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Verbleib der Schwermetalle nach der Verbrennung eines Mischbrennstoffes aus Braunkohle und schwermetallbelasteten Klaerschlaemmen im Kraftwerk und Emissionsverhalten der Rueckstaende nach der bergmaennischen Verfuellung

Das Projekt "Verbleib der Schwermetalle nach der Verbrennung eines Mischbrennstoffes aus Braunkohle und schwermetallbelasteten Klaerschlaemmen im Kraftwerk und Emissionsverhalten der Rueckstaende nach der bergmaennischen Verfuellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Mineralogie, Mineralogisches Museum (Kristalle und Gesteine) durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden die bei der Verstromung eines Mischbrennstoffes aus Braunkohle und Klaerschlamm anfallenden Rueckstaende (Nussasche, Elektrofilterasche und verschiedene Kraftwerkswaesser) zunaechst chemisch wie mineralogisch untersucht und dann definiert verfestigt. Die bei der bergmaennischen Verfuellung eines Tagebaurestloches herrschenden Deponiebedingungen im Polderbereich und Einspuelfeld werden simuliert, die im Deponiewasser auftretende Schadstofffracht charakterisiert. Dabei stellte sich heraus, dass im Laufe der Hydratisierung eine Einbindung der Schwermetalle in 'Speicherminerale' und/oder ins Gefuege stattfindet. Diese Schadstoffixierung ist somit Hauptbestandteil eines kostenguenstigen Entsorgungskonzeptes: Reduzierung des Braunkohleverbrauchs; Entsorgung von +/- schwermetallbelastetem Klaerschlamm; umweltgerechte Verfuellung von Tagebaurestloechern.

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