Der Bericht liefert einen Überblick über die im Jahr 2010 durchgeführten Überwachungsarbeiten des Bundesamts für Strahlenschutz im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Betrachtet werden das vorhandene Inventar an radioaktiven Abfällen im Endlager Morsleben, die Maßnahmen und Ergebnisse der geomechanischen und hydrogeologischen Überwachung, des betrieblichen Strahlenschutzes, der Überwachung der Ableitung radioaktiver Stoffe, der Umgebungsüberwachung sowie die Dosisprognosen aus der Ableitung radioaktiver Stoffe.
Der Bericht liefert einen Überblick über die Überwachungsarbeiten des Bundesamts für Strahlenschutz im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Betrachtet werden das vorhandene Inventar an radioaktiven Abfällen im ERAM, die Maßnahmen und Ergebnisse der geomechanischen und hydrogeologischen Überwachung, des betrieblichen Strahlenschutzes, der Überwachung der Ableitung radioaktiver Stoffe, der Umgebungsüberwachung sowie die Dosisprognosen aus der Ableitung radioaktiver Stoffe.
Der Bericht gibt einen Überblick über die im Jahr 2011 durchgeführten Überwachungsarbeiten des Bundesamts für Strahlenschutz im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Betrachtet werden das vorhandene Inventar an radioaktiven Abfällen im Endlager Morsleben, die Maßnahmen und Ergebnisse der geomechanischen und hydrogeologischen Überwachung, des betrieblichen Strahlenschutzes, der Überwachung der Ableitung radioaktiver Stoffe, der Umgebungsüberwachung sowie die Dosisprognosen aus der Ableitung radioaktiver Stoffe.
Das Projekt "Thermische und radiologische Geschichte des Wirtsgesteins in den Versuchen A1 und A2 im Untertagemessfeld des ERAM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stoller Ingenieurtechnik GmbH durchgeführt. Seit 1985 sind im Untertagemessfeld des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben Spezialcontainer mit waermeentwickelnden radioaktiven Abfaellen in den Bohrloechern A1 und A2 eingelagert. Mit den hier geplanten Arbeiten soll die Datenbasis zu den Temperatur- und Strahlenfeldern zusammengefasst, bewertet und ergaenzt werden. Ziel ist es dabei, die Auswirkungen der Einlagerung auf das umgebende Salzgestein fuer den gesamten Einlagerungszeitraum soweit zu dokumentieren, dass auf dieser Datenbasis sowohl der wissenschaftliche Nutzen weiterfuehrender Untersuchungen eingeschaetzt werden kann, als auch eine konkrete Planung einer gezielten Rueckgewinnung und Untersuchung von Bohrlocheinbauten sowie Steinsalzproben (Bemusterung ausgewaehlter Gesteinspartien, Probenahme) erfolgen koennte. Zu den hier geplanten Arbeiten gehoeren die Zusammenfassung aller vorhandenen Daten: Die Bewertung frueher Temperaturmessungen, Dosisleistungsmessungen in den Messbohrloechern sowie Berechnungen der Strahlenfeldes und der applizierten Dosisverteilung.
Zeitzeugenaufruf – Geschichte des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Zeitzeugenaufruf – Geschichte des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Zeitzeugenaufruf – Geschichte des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (PDF, 974 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Stand: 01.05.2015
Das Projekt "Langzeitsicherheitsrelevante Wirkungen der Versatz- und Dammbaustoffe zur Verfüllung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Unterstützung des BMU im Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) - Stellungnahme zum Stand der Entwicklung des Verfüll- und Verschliess-Konzeptes des Endlagers Morsleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Die Bundesrepublik Deutschland betreibt, vertreten durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das im Bundesland Sachsen-Anhalt gelegene Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Da die durch die ehemaligen Genehmigungsbehörden der DDR erteilte Dauerbetriebsgenehmigung zeitlich befristet war, hat das BfS 1992 einen Antrag auf Planfeststellung zum Weiterbetrieb des ERAM bei der Genehmigungsbehörde in Sachsen-Anhalt gestellt und diesen auf den geplanten Stillegungsbetrieb eingeschränkt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) als dem BfS übergeordnete Behörde begleitet das laufende Planfeststellungsverfahren fachaufsichtlich und unter dem Gesichtspunkt der Zweckmäßigkeit. Ziel des Vorhabens ist es, das BMU bei der erforderlichen fachlichen Meinungsbildung sowie im Hinblick auf spezielle Fragestellungen kontinuierlich zu beraten und zu unterstützen. Einer vertieften Auseinandersetzung mit den Planungen des Antragstellers zum derzeitigen Verfahrenszeitpunkt kommt eine besondere Bedeutung zu, da die Planungen zum endgültigen Verschluß des ERAM durch den Antragsteller noch nicht abgeschlossen sind und insbesondere im Hinblick auf die Langzeitsicherheit nach dem Verschluß des Endlagers noch verschiedene Konzeptvarianten diskutiert werden. Im Rahmen der fachlichen Unterstützung soll das BMU auf Problem- und Fragestellungen, die sich aus den verschiedenen Konzeptalternativen ergeben können, frühzeitig hingewiesen und Lösungsvorschläge erarbeitet werden, so daß das BMU im Rahmen seiner aufsichtlichen Befugnisse das Planfeststellungsverfahren jederzeit effizient und zielführend begleiten und fachgerecht aufsichtlich tätig werden kann.
Das Projekt "Korrosions- und Auslaugverhalten metallischer Werkstoffe mit und ohne Beschichtung in einem salinaren Endlager - Vorphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieur- und Servicegesellschaft für Energie und Umwelt durchgeführt. Die Sicherheitsbewertung salinarer Endlager erfordert die Bereitstellung von Datenmaterial und validierter Rechenmodelle. Im Nahbereich der Einlagerungsorte sind insbesondere chemisch-physikalische Untersuchungen zum Verhalten der Abfallmatrix und der Werkstoffe ingenieurtechnischer Barrieren von Interesse. Das Vorhaben ordnet sich ein in den Rahmenplan fuer notwendige F/E-Arbeiten zur Endlagersicherheit in der Nachbetriebsphase (Pkt 2 im GSF Bericht 6/90) und dient der Ergaenzung bereits vorhandenen Datenmaterials insbesondere unter den Aspekten einer speziellen Beruecksichtigung der fuer das salinare Endlager Morsleben abgeleiteten Szenarien, den Einlagerungsrandbediungungen, den vorgesehenen und eingesetzten Werkstoffen sowie den zu erwartenden Abfallarten und -nukliden. Das Datenmaterial soll unter endlagerrelevanten Bedingungen in Labor- und in-situ-Versuchen gewonnen werden und darauf aufbauend eine Modellierung der Physikalisch-chemischen Vorgaenge erfolgen.
Das Projekt "Gutachterliche, sicherheitstechnische Bewertung des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM) - Aspekte der Betriebs- und Langzeitsicherheit des Endlagers fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, das Endlager fuer radioaktive Abfaelle Morsleben (ERAM) fortlaufend durch gutachterliche sicherheitstechnische Bewertungen zu begleiten. Die gutachterlichen Aussagen werden themenorientiert erstellt und stellen in sich geschlossene Ergebnisse und damit fuer das BMU bereits belastbare Einzelaussagen dar. Mit den durchgefuehrten Arbeiten soll das BMU zeitnah und umfassend ueber den aktuellen sicherheitstechnischen Stand des Endlagers Morsleben informiert werden. Die Arbeiten sollen das BMU im Rahmen seiner Aufsichtspflicht ueber das ERAM unterstuetzen, sich auf der Basis von gutachterlichen Aussagen insbesondere bei aktuellen Fragestellungen zu informieren und fuer seine Entscheidungen schnell auf Arbeitsergebnisse zugreifen zu koennen.
Das Projekt "Endlager Morsleben, Langzeitversuche Zement: Geochemische, geomechanische und strömungsmechanische Untersuchungen zur Absicherung der Modellansätze von Langzeitsicherheitsanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Im Rahmen des Stilllegungskonzeptes sollen ausgewählte Strecken des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) hochwertig versetzt werden. Mit Hilfe geeigneter Baustoffe und bestehender Technologien sind Permeabilitäten in der Größenordnung k = 10-18 m2 langfristig, d.h. einige 1000-10000 Jahre, zu gewährleisten. Ein Eindringen von Lösungen unterschiedlicher Sättigungsgrade in das verschlossene Endlager muss berücksichtigt werden. Im Laufe der Nachbetriebsphase können diese Lösungen verschiedener chemischer Zusammensetzungen die Abdichtungen angreifen. Für den Sicherheitsnachweis ist von Bedeutung, inwiefern sich dadurch die Durchlässigkeit der Abdichtungen ändert. Daneben müssen die mechanischen Eigenschaften, wie die Druckfestigkeit bewertet werden. Bisherige Kurzzeituntersuchungen mit einmaliger Durchströmung zeigten kaum Veränderungen der hydraulisch-chemischen Eigenschaften der betrachteten Materialien Salzbeton und Magnesiabinder. Bei Mehrfachdurchströmung konnte jedoch eine deutliche Zunahme der Permeabilität für die Systeme M2-4/IP21-Lösung und Mg-7/NaCl bzw. Mg 29.6/NaCl beobachtet werden. Die bisher erzielten Ergebnisse sollen im Hinblick auf eine Vertrauensbildung vertieft werden. Ziel ist es, die chemischen, hydraulischen und mechanischen Veränderungen unterschiedlicher zementgebundener Materialien im Kontakt zu Salzlösungen beschreiben zu können, die über längere Zeiträume (über mehrere Jahre) mit den entsprechenden Lösungen reagiert haben. Diese Ergebnisse werden benötigt, um Rechenprogramme zu validieren, deren Prognosen über thermodynamische Gleichgewichtsmodellierungen erhalten werden.
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