Das Projekt "MATREX - Ein globaler Ansatz nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik zur Bewertung von Energieumwandlungs-Systemen unter Beruecksichtigung oekonomische und oekologischer Faktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Thermique, Laboratoire d'Energetique Industrielle durchgeführt. Develop the foundations and application of a methodology for the optimum design and performance evaluation of energy conversion systems. Based on the 2nd Law of thermodynamics, it will simultaneously take into account not only the thermodynamics of a system being analyzed, but also the economics of the capital equipment used and the impact which pollution and the use of natural resources have on the environment. The resulting mathematical models incorporate the same types of assumptions used in more traditional approaches, assumptions based on good engineering practice. Specific features such as the introduction of penalty factors for pollution and the use of natural resources are being developed as well as a consistent Second Law basis (both from a manufacturing and recycling standpoint) for the value of the capital equipment used in such systems. All these elements are incorporated into the optimization of an overall model of the system.
Das Projekt "Externe Kosten der Waerme- und Energieversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS, Infrastruktur- und Entwicklungsplanung, Umwelt- und Wirtschaftsfragen durchgeführt. Es sollen Energiepreiszuschlaege fuer verschiedene Waermeversorgungssysteme und die Stromversorgung ermittelt werden, welche die externen (Umwelt-) Kosten dieser Systeme beruecksichtigen. Im Rahmen einer Vorstudie wurden die Machbarkeit der Erfassung von Zahlungsbereitschaften zur Bewertung der Externalitaeten abgeklaert, die verschiedenen Erfassungsansaetze auf ihre Eignung und maximalen Nutzen hin ueberprueft sowie die zu bearbeitenden Schadensbereiche bestimmt: Luft (Waldschaeden, Gesundheitsschaeden, landwirtschaftliche Produktionsausfaelle, Gelaendeschaeden), Klima/CO2, Gewaesserverschmutzung, Landschaftsbildbeeintraechtigung, Grundrisiken (Unfaelle und Katastrophen). Beruecksichtigte Prozesse sind: Oel-, Gas- und Holzfeuerungen, Diesel- und Gas-WKR, Lauf-, Speicher-, Kleinwasser- und Atomkraftwerke, Transmission/Verteilung von Elektrizitaet, elektrischen Waermepumpen. Einbezug von Solarzellen, PV und Isolation ueber Oekobilanzen.
Das Projekt "Energieholzkonzept Kanton Thurgau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS, Infrastruktur- und Entwicklungsplanung, Umwelt- und Wirtschaftsfragen durchgeführt. Die energetische Verwendung von Holz als erneuerbarer, einheimischer und CO2-neutraler Energietraeger erhaelt immer mehr Bedeutung. Im Energieholzkonzept werden sowohl neue Energiemethoden fuer Waldholz, vorhandene mindere Waldholzqualitaeten, Absatzschwierigkeiten und Perspektiven der Energieholznutzung des Restholzes aus holzverarbeitenden Betrieben sowie ein stark wachsender Anfall an Altholz beruecksichtigt. Fuer den Kanton Thurgau werden Foerdermassnahmen unter dem Aspekt der lufthygienischen Restriktionen, der heutigen Anlagentechnologie und der speziellen Struktur des Kantons aufgezeigt. Zur Verdoppelung des heutigen Energieholzverbrauchs bis in zehn Jahren wird eine Foerderstrategie entwickelt, bei der der Handlungs- und Lieferungsbedarf im Vordergrund steht. Einen Schwerpunkt bilden die Neubauzonen mit Einbezug der Waermeverteilkosten der Fernwaermeversorgung in die Erschliessungskosten sowie die Richtplanung auf kommunaler Ebene.
Das Projekt "Konfliktstrategien von Organisationen in der Umweltpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) durchgeführt. Anhand einer Fallanalyse in der Umweltpolitik (Energiepolitik) soll untersucht werden, welche Faktoren, Ueberzeugungen, Interessen, Konfliktstrategien den Verlauf der umweltpolitischen Auseinandersetzung bestimmen. Die Wahrnehmung und Kommunikation zwischen einem Unternehmen in der Elektrizitaetswirtschaft und einer Umweltorganisation, die miteinander im Konflikt stehen (wahrscheinlich Greenpeace - NOK), soll untersucht werden.