinie in nationales Recht unter diesem Aspekt.
Das Projekt "Teilprojekt 7: Transformationspfade" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Das Projekt CDRSynTra führt die wissenschaftliche Gesamtsynthese der CDR-Projekte durch, die CDR-Ansätze mit terrestrischer und geologischer Speicherung und Speicherung in Materialien umfasst, sowie marine CDR-Ansätze, die vom MARE:N-Konsortium untersucht werden. Ein sorgfältiges Screening der internationalen CDR-Forschungslandschaft wird dazu beitragen, die Forschungswirkung und den wissenschaftlichen Fortschritt zu optimieren. Die Reaktionen des Erdsystems auf spezifische Portfolios von CDR-Ansätzen werden ebenso untersucht wie potenzielle Zielkonflikte und Synergien mit Maßnahmen zur Emissionsreduktion in den Klimaschutzpfaden. Ihre gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Machbarkeit sowie relevante Governance-Regime und Politiken werden in einem umfassenden transdisziplinären Ansatz untersucht. Neben der wissenschaftlichen Synthese wird das Projekt auch Aktivitäten zum Wissenstransfer und die CDR-Projekte koordinieren, den wissenschaftlichen Austausch und Informationsfluss zwischen den einzelnen Projekten fördern und transparente Forschung ermöglichen. Das Teilprojekt Transformationspfade führt eine vergleichende Analyse der einzelnen CDR-Optionen, die in den CDR-Projekten untersucht wurden, der Alkalinisierung des Ozeans (OAE) und Emissionsminderungsmaßnahmen in Transformationspfaden durch. Die in den CDR-Projekten erhobenen Daten zu Kosten, Energiebedarf, CDR-Potential, und Umweltauswirkungen werden in diesem Projekt harmonisiert und in das integrierte Bewertungsmodell REMIND-MAgPIE aufgenommen. Wir werden die möglichen Beiträge der einzelnen CDR-Optionen zum Erreichen des Pariser Klimaziels, die ökonomischen Implikationen sowie die Auswirkungen auf Land- und Energiesysteme analysieren. In Zusammenarbeit mit den Projektpartnern und den Stakeholdern werden dann einzelne CDR Optionen aufgrund von Nachhaltigkeitsaspekten und politischer und soziokult. Machbarkeit eingeschränkt und so europäische und globale CDR-Pfade mit geringem Risiko erarbeitet.
Das Projekt "Untersuchungsauftrag zur Ökologie und zur Schadwirkung von Eichelhäher, Elster und Rabenkrähe (Literaturauswertung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie durchgeführt. Ziel der Untersuchung war die Erfassung der Lebensbeziehungen zwischen den Rabenvoegeln und die Bestandsentwicklung von Voegeln - speziell von bedrohten Arten - sowie ihre Schadwirkung auf den Niederwildbestand und auf die Landwirtschaft. Die Untersuchung stuetzt sich auf Literaturrecherchen und Befragungen. Es wurden zunaechst kurzgefasste Kennblaetter zur Biologie und Bestandsentwicklung der verschiedenen Rabenvogelarten nebst Unterarten erstellt. Hinsichtlich der Bestandsentwicklung der Rabenvoegel (Corvidae) in Baden-Wuerttemberg lassen sich folgende Trendaussagen machen: 1) Dohle und Saatkraehe haben einen bedrohlich niedrigen Brutbestand; 2) fuer den Eichelhaeher fehlen quantitative Bestandsuntersuchungen; 3) fuer die Rabenkraehe liegen keine gesicherten Daten vor; 4) die Elstern-Bestaende nehmen in den staedtischen Biotopen zu, in der freien, baumbestandenen Feldmark dagegen ab; 5) eine zwischen den Rabenvogelarten bestehende interspezifische Konkurrenz traegt wesentlich zur Konstanthaltung der Population bei; 6) eine spezielle bei der Rabenkraehe stark ausgepraegte intraspezifische Konkurrenz in Form von Nestraub traegt mit zur natuerlichen Bestandsregulierung der Arten in ihrem Revier bei. Der von Rabenvoegeln insgesamt ausgehende Schaden im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes duerfte nicht von erheblichem Ausmass sein. Durch Vorbeuge- und Abwehrmassnahmen, wie zB Vergaellung des Saatgutes, richtige Wahl des Aussaatzeitpunktes etc, kann das durch Rabenvoegel verursachte Schadbild in der Landwirtschaft verringert werden. Eine bedrohliche Beeinflussung einheimischer Singvoegel- und Niederwildbestaende durch Rabenvoegel konnte nicht nachgewiesen werden, weshalb eine Bejagung der Rabenvoegel zum Schutz der heimischen Tierwelt nicht angezeigt ist.
Das Projekt "Bestandserfassung von Rabenvoegeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Wildtierforschung durchgeführt. Im Rahmen der 'Wildtiererfassung Niedersachsen' sowie im Rahmen von Auftragsarbeiten werden in verschiedenen niedersaechsischen Gebieten die Gesamt- sowie die Brutvogelbestaende von Rabenkraehe, Elster und Kolkrabe erfasst. Die Populationsdichte der Rabenkraehe wurde in Abhaengigkeit von den Habitatstrukturen untersucht.
Das Projekt "Darstellung von Lipopolysacchariden bei Campylobacter sp. unter Stressbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Klinikum, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Die Campylobacter sp. zeigen unter verschiedenen Belastungen Veraenderungen ihrer aeusseren Struktur. Zur naeheren Aufklaerung dieses Phaenomens wurde eine Darstellung der Lipopolysaccharide vorgenommen. Die Untersuchungen wurden zusammen mit Herrn Jacob (Mikrobiologe aus Bad Elster - Aussenstelle des Bundesgesundheitsamtes -)durchgefuehrt (Abschluss Fruehjahr 1991).
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