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Untersuchungen zur Eignung von Embryolarval- und Mikroinjektionstests mit Fischen als Ersatzmethode zum Fischtest nach dem Abwasserabgaben- und Chemikaliengesetz der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Untersuchungen zur Eignung von Embryolarval- und Mikroinjektionstests mit Fischen als Ersatzmethode zum Fischtest nach dem Abwasserabgaben- und Chemikaliengesetz der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I durchgeführt. Eier und sehr junge Larvalstadien stellen fuer die meisten Schadstoffe die empfindlichsten Stadien im Lebenszyklus von Fischen dar. Im Projekt sollen Embryolarvaltests und Mikroinjektionsverfahren bei Fischeiern entwickelt, optimiert, standardisiert und auf ihre Eignung als Ersatzmethode fuer den Fischtest nach dem Abwasserabgaben- und Chemikaliengesetz untersucht werden. Neben der akuten Toxizitaet (Grundstufe ChemG) soll vor allem die Ertassung von morphologischen und biochemischen Veraenderungen im Bereich subletaler Belastung (Stufe I ChemG) in den Mittelpunkt der Untersuchungen an Eiern von Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss), Zebrabaerbling (Brachydanio rerio) und Japanischem Reiskaerpfling (Oryzias latipes) gestellt werden. Neben konventionellen Parametern Missbildungen von zentralen Stoffwechselorganen (Leber, Niere, Kiemen) sowie Veraenderungen im Enzymmuster der Embryone herangezogen. Untersucht werden vor allem Schadstoffe, die bereits am Ganztier oder mit Hilfe anderer Alternativmethoden auf ihre Schadwirkung geprueft wurden, um ihre Eignung von Embryolarval- bzw. Mikroinjektionstests als Ersatzmethode zum Fischtest vergleichend bewerten zu koennen.

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