Das Projekt "Untersuchungen zur Langzeitkonservierung von Fischeiern und -embryonalstadien bei niedrigen Temperaturen im Sinne des Paragraphen 7a WHG und AbwAG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll geprueft werden, inwieweit eine Langzeit-Konservierung von fruehen Entwicklungsstadien bei Fischen moeglich ist. Dazu soll die 'Haelterung' von Fischen vereinfacht und die Verfuegbarkeit empfindlicherer Lebensstadien fuer Biotestverfahren auch ausserhalb der regulaeren Laichzeit gewaehrleistet werden. Ausserdem wird angestrebt, durch die Langzeit-Konservierung Untersuchungsmaterial gleicher Herkunft langfristig bereitzustellen, um somit standardisierte Ausgangsqualitaet von Eimaterial und fruehen Lebensstadien zu erhalten. Dies wuerde die Standardisierung und damit die Empfindlichkeit der zu erarbeitenden Testverfahren ('Early life stages') sowie ihre Vergleichbarkeit erheblich verbessern. Das F+E-Vorhaben steht im Zusammenhang mit der Arbeit der Bund/Laender-AG 'Biotest' zur Entwicklung eines Testverfahrens auf fruchtschaedigende Stoffe im Abwasser. Es soll insbesondere die laichzeitunabhaengige Pruefung ermoeglichen.
Das Projekt "Verfahrenstechnische Untersuchungen an Katalysatoren mittels FTIR-Technik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Analytische Chemie durchgeführt. Es erfolgte die Inbetriebnahme und Testung eines FTIR-Prozessspektrometers mit ATR-Messkopf fuer in-line-Messungen in der Prozesskontrolle. Die Erprobung des Geraetesystems war gerichtet auf die kontinuierliche Ueberwachung eines homogen katalysierten Prozesses und untersuchte die Empfindlichkeit, die Abtastfrequenz und die T95-Zeit des Prozessanalysegeraetes.