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REG II: Ressourceneffiziente Gebäude für die Welt von Übermorgen

Das Projekt "REG II: Ressourceneffiziente Gebäude für die Welt von Übermorgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Das Forschungsvorhaben REG hat zum Ziel, einen nachhaltigkeitsorientierten Baustandard der Zukunft zu entwickeln. Dieses Ziel ist Bestandteil der weltweiten Bemühungen, um angesichts des voranschreitenden Klimawandels und der schwindenden natürlichen Ressourcen Verbesserungen in der Ressourceneffizienz herbeizuführen und auch umzusetzen. Nachdem Immobilien durch Bau und Betrieb einen wesentlichen Anteil dieser Ressourcen verbrauchen, ist es notwendig, tiefgreifende Veränderungen in den Prozessen der Bautätigkeit - Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden - einzuleiten. Im Hinblick auf die Reduktion der Primärenergie ist das Gesamtziel des Vorhabens, aus dem Gemenge der zur Verfügung stehenden innovativen Techniken einen Energiestandard zu generieren, der weit unter dem Anforderungswert der noch geltenden EnEV 2009 liegt. Eine interne Vorplanung für das Gebäude Z3 mit Festlegung eines vorläufigen Technikkonzepts liefert einen Primärenergiewert von 30 kWh/(m2a).

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BFI Betriebsforschungsinstitut, VDEh-Institut für Angewandte Forschung GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Systems zur prozessstufen-übergreifenden online Prognose der Schmelzentemperatur bei der Stahlerzeugung. Es umfasst die Rohstahlerzeugung im Blasstahlkonverter oder Lichtbogenofen, beginnend mit dem letzten Prozessabschnitt zur Einstellung der Abstichtemperatur, und die Pfannenbehandlung bis zum Vergießen der Stahlschmelze in der Stranggussanlage. Basierend darauf soll der Energieeintrag in den einzelnen Prozessstufen optimiert werden, um die Soll-Gießtemperatur unter minimalem Energieverbrauch mit hoher Treffsicherheit einzustellen. Anhand von thermischen Modellen für die Behandlung in den einzelnen Aggregaten der Stahlerzeugungsroute wird eine online Beobachtung der Schmelzentemperatur realisiert. Diese wird mit Modellen zur Bestimmung des thermischen Pfannenzustands zu einer übergreifenden online Prognose des Temperaturverlaufs verknüpft. Basierend auf dieser Prognose werden Sollwerte zur optimierten Steuerung des Energieeintrags in den Aggregaten zur Rohstahlerzeugung (Blasstahlkonverter und Lichtbogenofen) bzw. im Pfannenofen ermittelt. Das System zur optimierten Temperaturführung wird exemplarisch für die Stahlerzeugung in einem Blasstahlwerk und einem Elektrostahlwerk entwickelt und in jeweils einem Werk zur online Prozessführung implementiert. Durch eine Übertragung auf andere Anlagenkonfigurationen und Behandlungsaggregate erschließt sich die Anwendung in zahlreichen weiteren Stahlwerken. Das Vorhaben zielt ab auf eine Verbesserung der Prozessführung bei der Stahlerzeugung im Hinblick auf eine Senkung des Energie-, Rohstoff- und Hilfsstoffverbrauchs, verbunden mit einer Reduzierung der CO2-Emissionen. Der prozessstufenübergreifende, modellbasierte Ansatz führt zu einer bezüglich der Temperaturführung ökonomisch und ökologisch optimierten Produktionssteuerung des Stahlherstellungsprozesses. Das Vorhaben liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit bei der Stahlerzeugung.

Energie Optimierung in Europäer Gewächshäusern (GREENERGY)

Das Projekt "Energie Optimierung in Europäer Gewächshäusern (GREENERGY)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremerhaven, Technologietransferzentrum, Umweltinstitut durchgeführt. In GREENERGY arbeitet das TTZ mit 4 weiteren Forschungspartnern aus Griechenland, Dänemark, Finnland, Niederlande, Rommanien, Estland, Spanien und Großbritannien zusammen. Des Weiteren besteht das Konsortium in diesem EU geförderten 'Collective Research' Projekt aus 8 Verbänden und 10 Unternehmen aus insgesamt 9 verschiedenen europäischen Ländern, darunter zwei Landwirte aus Deutschland. Wissenschaftlich-technologische Hauptzielsetzung in PURATREAT: - Entwicklung eines Software Systems um den Energie Verbrauch der Gewächshäuser zu analysieren gegen den Verbrauch von Energie effiziente Gewächshäuser simulierte bei dem System mit wahr Wetter Messwerten. - Entwicklung eines Instruments um die Rentabilität von mittleren Kosten technischer Besserungen zu abschätzen. - Antrag Europäer Quality Standards für die effiziente Nutzung von Energie in Gewächshäusern. - Erstellung von eine Energie Optimierung Anleitung für Gewächshäusern Betreiber.

Energieoptimiertes Bauen - Demonstrationsgebäude: Evaluierung eines im Passiv-Haus-Standard sanierten Bürogebäudes hinsichtlich des energetischen und raumklimatischen Verhaltens

Das Projekt "Energieoptimiertes Bauen - Demonstrationsgebäude: Evaluierung eines im Passiv-Haus-Standard sanierten Bürogebäudes hinsichtlich des energetischen und raumklimatischen Verhaltens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Die ebök GmbH setzt mit der Sanierung ihres neuen Bürogebäudes innovative Techniken zur deutlichen Reduzierung des Heizenergiebedarfs und des Bedarfs an elektrischem Strom zum Betrieb der technischen Gebäudeausrüstung und zur Steigerung der sommerlichen Behaglichkeit um. Die Praxistauglichkeit dieser Maßnahmen soll im Rahmen des 'EnSan' Förderprogramms über einen Zeitraum von 2 Jahren messtechnisch geprüft werden. Die Ergebnisse der Evaluierung dienen weiterhin der Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen. Die Erkenntnisse des Projekts werden praxisnah aufbereitet um eine möglichst erfolgreiche Übernahme dieser innovativen Techniken in die allgemeine Baupraxis zu erreichen.

Energetische Optimierung eines Klärmschlammkontakttrockners durch betriebsbegleitende Simulation und Steuerung - Wissensbasis zur Prozesssimulation, experimentellen Validierung und Optimierung eines Klärschlammtrockners (Schneckenkaskade)

Das Projekt "Energetische Optimierung eines Klärmschlammkontakttrockners durch betriebsbegleitende Simulation und Steuerung - Wissensbasis zur Prozesssimulation, experimentellen Validierung und Optimierung eines Klärschlammtrockners (Schneckenkaskade)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUB Energie-Umwelt-Beratung e.V. durchgeführt. Ziel des Objektes ist die energetische Optimierung eines Kontaktschneckentrockners. Der Wärmeenergieverbrauch des zu optimierenden Trockners beträgt derzeit ca. 1,01 kWh/kg Wasserverdampfung. Dieser Wert führt zu Kostenerhöhungen, die die Marktfähigkeit des Trockners reduzieren. Der Energieverbrauch des Trockners muss deshalb um 15 Prozent gesenkt werden. Das soll vor allem durch eine energieverbrauchsenkende Steuerung des Trocknungsprozesses über Führungsgrößen erreicht werden.

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