Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung der Imprägniertechnologie für LFT und EFT und Transport zum Ablagekopf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Extruder Experts GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines energetisch effizienten Herstellungsverfahrens für optimierte Faser-Kunststoff-Verbund-Bauteile insbesondere für den Einsatz im Automobil und Transportwesen. Hierzu werden etablierte Technologien kombiniert und weiterentwickelt, so dass die gesamte Prozesskette in einen Aufheizzyklus integriert werden kann und somit der Zwischenschritt über die Halbzeuge entfallen kann. Zusammenfassend liegt der Neuheitscharakter dieses Vorhabens in: 1) der Vermeidung von zusätzlichen Aufheizzyklen während der Verarbeitung und der daraus resultierenden Energieeinsparung, 2) der Verwendung günstiger Ausgangsmaterialien, 3) der Minimierung von Produktionsabfall durch die endkonturnahe Fertigung, 4) der möglichst definierten Faserorientierung im LFT und der dadurch optimalen Werkstoffausnutzung, 5) der hauptsächlichen Konsolidierung des Bauteils beim Pressenschritt, eine Formgebung findet nur in geringem Umfang statt. Wir integrieren unser innovatives und revolutionäres NEXXUS-System zur Faserimprägnierung. Mit unserem NEXXUS-System decken wir die Imprägniertechnologie verantwortlich ab. Wir bauen ein LFT-System, müssen allerdings ein komplett neues EFT-System konstruieren und bauen. Wir arbeiten mit bei der Entwicklung eines Weges zum Transport und zur Temperierung der imprägnierten Polymermischung. Zudem werden wir bei der Ablagetechnologie mitarbeiten, weil NEXXUS vermutlich in die Ablageeinheit teilweise zu integrieren sein wird.
Das Projekt "Teilvorhaben: Erstellen einer Ablegevorrichtung und Pressform für Demonstrator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian Karl Siebenwurst GmbH & Co. KG Modellfabrik und Formenbau durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines energetisch effizienten Herstellungsverfahrens für optimierte Faser-Kunststoff-Verbund-Bauteile insbesondere für den Einsatz im Automobil und Transportwesen. Hierzu werden etablierte Technologien kombiniert und weiterentwickelt, so dass die gesamte Prozesskette in einen Aufheizzyklus integriert werden kann und somit der Zwischenschritt über die Halbzeuge entfallen kann. Fa. Siebenwurst bringt seine Erfahrung in Werkzeugbau in diesem Projekt ein und wird die neue Technologie Umsetzen. Die Arbeiten betreffen die Ablegevorrichtung incl. Temperierung zu Entwickeln und bauen, den Greifer mit zu Entwerfen und das Werkzeug mit Übernamestation zu fertigen
Das Projekt "Teilvorhaben: Auslegung Demonstrator und Ablegevorrichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HBW-Gubesch Thermoforming GmbH durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines energetisch effizienten Herstellungsverfahrens für optimierte Faser-Kunststoff-Verbund-Bauteile insbesondere für den Einsatz im Automobil und Transportwesen. Hierzu werden etablierte Technologien kombiniert und weiterentwickelt, so dass die gesamte Prozesskette in einen Aufheizzyklus integriert werden kann und somit der Zwischenschritt über die Halbzeuge entfallen kann. Jacob Composite entwickelt federführend in diesem Projekt die Ablegevorrichtung und die Auslegung des Demonstratorbauteils. Darüber hinaus ist JacobComposte in fast allen anderen Arbeitspaketen involviert und bringt insbesondere bei Materialtransport und Wirtschaftlichkeitsberechnung sein Know-How mit ein.
Das Projekt "Teilvorhaben: Materialtransport und Temperaturmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe GmbH durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines energetisch effizienten Herstellungsverfahrens für optimierte Faser-Kunststoff-Verbund-Bauteile insbesondere für den Einsatz im Automobil und Transportwesen. Hierzu werden etablierte Technologien kombiniert und angepasst, dass die gesamte Prozesskette in einen Aufheizzyklus integriert wird und somit der Zwischenschritt über das Halbzeug entfällt. Somit soll die EffiPressOr Technologie am Ende des Verbundvorhabens ein ressourcenschonendes und kostengünstiges Fertigungsverfahren darstellen. Ziel dieses Teilvorhabens ist die Entwicklung eines geeigneten Materialtransports und die Optimierung des Temperaturmanagements des gesamten EffiPressOr-Verfahrens. Das Verfahren soll an einem Demonstrator aus der Automobilindustrie, einer Durchladeklappe, exemplarisch entwickelt und verifiziert werden. Insbesondere der Materialtransport von der Erstellung zum Ablegen und das damit verknüpfte Temperaturmanagementsystem stellt eine große Herausforderung dar.
Das Projekt "Teilvorhaben: Materialtransport und Entwicklung eines Ablegekopfs an Handhabungssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KUKA Systems GmbH durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines energetisch effizienten Herstellungsverfahrens für optimierte Faser-Kunststoff-Verbund-Bauteile insbesondere für den Einsatz im Automobil und Transportwesen. Hierzu werden etablierte Technologien kombiniert und weiterentwickelt, so dass die gesamte Prozesskette in einen Aufheizzyklus integriert werden kann und somit der Zwischenschritt über die Halbzeuge entfallen kann. Die KUKA Systems GmbH entwickelt federführend in diesem Gemeinschaftsprojekt einen Ablegekopf für das LFT - Verfahren und soll die Weiterentwicklung des EFT - Verfahrens vorantreiben. Des Weiteren ist die KUKA in allen anderen Arbeitspaketen involviert und bringt sich insbesondere durch die Erfahrungen der Automatisierungstechnik mit ein. Darüber hinaus übernimmt die KUKA die Projektleitung und Koordination des Projektes.
Das Projekt "Teilvorhaben: Bereitstellung Simulationswerkzeug zur virtuellen Betrachtung des Prozesses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SimpaTec Simulation & Technology Consulting GmbH, Niederlassung Filderstadt durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines energetisch effizienten Herstellungsverfahrens für optimierte Faser-Kunststoff-Verbund-Bauteile insbesondere für den Einsatz im Automobil und Transportwesen. Hierzu werden etablierte Technologien kombiniert und weiterentwickelt, so dass die gesamte Prozesskette in einen Aufheizzyklus integriert werden kann und somit der Zwischenschritt über die Halbzeuge entfallen kann. Vorhabenziel der Simpatec GmbH ist dabei, das angestrebte Verfahren simulatorisch abzubilden, insbesondere die Ausrichtung der Verstärkungsfasern. Daraus resultiert dann auch der Festigkeitsnachweis der Bauteilkonstruktion und die Möglichkeit der Bestimmung geeigneter Prozessparameter in Bezug auf Festigkeit und Geometrietreue (Verzug). Die SimpaTec GmbH wird federführend in dem Arbeitspaket Simulation tätig werden und den gesamten Herstellungs- und Pressprozess wo notwendig simulatorisch begleiten. Dies umfasst insbesondere die Erstellung geeigneter Materialbeschreibungen, die für die essentiell wichtige Berechnung der Ausrichtung der Langfasern notwendig werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Handhabungssystem mit Ablegekopf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Reis Extrusion GmbH durchgeführt. Das Teilprojekt von Reis Extrusion umfasst im wesentlichen die Entwicklung eines Ablegekopfes zur definierten Positionierung der FKV-Komponenten auf der in AP 6 entwickelten Ablegevorrichtung unter Verwendung eines Roboters. Die grundlegenden Problemstellungen bei dem durch Reis Extrusion zu entwickelnden Kopfes ist: die Temperierung des Kopfes, die Materialführung innerhalb des Kopfes, das Zusammenwirken von Bahngeschwindigkeit zu Mediengeschwindigkeit bei LFT-Köpfen und EFT-Köpfen, der Vorschub des EFT-Kopfes synchron zur Ablegebewegung, das reproduzierbare Aufbringen auf die Unterlage hinsichtlich Position und Geschwindigkeit, das Abschneiden des EFT-Materials am Ende einer Beschichtungsbahn. Das Projekt ist in insgesamt 10 Arbeitspakete unterteilt. Reis Extrusion ist an den folgenden Arbeitspaketen beteiligt: AP1 Lastenheft und Auslegung Demonstrator; AP4 Materialtransport und Temperaturmanagement; AP5 Ablegekopf an Handhabungssystem (Schwerpunkt von Reis Extrusion); AP6 Ablegevorrichtung; AP8 Demonstrator; AP9 Ökonomie- und Ökologiebetrachtung.
Das Projekt "Leichtbau durch funktionsintegrierende Strukturen in Multi Material Design - hybride Sandwichbauweise für Schienenfahrzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Im Vorhaben soll eine funktionsintegrierte leichtbauweise in Multi Material Design für den Wagenkasten von Schienenfahrzeugen entwickelt werden. Dabei wird auf eine deutliche Gewichtsreduktion, ein optimales Maß an Funktionsintegration und eine ökonomisch und ökologisch hochattraktive Prozesskette angestrebt. 2. Arbeitsplanung Das ICT übernimmt im Vorhaben die Aufgaben der Materialentwicklung (Brandschutz) und Charakterisierung (faserverstärkte Polyurethane). Unterstützt die Prozessverbesserung und hilft das Verfahren hinsichtlich der Ablage von Endlosfasern weiter zu entwickeln. 3. Ergebnisverwertung Gelingt es, die hohen Anforderungen bezüglich des Brandschutzes, Festigkeitsnachweises und Verarbeitungstechnik nachzuweisen, ergibt sich daraus eine Hebelwirkung für die gesamte Schienenfahrzeug, Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden über Vorträge und Publikationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die hier innovativen und technologisch anspruchsvollen Entwicklungen in den Bereichen Material, Methoden und Prozesstechnik werden weitere wissensch. Fragestellungen aufwerfen, die in weiteren öffentlich geförderten oder bilateralen Forschungsprojekten münden können.
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Bund | 8 |
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