Das Projekt "Berechnung und Bereitstellung von Emissionsdaten fuer das Gebiet in und um Heilbronn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Bereitstellung einer Datenbasis ueber Emissionen und Emittenten in Baden-Wuerttemberg im Hinblick auf den Ozongrossversuch im Gebiet Heilbronn im Juni 1994, um den Effekt der Emissionsminderung messen zu koennen.
Das Projekt "Untersuchung Klimaschutz und Verkehr, CO2-Minderungskonzept fuer die Stadt Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Für die letzte Meile auf die sichere Seite - anspruchsvolle Umweltstandards im innerstädtischen und regionalen Verteilerverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DHL Express Vertriebs GmbH & Co. OHG durchgeführt. Luftqualität verbessern - Lärmemissionen senken. Diese beiden Ziele sind das Leitmotiv eines bereits im Sommer 2003 von Bundesumweltminister Jürgen Trittin initiierten Projekts für einen umweltfreundlichen Verteilerverkehr. Logistikdienstleister, Spediteure und Unternehmen, die Verteilerverkehr beauftragen, wurden aufgerufen, bis zum 30. November 2004 Konzepte für eine möglichst umweltfreundliche Feinverteilung von Waren und Dienstleistungen zu entwickeln und einzureichen. Für die Umsetzung stellt Bundesumweltminister Trittin bis Ende 2005 insgesamt rund 1,3 Mio € zur Verfügung. Drei Unternehmen (DHL Express Vertriebs GmbH & Co. OHG, Bonn, TNT Express GmbH, Troisdorf, und Deutsche Telekom AG (T-Com), Bonn) haben sich bereits erfolgreich beworben. Weitere werden folgen. Am 3.2.2005 hat Bundesumweltminister Trittin gemeinsam mit Vertretern von T-Com die erste saubere Flotte von 30 Erdgasfahrzeugen offiziell in Betrieb genommen. Ausgangspunkt für dieses Projekt sind die seit 1. Januar 2005 gültigen EU-Luftqualitätsgrenzwerte für Feinstaub (Dieselruß) und ab 2010 außerdem für Stickstoffdioxid.
Das Projekt "Weiterentwicklung und Beratung bei der Umsetzung des Monitoring- und Evaluationskonzepts für das 'Hamburger Klimaschutzprogramm 2007-2012'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Unter dem Motto 'Klimaentwicklung verstehen - Klimawandel mindern - Klimafolgen bewältigen' wurde in Hamburg 2007 ein umfangreiches Klimaschutzprogramm entwickelt, das ein breites Spektrum von Maßnahmen in allen für den CO2-Ausstoß relevanten Bereichen enthält. Als übergreifendes Ziel ist bis 2012 eine Emissionsreduktion in Höhe von jährlich 2 Mio. t CO2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2007 vorgesehen. Auf der Basis des 2009 erstellten Gutachtens 'Monitoring- und Evaluationskonzept für das Klimaschutzkonzept der Freien und Hansestadt Hamburg 2007-2012' bestehen die übergreifenden Zielsetzungen des Projekts darin, eine Aktualisierung des Monitoring-Konzepts vorzunehmen, eine Qualitätssicherung bestehender Wirkungsanalysen durchzuführen sowie verantwortliche MitarbeiterInnen in der Hamburger Verwaltung für die Berechnung von maßnahmenbezogenen Emissionsminderungen zu qualifizieren. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut umgesetzt. Es umfasst die folgenden Arbeitsschritte und Leistungen: 1. Eine Aktualisierung des Konzepts hinsichtlich der seit 2008 neu in das Hamburger Klimaschutzprogramm aufgenommener Maßnahmen, 2. Ermitteln und Darstellen der durch das Hamburger Klimaschutzkonzept bisher erreichten CO2-Reduktionen, einschließlich der Einsparungen, die durch öffentliche Institutionen und erfolgte Maßnahmen der Hamburger Industrie erzielt worden sind, 3. Erarbeitung praxisbezogener Arbeitshilfen zur Berechnung erzielter CO2-Reduktionen sowie 4. Durchführung von Schulungs- und Beratungsveranstaltungen zur Berechnung von CO2-Bilanzen. 5. Erarbeitung eines Grobkonzeptes für eine Evaluierung der Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes inklusive exemplarischer Vor-Ort-Kontrolle.
Das Projekt "Dynamische Betrachtung der THG-Emissionen und von Klimaschutzmaßnahmen für den Klimaschutzplan NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Wuppertal Institut hat im Auftrag des Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) NRW gemeinsam mit der IFOK GmbH ein Partizipationskonzept entwickelt, für die Erstellung des Klimaschutzplans NRW entwickelt. Der Klimaschutzplan soll die im Klimaschutzgesetz des Landes vorgegebenen Ziele spezifizieren und einen Weg aufzeigen, wie diese bis zur Mitte der Jahrhunderts umgesetzt werden können. Über das Partizipationskonzept sollen die relevanten Stakeholder (Unternehmen, Verbraucherverbände, Gewerkschaften etc.) in NRW in die Auswahl und Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen zur Erreichung der Emissionsminderungs- und Anpassungsziele direkt eingebunden werden. Zentrale Bestandteile dieses Projektes ist die Entwicklung eines Treibhausgasemissionsmodells für NRW, das eine maßnahmengestützte Projektion der Emissionsentwicklung bis 2050 ermöglicht, die Erstellung eines Kraftwerkseinsatz-Planungsmodell und die Beschreibung von Klimaschutzmaßnahmen anhand zentraler Kriterien für die Begleitung des Partizipationsprozesses.
Das Projekt "Wirtschaftlichkeit und Auswirkungen verschiedener Instrumente zur Minderung des CO2-Ausstosses auf die Wohnungsversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Die Verwirklichung des Beschlusses des Bundeskabinetts vom 7.11.90, die CO2-Verminderung im bisherigen Bundesgebiet um 25 Prozent und in den neuen Bundeslaendern um einen noch hoeheren Prozentsatz zu reduzieren, verlangt eine deutliche Verminderung der CO2-Emissionen im Gebaeudebereich (40 Prozent). Das Forschungsprojekt soll eine wohnungspolitische Bewertung geeigneter Instrumente fuer diese vorgesehene CO2-Verminderung ermoeglichen sowie Zielkonflikte und wohnungspolitischen Handlungsbedarf herausarbeiten. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, welche kurz- und langfristigen Auswirkungen von Massnahmen zur CO2-Reduktion im Gebaeudebereich bei dem Wohnungsangebot, der Wohnungsnachfrage und dem Mietpreisniveau zu erwarten sind.
Das Projekt "CO2-freie Kommunen 2050; Untersuchung der Potentiale und Hemmnisse sowie möglicher Strategien zur Beseitigung von CO2-Emissionen aus städtischen Energiesystemen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Neben einer Vielzahl kleinerer Städte und Gemeinden hat nunmehr auch die Stadt München eine Strategie, wie der städtische Energieverbrauch CO2-frei werden kann. Dies ist beispielhaft für die Gesamtheit der deutschen Kommunen. In einem F/E-Projekt soll untersucht werden, wie die CO2-Freiheit der städtischen Energiesysteme auf alle deutschen Kommunen bis zum Jahre 2050 übertragen werden kann. Dazu sind mögliche Hemmnisse, bestehende Potentiale und Problemlösungen aufzuzeigen sowie Strategien für unterschiedlich große deutsche Städte und Gemeinden auszuarbeiten.
Das Projekt "Teilprojekt: Realisierbarkeit in der Flugverkehrspraxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DFS Deutsche Flugsicherung GmbH durchgeführt. Das Ziel dieses Antrags ist es, durch Einbeziehung einer Strategie zur Vermeidung von Kondensstreifen in die Optimierung von Flugrouten die gesamte Klimawirkung des Luftverkehrs zu minimieren. I Im ersten Projektjahr wird eine Analyse der gegenwärtig genutzten Flugrouten und Flughöhen durchgeführt. Dadurch wird ein IST Zustand ermittelt, der die Basis für spätere Vergleiche bilden soll. Im zweiten und dritten Projektjahr werden die Aktivitäten der Partner begleitet und Radar Flugplandaten so weit erforderlich zur Verfügung gestellt. Im letzten Projektjahr wird eine Vergleich mit der am Anfang erzeugten Basis durchgeführt. Es wird bewertet ob das Verfahren eine Änderung insbesondere der Flughöhen zur Folge hatte und ob es realisierbar ist. Insbesondere wird geprüft, ob es bei den Fluglotsen zu einem erhöhten Arbeitsaufwand geführt hat. Durch das Vorhaben soll geklärt werden, ob eine Flughöhenänderung einen positiven Effekt auf das Klima hat und ob bzw. unter welchen Prämissen diese ggf. umsetzbar ist.
Das Projekt "Umweltgerechte Tierhaltung: Entwicklung von Loesungsvorschlaegen fuer die Implementierung der besten verfuegbaren Technik (BVT) in Deutschland - Teil: intensive livestock farming" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. Im Rahmen der IPPC-Richtlinie werden gegenwaertig fuer den Bereich 'intensive livestock farming' auf internationaler Ebene die 'best available techniques (BAT-Notes)' erarbeitet (vorgesehener Bearbeitungszeitraum ist 1999 - Mitte 2001). Diese sind durch geeignete Massnahmen national umzusetzen. Um die Einfuehrung der BVT in der deutschen Landwirtschaft zu unterstuetzen, soll ein entsprechendes Symposium vorbereitet, durchgefuehrt und dokumentiert werden. Auf dem Symposium sind die umweltrelevanten Emissionen aus genehmigungsbeduerftigen Tierhaltungsanlagen (Ammoniak (NH3), Methan (CH4), Lachgas (N2O)) zu diskutieren und Loesungswege zu deren Minderung im Sinne der EU-weit verabschiedeten BAT-Notes aufzuzeigen. Die Ergebnisse des Symposiums sollen die Ausgangsbasis fuer den im Vorhaben zu erarbeitenden Vorschlag fuer ein Regelwerk zur 'Guten fachlichen Praxis der Emissionsminderung aus der Tierhaltung' bilden. Zusaetzlich sind die fachlichen Grundlagen fuer den bislang nicht emissionschutzrechtlich geregelten Bereich der Rinderhaltung zu schaffen.
Das Projekt "Begleitforschung und Prozessbegleitung zum Klimaschutzplan NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Wuppertal Institut hat im Auftrag des Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) NRW gemeinsam mit der IFOK GmbH ein Partizipationskonzept für die Erstellung des Klimaschutzplans NRW entwickelt. Der Klimaschutzplan soll die im Klimaschutzgesetz des Landes vorgegebenen Ziele spezifizieren und einen Weg aufzeigen, wie diese bis zur Mitte der Jahrhunderts umgesetzt werden können. Über das Partizipationskonzept sollen die relevanten Stakeholder in NRW (Unternehmen, Verbraucherverbände, Gewerkschaften etc.) in die Auswahl und Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen zur Erreichung der Emissionsminderungs- und Anpassungsziele direkt eingebunden werden. Das Wuppertal Institut ist ergänzend zur Konzepterstellung beauftragt worden die inhaltliche Prozessbegleitung zum Klimaschutzplan NRW durchzuführen. Zentrale Bestandteile dieses Projektes sind die Erstellung einer Übersicht über die Auswirkungen der Politiken auf EU- und nationaler Ebene auf NRW, eine Darstellung der rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Landes NRW im Bereich Klimaschutz, die vertiefende Analyse und Bewertung der Minderungspotenziale im Land sowie die inhaltliche Begleitung der Arbeitsgruppensitzungen der Stakeholder zur Erstellung des Klimaschutzplanes.
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