Die Gesamtartenliste der sich im Süßwasser reproduzierenden Fische und Neunaugen Deutschlands umfasst 111 etablierte Arten. Eine Rote-Liste-Kategorie wird für die 90 indigenen und archäobiotischen Arten ermittelt. Die bundesweite Gefährdungsanalyse beruht auf den länderspezifischen Einschätzungen von 59 Expertinnen und Experten aus allen Ländern und wurde durch eine quantitative Auswertung der Befischungsdaten von 6.424 Messstellen aus den Programmen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bzw. der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie sowie Erkenntnisse aus weiteren wissenschaftlichen Untersuchungen gestützt. Insgesamt werden 9 Arten als ausgestorben oder verschollen und 38 weitere als bestandsgefährdet (Rote-Liste-Kategorien 1, 2, 3 und G) eingestuft. Von Letzteren sind 11 Arten vom Aussterben bedroht. Der zuvor als ausgestorben betrachtete Tiefseesaibling Salvelinus profundus und der verschollen geglaubte Steingreßling Romanogobio uranoscopus wurden wiederentdeckt. Deutschland hat für die weltweite Erhaltung von 21 Arten eine erhöhte Verantwortlichkeit, darunter befinden sich 7 Endemiten. Süßwasserfische und Neunaugen werden maßgeblich durch Gewässerverschmutzung und -ausbau gefährdet. Darüber hinaus gibt das Schwinden von Süßwasserfisch- und Neunaugenbeständen durch die in den letzten Jahren vermehrt auftretenden Dürresommer einen Ausblick auf die potenziellen Auswirkungen des Klimawandels.
Soil organisms in manure or organisms that colonize dung pats can be impacted by the application of veterinary medical products, especially parasiticides, to livestock. For this reason, the authorization process for veterinary medicinal products in the European Union and other countries includes a requirement for “higher-tier” tests when adverse effects on dung organisms can be detected in single-species toxicity tests. However, no guidance documents for the performance of higher-tier tests are available, so far. Therefore, an international research project was undertaken to develop and validate a proposed test method under varying field conditions of climate, soil, and endemic coprophilous fauna. The test took place at Lethbridge (Canada), Montpellier (France), Zurich (Switzerland), and Wageningen (The Netherlands). The aim of the project was to determine if fecal residues of a parasitide with known insecticidal activity (ivermectin) showed similar effects on insects breeding in dung of treated animals, coprophilous organisms in the soil beneath the dung, and rates of dung degradation. Veröffentlicht in Texte | 54/2017.
Das Projekt "Biodiversity and origin of Antarctic deep-sea Isopoda (Crustacea, Malacostraca)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum durchgeführt. Der antarktische Schelf ist durch den Zirkumpolarstrom sehr isoliert, seine Besiedlung durch die 371 Isopodenarten, die 88 Prozent Prozent Endemiten aufweisen, ist gut dokumentiert. Während der Expeditionen ANDEEP I&II mit FS Polarstern von Januar bis April 2002, wurden aus Epibenthoschlittenmaterial 327 Tiefseeisopoden gesammelt und bestimmt. Von diesen Isopoden sind 277 neue Arten, 50 sind bereits beschrieben und 27 dieser Arten sind vom antarktischen Schelf bekannt. Dieses bedeutet, dass 84.7 Prozent der gesammelten Tiefseeisopoden endemisch sind, und dass die Isopoda auch im Abyssal des Südozeans eine hohe Biodiversität aufweisen. Diese Ergebnisse werfen jedoch zahlreiche weiterführende Fragen auf: Ist der Anteil der Tiefseeendemiten bei den Isopoden wirklich so hoch oder ist dieses ein Artefakt, der darauf zurückzuführen ist, dass die, den Südozean umgebende Tiefsee, unzureichend untersucht ist? Welches sind die dominanten Isopodentaxa in der antarktischen Tiefsee? Finden wir eine ähnliche Zusammensetzung der Asellotenfamilien während ANDEEP III? Sind die antarktischen Tiefseeisopoden weit verbreitet oder fleckenhaft verteilt? In welcher Tiefe finden wir einen Übergang der Schelf- zur Tiefseefauna? Gibt es eine nördliche Verbreitungsgrenze der antarktischen Tiefseeisopoden in Richtung des Kapbeckens? Wo siedeln die nächsten Verwandten der Tiefseeisopoden, z. B. der Tiefseefamilie Mesosignidae und wie stehen diese Isopoden phylogenetisch zu den Acanthaspidiiden, Janirelliden, Katianiriden?
Das Projekt "Vorhaben: Meio-, Makro- und Megafauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut Senckenberg (FIS), Senckenberg am Meer, Deutsches Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung durchgeführt. Das Verbundprojekt KURAMBIO II beschäftigt sich, aufbauend auf verschiedenen vorangegangenen Expeditionen, mit der Biodiversität der Lebensräume in der Tiefsee. Im Rahmen des Verbundprojekts soll insbesondere den folgenden Arbeitshypothesen nachgegangen werden: 1. Das Hadal des Kurilen-Kamtschatka-Grabens beherbergt eine hohe Artenzahl (die nicht niedriger ist als die der angrenzenden abyssalen Ebene) - 2. Die Anzahl endemischer Arten steigt mit zunehmender Tiefe im Kurilen-Kamtchatka-Graben 3. Die hadalen Stationen des Kurilen-Kamtschatka-Grabens isolieren die Arten von denen des Ochotskischen Meeres und des angrenzenden Abyssals im Nordwestpazifik. - 4. Die Hauptnahrungsquelle epibenthischer Copepoden, die als Modelltaxon genutzt werden soll, ist Detritus, während sich planktische Copepoden hauptsächlich von Diatomeen und Mikrozooplankton ernähren. Das Teilprojekt der Universität Hamburg trägt mit seiner Expertise in Bezug auf die Biodiversität von Isopoden und Polychaeten zum Verbundprojekt bei, während die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ihre Expertise in Bezug auf Meio-, Makro- und Megafauna einbringt.
Das Projekt "Taxonomie und Zoogeographie der Echinodermata der DIVA I Expedition mit FS METEOR in das Angola-Becken (M 48/1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologische Staatssammlung München durchgeführt. Im Rahmen der DIVA I Expedition (M48/1) sollten 'Latitudinale Gradienten der Biodiversität in der abyssalen Tiefsee des Angola-Beckens' untersucht werden. Das Becken wurde entlang eines etwa 700 km langen Transektes mit dem Agassiz-Trawl und dem Epibenthosschlitten beprobt, wobei auch Echinodermata gesammelt wurden. Zur Klärung solcher Fragen ist es notwenidg, alle gefangenen Tiere möglichst bis auf Art zu bestimmen. Deshalb besteht das Hauptziel dieser Untersuchung in der taxonomischen Aufarbeitung aller auf der DIVA I Expedition gefangenen Echinodermata. Alle Tiere sollen bis auf Artniveau bestimmt werden und neue Arten detailliert beschrieben werden. Aus diesen Daten soll dann, als Grundlage für weiterführende zoogeographische Überlegungen, erstmals eine Liste der Echinodermata des Angola-Beckens zusammengestellt werden. Zusätzlich können dann auch mögliche Änderungen der Fauna entlang des Transektes untersucht werden. Ändert sich die Artenzahlen pro Fläche oder ändert sich die Artzusammensetzung entlang des Profils und wie groß ist das von möglichen Endemiten besiedelte Areal? Des weiteren soll versucht werden mögliche Zusammenhänge zwischen der Artenzahl und ermittelten Umweltparametern zu erkennen. Zuletzt sollen dann die Daten aller beteiligter Arbeitsgruppen zusammengeführt werden, um der Frage nachzugehen, ob Differenzierungsprozesse in marinen Lebensräumen immer nur ökologisch bedingt sind, oder ob auch die Wirkung des Raumes an Artbildungs- und Regionalisierungsprozessen nachweisbar ist.
Das Projekt "Teilvorhaben: THEA-BAUT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adler Pelzer Holding GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist es, thermisch und akustisch isolierende Materialien auf Basis von Aerogelverbundwerkstoffen und aus diesen hergestellte Abschirmungen vom Labor bis hin zum demonstratorischen Sandwichbauteil zu entwickeln, zu charakterisieren, herzustellen und unter realen Bedingungen zu testen. Hierzu werden zunächst potenzielle Baugruppen in Fahrzeugen und Backöfen identifiziert. Hier gilt es die jeweiligen anwendungsorientierten Anforderungsprofile in den Bereichen Automotive und non-Automotive, mit thermischen Bedingungen in den Temperaturbereichen T kleiner als 400 'C und 400 Grad Celsius kleiner als T kleiner als 1000 Grad Celsius abzudecken. In dem Vorhaben werden Verbundmaterialien entwickelt, an die jeweiligen Anforderungen angepasst und in Bauteile überführt. Diese Bauteile werden unter Realbedingungen im Einsatz getestet und letzten Endes mit bestehenden Systemen verglichen.
Das Projekt "Sub project: Major evolutionary events in ancient Lake Ohrid as indicators for its origin and limnological history" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Tierökologie und Spezielle Zoologie - Tierökologie durchgeführt. The Balkan Lake Ohrid is the most outstanding European ancient lake with the highest degree of endemic biodiversity of any worldwide ancient lake when taking lake size into account. Whereas the geology of the basin and the hydrology of the lake are fairly well studied, the limnological history and age of Lake Ohrid are largely unknown. Age estimates in the literature vary, for example, from 2-10 My with the relevant data mostly being very old. In fact, basically all hypotheses for the origin of extant Lake Ohrid were established almost 100 years ago and none of these hypotheses has been tested within a modern scientific framework. Moreover, there is controversy about whether the outstanding degree of endemism in Lake Ohrid is the result of presumed long-term environmental stability or rapid breaks of the lake's environment due to major geological, hydrological or climatic changes.The main goals of the current proposal are to use independent phylogeographical data from several invertebrate groups: a) to unravel the origin of extant Lake Ohrid faunas, thus yielding information on the lakes limnological history, b) to provide a timing of major evolutionary events in the Ohrid Basin triggering bursts of speciation and leading to the extraordinary diversity and endemism in many taxa, c) to test for a correlation of these data with major geological/limnological/environmental changes, and d) to understand the effect of geological, physico-chemical, and/or environmental stasis vs. changes onto the evolutionary history of the lake.The proposed project is of general and theoretical importance as inferring the timing of major evo-lutionary events in Lake Ohrid will not only help to shed light onto the uncertain limnological history of the lake, it would also be one of the first instances where molecular evolutionary biologists attempt to unravel major limnological events in ancient lakes in combination with an International Continental Deep Drilling Project (ICDP).
Das Projekt "Ermittlung der Prävalenz einer WNV-Infektion bei Hunden, Schafen und Wildschweinen in Sachsen und Sachsen-Anhalt als Indikator für das Expositionsrisiko des Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Löffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Institut für Neue und Neuartige Tierseuchenerreger durchgeführt. Das Ziel des Teilprojekts ist es, durch die Surveillance von Hunden, Schafen und Wildschweinen und den gewonnenen Prävalenz- und Standortdaten bestehende WNV-Risikogebiete und Cluster zu erkennen, von nicht-endemischen Regionen zu unterscheiden und zudem möglichst schnell neu auftretende Hotspots zu entdecken. Als Endemie bzw. Risikogebiete werden 4 Landkreise (Nordsachsen, Saalekreis, Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld) mit hohen Fallzahlen infizierter Pferde und Vögel herangezogen. Parallel dazu 4 bislang WNV-freie Landkreise (Mittelsachsen, Börde, Harz, Jerichower Land). Hunde sollen in 4 Städten (Magdeburg, Leipzig, Halle, Erfurt) mit bestätigten WNV-Fällen (Vogel, Mensch) getestet werden. Ebenso in Städten mit geringen oder keinen WNV-Infektionen (Stendal, Dessau, Zwickau, Dresden). Als Indikator für stattgefundene WNV-Infektionen soll der serologische Status der Tiere mit dem Neutralisationstest als Goldstandard spezifisch bestimmt werden. Aufbauend auf den Ergebnissen soll ein auf dem NS1 Protein basierender ELISA für die drei Tierspezies etabliert werden, der spezifisch IgG-Antikörper/IgM-Antikörper gegen WNV/USUV/TBEV erkennt, und den Nachweis akuter WNV-Infektionen erbringt.
Das Projekt "Ecological Land Use Planning and Sustainable Management of Urban and Sub-urban Green Areas in Kota Kinabalu, Malaysia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Professur für Naturschutz und Landschaftspflege durchgeführt. Malaysia has been identified as one of the worlds mega diverse countries being extremely rich in biodiversity. Tropical rainforests, the oldest and most diverse ecosystems on earth, still cover an average 60 Prozent of the country (Soepadmo, 1998). The rainforests are estimated to contain about 12,500 species of flowering plants, and more than 1,100 species of ferns and fern allies (MSET, 1998). The dominating plant family is dipterocarp trees many of which produce commercial timber being native to Borneo as well as to Peninsular Malaysia, Indonesia, Philippine, Thailand etc. Large portions of these species are endemic and uniqueto the Malaysian archipelago.There is also great diversity in fauna, including about 300 species of wild mammals, 700-750 species of birds, 350 species of reptiles, 165 species of amphibians and more than 300 species of freshwater fish. Endemism in flora and fauna is high. As with other cultures, it is assumed that much of the traditional knowledge about these flora and fauna are heritage of the many traditional societies and communities that are dependent on them for their livelihood (Soepadmo, 1998).Unfortunately, much of Sabahs natural vegetation has been altered and degraded due to unsustainable and destructive human practices. Their existence continues to be threatened. Certain forest types are in danger of being totally eradicated from Sabah, while many plant species will likely disappear before they have ever been described. The fragmentation of natural forests also threatens the viability of various wildlife populations. The State is undergoing rapid development and the transformation of rural areas into urban is also accelerating. Many green areas are lost which causes serious threats to biodiversity in the country, because green areas play a very important role in buffering negative impacts on conservation areas.The objective of this study is to provide the information for developing a concept for sustainable urban green management in Kota Kinabalu district as well as to judge the ecological sustainability and to describe the importance of urban green area for the public. A focus is placed on the terrestrial and aerial inventory of the natural resources, including trees, birds, and biotopes. Furthermore, the study tries to explore the perception and attitude of local people, concerning urban forests and green areas. It also explores and investigates the possibilities for implementing an urban green management concept.The terrestrial data collection accordingly comprises of four fields: (1) tree inventory/survey, (2) bird survey/observation, (3) public perception survey, and (4) the mapping and classifying of urban forest functions.i).
Das Projekt "Erforschung des Vorkommens des Böhmischen Hochmoorlaufkäfers als prioritäre Art der FFH-Richtlinie im Inneren Bayerischen Wald (Nationalpark Bayerischer Wald) (ST103)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Es soll untersucht werden, ob der Hochmoor-Laufkäfer Böhmischer Rasse als prioritäre Art der FFH-Richtlinie in den Mooren des Nationalparks Bayerischer Wald nachgewiesen werden kann. Der Hochmoorlaufkäfer (Carabus menetriesi pacholei) ist eine von vier prioritären Tierarten der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, die in Bayern vorkommen. Er ist der einzige mitteleuropäische Endemit unter diesen Arten, noch dazu mit einem Schwerpunktvorkommen in Bayern. Bayern hat daher eine hohe Verantwortung zum Schutz dieser Art. Er besiedelt ausschließlich intakte bis mäßig beeinträchtigte Hoch- und Übergangsmoore. Der deutsche Name ist daher sehr zutreffend gewählt. Degradierte Moore vermag er ebenso wenig zu besiedeln wie in Renaturierung begriffene. Ein intakter Wasserhaushalt (nasse bis sehr nasse Verhältnisse) ist neben der hochmoortypischen Nährstoffarmut ein Schlüsselfaktor für sein Vorkommen. Die Fundpunkte sind weit überwiegend vegetationskundlich dem Vaccinio uliginosi-Pinetum rotundatae (Spirkenfilz), seltener dem Pino mugo-Sphagnetum magellanici (Latschenfilz) zuzuordnen. Typischerweise weisen sie eine ausgeprägte Torfmoosschicht, einen Bewuchs aus hochmoortypischen Zwergsträuchern (Rauschbeere, Moosbeere, beide zusammen höhere Anteile als Heidel- und Preiselbeere) und eine mehr oder weniger lichte Bestockung aus Latschen und/oder Spirken ohne weitere Mischbaumarten auf. Der Hochmoorlaufkäfer zeigt aufgrund ähnlicher Standortsansprüche auch eine auffallende Parallele der Verbreitung mit der ebenfalls reliktären Baumart Spirke. Die Art wurde erstmals für den Bereich des Nationalparks Bayerischer Wald nachgewiesen. In Nordostbayern ist der Hochmoorlaufkäfer, falls er in diesem Gebiet ursprünglich vorkam, höchstwahrscheinlich aufgrund der starken Degradierung der Moore durch Abtorfung und Entwässerung ausgestorben. Diese Faktoren sind auch an erster Stelle zu nennen, was die Gefährdungssituation im Bayerischen Wald betrifft. Eine Vergesellschaftung besteht mit den ebenfalls hygrophilen, an saure Standorte angepassten Arten Pterostichus rhaeticus und diligens, die auf der Mehrzahl der vom Hochmoorlaufkäfer besiedelten Flächen ebenfalls auftreten. Im Rahmen der Untersuchungen wurde ferner die Laufkäferfauna der Moore Ostbayerns untersucht. Es gelang dabei u. a. auch der Nachweis einiger für den Bayerischen Wald bisher gar nicht oder sehr selten nachgewiesener, hochmoortypischer Laufkäfer-Arten wie des Bach-Flinkläufers (Trechus rivularis; Erstfund), Hochmoor-Flachglanzläufers (Agonum ericeti), des Breiten Grubenhalsläufers (Patrobus assimilis; Erstfund) und als seltener Heide- und Feuchtwald-Art des Hügel-Laufkäfers (Carabus arvensis). Nur in Nordostbayern gelang ein Nachweis des Hochmoor-Ahlenläufers (Bembidion humerale). Die Ergebnisse fordern weitere konsequente und rasche Maßnahmen zum Schutz der verbliebenen intakten Hoch- und Übergangsmoore.