Das Projekt "Untersuchungen zur Beurteilung der Wirksamkeit hydraulischer Verbindungen zwischen den tertiaeren Grundwasserstockwerken und den elsterzeitlichen Rinnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde durchgeführt. Hamburgs Untergrund ist von einem System tiefer Rinnen durchzogen, die sich bis zu 400 m in den teritaeren Sockel eingeschnitten haben und so ueber ihre Fuellung hydraulische Verbindungen zwischen den normalerweise durch den sogenannten 'Hamburger Ton' getrennten 'Oberen' und 'Unteren Braunkohlensanden' ermoeglichen. Durch diese Kommunikation ergeben sich komplizierte Stroemungsverhaeltnisse. Das Gutachen soll klaeren, welche Funktion die einzelnen Rinnen innerhalb des Gesamtsystems ausueben.