Ziel der Arbeiten ist die Entwicklung eines Verfahrens zum induktiven Einbrand von Emailschichten auf großformatigen maritimen Objekten. Emailbeschichtungen sind sehr gut im maritimen Bereich einsetzbar, ließen sich aber bisher auf den meist sehr großen maritimen Objekten nicht einbrennen. Dieses Problem soll durch eine mobile Anlage gelöst werden, mit deren Hilfe die metallischen Grundwerkstoffe induktiv erhitzt werden. Ziel der Arbeiten der Kühn Email GmbH ist die Entwicklung optimal an die Erfordernisse der induktiven Erwärmung angepasster Emailversätze und ausgehend davon aller weiteren Verfahrensschritte des gesamten Beschichtungsverfahrens.
Mit auf Hochfrequenz basierender und modifizierter Induktionstechnik im Zusammenwirken mit den an die Oberflächen und Konturen angepassten Bewegungsabläufe des Induktors entlang dieser werden dem Verfahren zugeschnittene Sonderemails auf den zu schützenden Flächen aufgeschmolzen und eingebrannt. Damit sollen hochwertige und beständige Oberflächen für maritime Einsatzfälle geschaffen werden, die bekannte Unzulänglichkeiten und Schwachstellen bestehender maritimer Beschichtungssysteme eliminieren und mit den hervorragenden Eigenschaften der aus einheimischen Rohstoffen erstellten und recyclebaren Emails - Reibungswiderstände minimieren und Treibstoffverbrauch signifikant senken - Fouling und Korrosion weitestgehend unterbinden und den Wartungs- und Reparaturaufwand deutlich minimieren. Zudem werden Umwelt, Flora und Fauna deutlich geschont, da keine Chemie zum Einsatz kommt. Die innovative Technologie ermöglicht eine Beschichtung großer Oberflächen und Objekte, insbesondre auch jene, die im Ofenprozess nicht emailliert werden können. Aufgabe der OT Schwerin im Projektverbund ist maßgeblich die Verfahrens- und Anlagenentwicklung mit den Projektpartnern gemeinsam, wobei Verfahren, Technik und Materialien auf iterativem Wege in wechselseitiger Anpassung optimiert werden sollen.
Zielsetzungen und Aufgaben: Zielsetzungen und Aufgaben sind im wesentlichen: - Verifikation der Prüftechnik für den Nachweis der Ausblassicherheit von Flanschverbindungen im Rahmen der Auslegung - Klassifizierung aller geeigneten Dichtungswerkstoffe und -bauformen hinsichtlich Ausblassicherheit als Basis für die gezielte und verlässliche Auswahl ausblassicherer Dichtungen - Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs für die Vermeidung des Ausblasens von Flanschdichtungen. Die optimierte Prüftechnik für den Nachweis der Ausblassicherheit von Flanschdichtungen soll sowohl den Herstellern als auch Anwendern von diesen Dichtelementen verfügbar gemacht werden , um eine wesentliche Voraussetzung für den im Regelwerk geforderten Nachweis der Ausblassicherheit zu erfüllen. Die prüftechnische Konzeption soll so angelegt werden, dass bei vertretbaren Kosten für die Versuchstechnik eine Automatisierung auch die Prüfkosten (Zeit und Personaleinsatz) beschränkt, so dass die kleinen und mittelständischen Unternehmen der dichtungsherstellenden und -vertreibenden Industrie zur Durchführung in der Lage sind. Die Dichtungshersteller sollen in die Lage gesetzt werden, gezielte Entwicklungen ausblassicherer Dichtelemente anzugehen und die geforderten Nachweise zu führen. Die Klassierung gängiger Dichtungsarten erleichtert die gezielte Vorauswahl seitens der Anwender. Lösungsweg: Der Nachweis der Ausblassicherheit von Dichtungen in Flanschverbindungen wird mittels geregelter hydraulischer Prüfpressen mit speziellen Einrichtungen zur Aufnahme der Dichtungen und zur Simulation der Flansche geführt. Auf diese Weise ist eine hinreichend genaue und reproduzierbare Einstellung der Pressen- bzw. Dichtungskraft, auch bei der erforderlichen Entlastung der Dichtung auf sehr geringe Dichtungsflächenpressungen, sichergestellt. Dies ist in realen Flanschverbindungen nicht ohne Weiteres möglich. Bei der Prüfung in geregelten hydraulischen Prüfpressen werden allerdings nicht die in realen Flanschverbindungen gegebene Flanschblattneigung, die Streuung der Schraubenkraft und die Variation der Dichtungspressung über die Breite und den Umfang der Dichtung erfasst. Insofern bedarf es einer Validierung der Prüfung in einer Prüfpresse durch Vergleich mit Prüfungen in Prüfflanschverbindungen und Nachweis der Aussagefähigkeit für reale Flanschverbindungen. Die entscheidenden Vorteile der Prüfung in einer Prüfpresse sind die uneingeschränkte Zertifizierungsfähigkeit der Prüftechnik, die Automatisierbarkeit und letztlich auch die gegebene kostengünstige Durchführung. usw.
In Lackdrahtmaschinen werden Kupferdrähte für die Elektroindustrie mit Lack beschichtet, der durch spezielle Düsen aufgebracht wird. Zur Trocknung und Härtung der einzelnen Lackschichten wird der Draht von heißer Luft umströmt. Die hohe Temperatur der Prozessluft wird zum Großteil durch elektrische Beheizung erreicht. Prozessbedingt muss ein Teil dieser Luft direkt nach der katalytischen Verbrennung der Lösungsmitteldämpfe, also aus dem Bereich mit der höchsten Temperatur, abgeführt werden, was große Energieverluste bedeutet. Auch die Energieverluste über die Maschinenoberflächen sind bedeutend. Ziel des Vorhabens ist die Reduktion des Energiebedarfs dieser Anlagen. Ein Ansatzpunkt dazu ist eine Effizienzsteigerung des Prozesses durch Optimierung des Wärme- und Stoffüberganges an der Drahtoberfläche. Die Minimierung von Strömungsverlusten soll zu geringerem Energiebedarf von Aggregaten führen. Innovative Konzepte für einzelne Baugruppen sollen den spezifischen Energiebedarf weiter senken, und speziell die Nutzung der unvermeidbaren heißen Abluft für anlagenrelevante Sekundärprozesse scheint vielversprechend.
Ziel des Vorhabens ist es, eine am Lehrstuhl entwickelte Methode zur Oberflächenveredelung von Gläsern (Behandlung der Oberfläche mit Aluminiumchlorid)auf Email anzuwenden und damit die chemische Beständigkeit sowie Härte und Abriebfestigkeit zu verbessern. Es sollen Prozessparameter ermittelt werden, die als Richtwerte für einen späteren Produktionsprozess dienen können. Aus Grundlagenuntersuchungen der ablaufenden Vorgänge sollen Erkenntnisse zum Verständnis des Prozesses gewonnen werden.
Objective: New process route for lightweight, unbreakable and economically feasible solar panels on the basis of amorphous silicon. Results: From a number of canditates enamel-coated steel sheet as substrate and an organic barrier as protective layer was chosen as an alternative to the dual glass panels. Criteria were vacuum compatibility, surface rougness and insulating properties. This concept requires that the production order of the thin film solar cell is reversed into back electrode, active stack, front transparent electrode. Inverted processes and low temperature processes were investigated in parallel. Protection against damage due to permeating water was reduced with an improved organic barrier coating. Also, less vulnerable back electrode materials were studied. Fluorine doped tin oxide, tin-doped indiumoxide and aluminium-doped zinc oxide were studied. However, the best and most economical results were optained with ITO. For monolithic integration mechanical masking and laser scribing were investigated. Mechanical masking failed due to the uneveness of the enamel surface. Laser scribing is possible due to the diminished power need with each consecutive layer. Some concepts for better light capture (texturing, optical coatings) were investigated. Based on the inverted process route small scale and full scale panels were manufactured and tested. Ultimately, the full scale failed due to the built-up of stress which caused delamination and could not sufficiently be reduced. The panel costs of the new route proved very similar to the existing product, but required an additional investment in vacuum deposition equipment. Surprisingly, ITO with recycling proved to be the most cost effective transparent electrode material.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der expandierende Tourismus gilt trotz des anhaltenden Konzentrationsprozesses über Landesgrenzen hinweg weltweit als konjunktureller Hoffnungsträger, ist aber zugleich häufig Verursacher ökologischer und sozialer Probleme. Der harte Preiskampf bzw. die große Konkurrenz scheinen allerdings kaum Spielraum für Nachhaltigkeit im Tourismus zuzulassen. Der Bedeutung der Natur wird zwar durch umweltpolitische Absichtserklärungen Rechnung getragen bzw. findet Eingang in die Werbeseiten, aber durch den Einsatz eines Umweltbeauftragten wird sie oft aus der Chefetage wegdelegiert und vor allem darf ihr Erhalt keine Kosten verursachen. Dennoch oder gerade deshalb versuchen vor allem kleinere Anbieter und Regionen einen Tourismus zu realisieren, der mit den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang ist und auf der Basis der Agenda 21 steht. Der umwelt- und sozialverantwortliche Reiseunternehmer hat allerdings oft keine ausreichende Branchenerfahrung, so dass er trotz hohem Engagement nicht nur auf personelle Grenzen stößt, sondern es ihm häufig auch am nötigen unternehmerischen Know-how fehlt, um auf dem Markt professioneller agieren zu können. Vor diesem Hintergrund hat Stattreisen Hannover mit Unterstützung der DBU ein Weiterqualifizierungsprojekt konzipiert, das diese kleinen und mittleren Reiseanbieter in ihrem Bemühen um einen 'Integrativen Tourismus' unterstützen soll. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Definition der Zielgruppe/Hauptzielgruppe dieser Maßnahme waren Kleinst-, kleine und mittelständische Reiseveranstalter, deren Produktangebot überwiegend dem nachhaltigen Tourismus zugeschrieben werden kann. Bezogen auf die Zahlen des Jahres 2001 gibt es in Deutschland ca. 122 Reiseveranstalter, die dem Ökotourismus zuzurechnen sind. Hiervon sind ca. 2/3 dem Ökotourismus in seiner strengeren Form zuzuordnen. Nach Angaben des DRV gibt es in Deutschland insgesamt ungefähr 1500-2000 Reiseveranstalter. Bezogen darauf machen die Reiseveranstalter, die im weitesten Sinne als 'nachhaltig' (Nature und Ecotourism) zu bezeichnen sind, einen Marktanteil von 6-8 Prozent aus. 103 der 122 deutschen 'Öko-Reiseveranstalter' sind in 2 Verbänden organisiert, wobei dem 'forum anders reisen', das sich der Förderung des nachhaltigen Tourismus in Deutschland verschrieben hat, momentan 87 Veranstalter angehören und der 'Arbeitskreis Trekking- und Erlebnistourismus' 16 Mitgliedsveranstalter zählt. Der Anteil der 'Ökoreisen' an allen Reisen der Deutschen beträgt allerdings nur knapp 1 Prozent, da Gruppengröße und Durchführungshäufigkeit einer 'Ökoreise' im Sinne des nachhaltigen Tourismus weit unter dem der üblichen Pauschalurlaube liegt. Das Preisniveau von ökotouristischen Reisen ist indes höher, da die Organisationskosten auf weniger Teilnehmer umgelegt werden müssen. Signifikant ist auch, dass in dieser Sparte viele Quereinsteiger mit hohen Idealen aber wenig professionellem Know-how arbeiten. ...
Das Projekt versucht die abfallwirtschaftliche Problematik schwermetallhaltiger Glaeser, Glasuren und Emails zu loesen. Auf der Basis mikrobieller Techniken werden Schwermetalle wie Blei, Barium oder Cadmium aus den Glaesern herausgeloest. Zurueck bleibt ein Glas, das wieder in den Schmelzprozess zurueckgefuehrt werden kann.
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