Das Projekt "Senioren aktiv für die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heimvolkshochschule Historisch-Ökologische Bildungsstätte Emsland in Papenburg durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: - Die Aktivierung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus der privaten und beruflichen Lebenswelt und/oder Lebenserfahrung der Senioren für neue Projekte zur Umweltentlastung. - Die Nutzung des hohen ehrenamtlichen Potentials im Emsland für umweltrelevante Projekte; - Die Förderung einer intergenerativen Zusammenarbeit in praktischen Maßnahmen der Umweltentlastung. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: 1. Aufbauphase: - Durchführung einer Auftaktveranstaltung; - Gemeinsame Werbeaktion mit den emsländischen Seniorenbeiräten zur Gewinnung aktiver Seniorenunterstützung der lokalen Kooperationspartner durch fachliche Beratung, Hilfen zur Erschließung von Finanzquellen und Vermittlung interessierter Senioren; - Durchführung von Workshops; - Austausch und Reflexion mit Kooperationspartnern und Aufbau einer Vernetzung der Projekte; - Zwischenevaluation; 2. Netzbildungsphase; - Veröffentlichung von Zwischenergebnissen und Präsentation (Werkstatt-Börse); - Entwicklung neuer Projektideen mit Kooperationspartnern und Seniorenbeiräten; - Vernetzung d. bewährten und neuen Projekte (einschl. fachliche Beratung u. Vermittlung neuer Interessenten); - Durchführung von weiteren Workshops und einer Abschlussveranstaltung; - Abschlussevaluation; - Präsentation des Gesamtvorhabens in Medien. Fazit: Der innovative Gehalt des Projektes 'Senioren im Emsland aktiv für die Umwelt' ist in der Gewinnung einer neuen Zielgruppe zu sehen: die Zielgruppe von Senioren/innen, die weder dem akademischen Bereich zuzuordnen sind noch über höhere Schulabschlüsse verfügen und einer ländlichen strukturierten Region wie dem Emsland verbunden sind. Der Zugang zu dieser Zielgruppe konnte durch folgende Programmelemente erreicht werden: Die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, die bei Senioren/innen der ländlichen Region eine hohe Akzeptanz genießen (z.B. Heimatvereine und Seniorenvertretungen). Die persönliche Begleitung einer pädagogischen Mitarbeiterin während der zweijährigen Projektzeit. Die praxisbezogene Ausrichtung der Seminare im Hinblick auf Projekte, die in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen werden.
Das Projekt "KLASSE!Spezial - Das Medienprojekt für Schulen mit Themenschwerpunkt Energiewende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) Medienzentrum Berliner Platz durchgeführt. Wie kommen eigentlich Nachrichten in die Zeitung oder ins Internet? Und wie landet die Zeitung dann im Briefkasten? Woher haben Zeitungsredakteure ihre Informationen, und was ist der Unterschied zwischen einer Reportage, einer Glosse und einem Kommentar? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des Klasse!-Projekts der NOZ MEDIEN. Das Projekt wird bereits seit mehr als zehn Jahren durchgeführt und ständig auf den neuesten Stand der Medienwelt gebracht. Pro Jahr nehmen mehr als 12.000 Schüler aus Stadt und Landkreis Osnabrück sowie dem Emsland an Klasse! und Klasse! Kidsteil. Schulklassen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Neuen Osnabrücker Zeitung können sich für das kostenlose Angebot anmelden. Dabei richtet sich Klasse! an 8. und 9. Klassen weiterführender Schulen. Die Schüler erhalten Wochen lang gratis die Regionalausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung in die Schule geliefert. Zudem gibt es für Lehrer ein umfangreiches Unterrichtsmaterial. Wer noch mehr über die Arbeit in einem Medienhaus wissen will, kann einen Redakteur aus der jeweiligen Lokalredaktion in den Unterricht einladen. Zudem gibt es für die Schüler die Möglichkeit, selbst Artikel für die Jugendseite der Neuen OZ zu schreiben. Sie können in der Jugendredaktion aktiv werden und recherchieren und Interviews führen. Dabei legte das Klasse!-Projekt im Projektjahr 2013/2014, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wird, einen thematischen Schwerpunkt auf die Energiewende. Zu diesem Thema sind rund 28 Artikel entstanden, in denen sich die Schüler aus der Jugendredaktion kritisch mit dem Thema und der Problematik rund um die Energiewende, auseinandergesetzt haben. Die Jugendredaktion trifft sich einmal im Monat, um Themen für die Klasse!-Seite zu besprechen und mehr über journalistisches Arbeiten zu erfahren.
Das Projekt "Errichtung eines strohbefeuerten Heizkraftwerkes (BEKW Bioenergiekraftwerk Emsland)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BEKW Bioenergiekraftwerk Emsland GmbH & Co. KG durchgeführt. Die BEKW Bioenergiekraftwerk Emsland GmbH & Co. KG (BEKW) wurde 2007 von der Emsland-Stärke GmbH und der BE Bioenergie GmbH & Co. KG zum Zweck der Errichtung und des Betriebes von Bioenergiekraftwerken zur Erzeugung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen gegründet. Mit dem Projekt soll ein Strohheizkraftwerk zur gekoppelten Strom-, Wärme- und Prozessdampferzeugung errichtet werden. Die Verbrennungsanlage ist für 10,2 Megawatt Bruttostromleistung und 49,8 Megawatt Feuerungswärmeleistung konzipiert. Eine Nettostromleistung von 9 Megawatt wird in das öffentliche Netz eingespeist. Die Prozesswärme und der Hochtemperatur-Dampf werden für die benachbarte Fabrik der Emsland-Stärke GmbH zur Verfügung gestellt. Das hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungskonzept wird durch ein Nahwärmenetz zur Versorgung von Liegenschaften in der Gemeinde Emlichheim ergänzt. Insgesamt wird somit eine Primärenergieausnutzung von etwa 90 Prozent erreicht. Als Brennstoff wird ausschließlich Stroh (ca. 75.000 Tonnen/Fläche (Ar)) aus dem regionalen Getreideanbau im Umkreis von durchschnittlich 60 Kilometern verwendet. Damit wird ein Nebenprodukt der Landwirtschaft eingesetzt, das bisher keine Verwendung findet und mit der geplanten Anlage erstmals in Deutschland in größerem Umfang energetisch genutzt werden kann. Durch die Beteiligung der Landwirte in der Umgebung als Kommanditisten des Strohheizkraftwerks kann das benötigte Heizmaterial sicher bereitgestellt werden. Unter Berücksichtigung der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) sowie der verdrängten fossilen Energie können jährlich Emissionen in Höhe von rund 89.500 Tonnen CO2-Äquivalenten vermieden werden. Die bei der Verbrennung des Strohs anfallenden Aschen werden aufbereitet und soweit nach Düngemittelverordnung zulässig, als landwirtschaftlicher Dünger genutzt.
Das Projekt "Sicherheitstechnische Überprüfung aus Anlass der beantragten Übertragung von Reststrommengen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Atomausstiegs sind Reststrommengen für die in Deutschland betriebenen Kernkraftwerke festgelegt worden. Das Kernkraftwerk Biblis, Block A, wird die vereinbarte Reststrommenge in absehbarer Zeit erreichen. Die RWE Power AG hat die Übertragung von Strommengen aus dem Kernkraftwerk Emsland (KKE) auf KWB-A beantragt, um einen gemeinsamen Weiterbetrieb der beiden Kraftwerksblöcke am Standort Biblis zu ermöglichen. KWB-A gehört zu den ältesten in Deutschland betriebenen Kernkraftwerken. KKE gehört zu den modernsten Anlagen. Im Zusammenhang mit der Prüfung des Antrags durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) wird auch eine sicherheitstechnische Prüfung durchgeführt. Anhand ausgewählter Themen sollen sicherheitstechnisch bedeutsame Unterschiede zwischen den beiden Anlagen identifiziert und vergleichend bewertet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Gegenüberstellung unterschiedlicher Sicherheitsreserven der beiden Anlagen. Diese Aufgabenstellung weicht von der für übliche Sicherheitsanalysen ab. Eine geeignete Methodik muss daher begleitend zur Prüfung entwickelt und abgestimmt werden. Der Auftrag wird in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH und dem Physikerbüro Bremen sowie in enger Abstimmung mit der zuständigen Fachabteilung im BMU durchgeführt. Ein zweiter Abschnitt des Projektes ergibt sich aus dem Antrag der EnBW Kernkraft GmbH, Reststrommengen vom Kernkraftwerk Neckarwestheim 2 - einem der modernsten Kernkraftwerke in Deutschland - auf das wesentlich ältere Kernkraftwerk Neckarwestheim 1 zu übertragen. Auch hier wird mit der gleichen Methodik wie im ersten Abschnitt eine sicherheitstechnische Überprüfung durchgeführt.
Das Projekt "Faktoren der Entwicklung toxischer Cyanobakterien in Brack- und Süßgewässern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum TERRAMARE, Zentrum für Flachmeer-, Küsten- und Meeresumweltforschung e.V. durchgeführt. Drei vom Gewässertypus unterschiedliche Seen, der Banter See in Wilhelmshaven, der ca. 10 km nordwestlich von Wilhelmshaven und er Saller See im Emsland werden vergleichend zur Untersuchung der Planktonentwicklung (Bakterio-, Phyto- und ) im Jahresgang und der chemisch-physikalischen Parameter (Nährsalze, Leitfähigkeit, pH-Wert, Temperatur, Sauerstoffgehalt und Sichttiefe) beprobt. Besondere Aufmerksamkeit gilt den synergistisch gekoppelten Faktoren, die das Wachstum toxischer Cyanobakterien beeinflussen könnten. Die Untersuchung erfasst den Zeitraum eines kompletten Kalenderjahres von Juli 2003 bis Juni 2004. Ziel ist, verlässliche grundlagenwissenschaftliche Daten für Gewässerschutzaufgaben zu erarbeiten. Die umgangssprachlich fälschlicherweise als 'Blaualgen' bezeichneten Cyanobakterien sind prokaryotische Lebewesen - besitzen im Gegensatz zu den planktischen Algen somit keinen 'echten', von einer Kernhülle umgebenen Zellkern. Einige Cyanobakterien bilden giftige Stoffe, Toxine, die andere Planktonorganismen in ihrer Entwicklung hemmen. Die Konzentrationen der Toxine sind bisweilen so hoch, dass Tiere, die von dem Wasser trinken, sterben. Viele Cyanobakterien gedeihen am besten im warmen Wasser und erreichen meist ihre stärkste Entwicklung in den Sommermonaten. Viele Cyanobakterien, wie Vertreter der Taxa , Microcystis, Nodularia und andere vermehren sich dann explosionsartig und verursachen so genannte 'Wasserblüten'.
Das Projekt "Umweltzentren des Sports - modellhafte Umweltkommunikation am Beispiel der Kreissportbünde Emsland und Diepholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltzentrum Stuhr e.V. Sport + Umwelt-Management durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Einsparpotenziale umweltrelevanter Ressourcen wie Energie, Wasser und Abfall im bundesdeutschen Sportstättenbestand sind überdurchschnittlich hoch. Weit über 90 Prozent der Sportstätten gelten als sanierungsbedürftig. Die überwiegende Mehrzahl der Sportstättenbetreiber nutzen kosteneffiziente und umweltschonende Spartechnik nicht, weil das notwendige Wissen fehlt, positive Beispiele nicht kommuniziert werden und eine entsprechende Service-Struktur nicht vorhanden ist. Ziel des Projektes ist es, Umweltzentren des Sports in ausgewählten Kreissportbünden zu entwickeln, anzuschieben und die Erfahrungen hiermit im organisierten deutschen Sport zu kommunizieren und zu multiplizieren. Modellartig für den ländlichen Raum und in Zusammenarbeit mit niederländischen Kooperationspartnern sollen zwei unterschiedliche Umweltkommunikationseinrichtungen entstehen, die speziell auf zwei der am häufigsten anzutreffenden Organisationstypen des Sports auf Landkreisebene zugeschnitten sind: auf den überwiegend ehrenamtlich betriebenen Verband am Beispiel des Kreissportbundes Diepholz sowie im Kreissportbund Emsland, ein Dachverbandstyp mit eigenen Räumlichkeiten, hauptamtlichem Personal und entsprechenden Kommunikationsstrukturen. Als Standorte der Einrichtungen sind Sögel und Stuhr vorgesehen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Mit Hilfe von Vortragsbesuchen sollen die in- und ausländischen Kooperationspartner über das Projektkonzept und Zusammenarbeitungsmöglichkeiten informiert und der Aufbau der Projektdatenbank vorbereitet werden. Die zweite Projektphase beinhaltet im wesentlichen Datenerhebungen für die Erstellung der Kommunikationsgrundlagen der Umweltzentren des Sports. Die Gründung von Bildungsinitiativen Sport und Umwelt, in denen die wesentlichen Förderinstitutionen der Landkreise, beispielsweise die Bildungseinrichtungen, mitwirken, sind in der dritten Projektphase geplant. Diesem Umsetzungsschritt schließen sich Planung und Durchführung von modellartigen Bildungs- und Informationsveranstaltungen sowie Entwicklung und Umsetzung der Dienstleistungsangebote der Einrichtungen an. Mit der Erstellung und Vorbereitung des Projektberichtes, inklusive der Einstellung ins Internet, wird das Projekt abgeschlossen. Fazit: Nach einer etwa einjährigen Konzeptions- und Anlaufphase sowie der cirka 18monatigen Erstbetriebszeit beider Umweltzentren des Sports kann das Modellprojekt, als außerordentlich erfolgreich angesehen werden. Umweltzentren des Sports, in Form von Fachabteilungen in bestehenden Einrichtungen, mit dem in Kapitel 3 beschriebenen Instrumentarien, haben sich grundsätzlich als bestandsfähig und als bedeutende Impulsgeber und 'Kümmerer' für die ökologisch orientierte Modernisierung des Sportstättenbestandes im Handlungsspektrum Sportstättenbetreiber, Sportorganisationen und Anbieter der Wirtschaft erwiesen.
Das Projekt "Teilvorhaben 'Charakterisierung geothermischer Ressourcen unter Berücksichtigung von Grenz- und Trennflächen in NW-Deutschland'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist die Sammlung und Aufbereitung von geologischen, geophysikalischen und hydraulischen Daten, welche bei der Planung von Projekten zur direkten Nutzung geothermischer Wärme relevant sind, um sie im Geothermischen Informationssystem GeotIS darzustellen. Dafür werden nicht nur die bisher im GeotIS vorgestellten Reservoire genauer charakterisiert, sondern auch Formationen untersucht, die bei mittleren bis niedrigen Temperaturen zur Wärmegewinnung nutzbar sind, wie z.B. der Bentheimer Sandstein im Emsland. Zu den ebenfalls nur lokal geothermisch nutzbaren Horizonten gehört auch der Untere Buntsandstein, der am Rand des Norddeutschen Beckens bessere hydraulische Eigenschaften aufweist als im Beckenzentrum. Für diese und weitere Horizonte sollen in ausgewählten Gebieten 3D-Modelle zum strukturellen Aufbau, sowie eine Abschätzung der zu erwartenden Gebirgsdurchlässigkeit erstellt werden. Grenz- und Trennflächen können ebenfalls von Bedeutung für die Entstehung günstiger Reservoireigenschaften sein. Daher sollen Klüfte, Störungen und Erosionsdiskordanzen bei der Untersuchung geothermischer Ressourcen besonders berücksichtigt werden. Da nicht jede Grenz- oder Trennfläche eine Erhöhung der Permeabilität bedingt, stellen entsprechende Modelluntersuchungen ein wichtiges Werkzeug zur Beurteilung geothermischer Potentiale dar. Alle neuen Daten zur Struktur und zum Nutzungspotential des tiefen Untergrunds werden in geeigneter Weise in GeotIS dargestellt. Außerdem soll ein interaktives E-Learning-Portal aufgebaut werden, das über wissenschaftlich-technische Zusammenhänge und Nutzungsoptionen der Geothermie in Deutschland informiert. Die Fortsetzung der Arbeiten im Rahmen des Geothermal Implementing Agreement (GIA) der IEA ist ebenfalls geplant. 3D-Modellierung geologischer Strukturen Zusammenstellung hydraulischer Daten Modellierung von hydraulisch-geochemischen Prozessen im Porenraum Aktualisierung und Ausbau von GeotIS Interaktives E-Learning-Portal IEA-GIA.
Das Projekt "Mengen- und Naehrstoffvergleich organischer Rest- und Abfallstoffe fuer die OBE-Region und angrenzenden Landkreise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Vechta, Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten durchgeführt. Ziel: Fuer die OBE-Region (Landkreis Osnabrueck, Grafschaft Bentheim, Cloppenburg, Emsland, Vechta, Stadt Osnabrueck) und den Landkreis Cloppenburg wird das Naehrstoffaufkommen aus organischen Rest- und Abfallstoffen (Wirtschaftsduenger, Klaerschlaemme, organische Reststoffe aus Schlachtereien, Bio- und Gruenabfaelle) ermittelt und der Naehrstoffverwertung ueber die landwirtschaftlich genutzte Flaeche gegenuebergestellt. Methode: Auswertung von Statistiken, Expertengespraeche.
Das Projekt "Teilprojekt BTC: Konzipierung einer Kommunikations- und Diensteplattform für die Koordination und den Datenaustausch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BTC Business Technology Consulting AG durchgeführt. Das Projekt verbindet, angelehnt an die Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)-Ampel, Energiemärkte und -netze. Über eine neue Plattform haben Netzbetreiber die Möglichkeit, auf Flexibilität (Last und Erzeugung) zuzugreifen, lokale Netzengpässe zu vermeiden und die Netzplanung zu optimieren. Die Verteilnetze werden somit effizienter und tragen zu einer bezahlbaren Energiewende bei. Im Rahmen einer Demonstration im Emsland wird das entwickelte Konzept, in einem Netzgebiet des Verteilnetzbetreibers Westnetz, aufgebaut und verifiziert. Hierbei wird sowohl das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten in der gelben Ampelphase untersucht als auch das Wechselspiel mit heutigen Prozessen innerhalb der Netzführung betrachtet.
Das Projekt "Energietechnische Demonstrationsanlagen fuer die Historisch-oekologische Bildungsstaette Emsland in Papenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heimvolkshochschule Historisch-Ökologische Bildungsstätte Emsland in Papenburg durchgeführt. In dem Projekt sollen Moeglichkeiten untersucht werden, durch Anwendung neuer Technologien aus Forschung und Industrie, dem technischen Handwerk, in einer laendlich strukturierten Region, Hilfen zur Produktinnovation zu geben. Als zentrale Einrichtung des Projektes ist die Nutzung der Historisch-oekologischen Bildungsstaette geplant. Das bereits bestehende Seminar- und Wohngebaeude der Bildungsstaette soll zusaetzlich mit einer Demonstrationsanlage zur rationellen Energienutzung und zur Verwendung regenerativer Energien ausgestattet werden. Im Zusammenhang mit dieser Anlage und mit weiteren Anlagen auf dem Landschaftspflege- und Recyclinghof sollen die Innovationshemmnisse und die Methoden zur Innovationsfoerderung des Handwerks in der Region Emsland untersucht und weiterentwickelt werden.
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