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Innovationswirkungen von Energieabgaben in Daenemark - Eine Fallstudie zum skandinavischen Modell der Umweltregulierung

Das Projekt "Innovationswirkungen von Energieabgaben in Daenemark - Eine Fallstudie zum skandinavischen Modell der Umweltregulierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Eine Fallstudie zu Daenemark ermittelt den Innovationseffekt der Energie-/ CO2-Abgaben im Kontext eines differenzierten Instrumentenmixes. Die Studie ist eine echte Fallstudie in dem Sinne, dass sie auf vergleichbare Faelle Bezug nimmt und den behandelten Fall in eine groessere Gesamtheit (Nordische Laender) einordnet. Dabei soll den folgenden Besonderheiten des Falles Rechnung getragen werden: Energie-/ CO2-Steuern als Teil eines umfassenden Massnahmenbuendels (Instrumentenmix); der Kontext einer oekologischen Steuerreform (1993) und die fuehrende Rolle des Landes in Bezug auf Umweltabgaben; die regulative Rolle des Staates; der Kontext einer partizipativ-konsensualen Langzeitplanung (Energieplan 2000); die wirtschaftsvertraegliche Einfuehrung der Steuer (Bedeutung der Modalitaet des Instrumenteneinsatzes.); 'first-mover advantages' als explizites politisches Ziel der Energie- und Umweltpolitik. Die Innovationswirkungen der CO2/ Energiesteuern sollen durch Befragungen des Einzelhandels ermittelt werden. Konkret untersucht werden soll die Veraenderung bei der Nachfrage nach Bestgeraeten im Handel. Ferner sollen die Materialien des Stromsparausschusses vom daenischen Kooperationspartner ausgewertet werden. Aehnlichkeiten zu anderen skandinavischen Laendern sollen ueber einen speziellen Kooperationspartner herausgearbeitet werden, der bereits die Wirkungen der oekologischen Steuerreform in skandinavischen Laendern auf Industrien im Modell untersucht hat. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)

Fokusgruppen zu Energieabgaben

Das Projekt "Fokusgruppen zu Energieabgaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Soziologie (IfS) durchgeführt. In der umweltpolitischen Diskussion sind oekonomische Instrumente seit einiger Zeit in den Vordergrund gerueckt. Deren Einfuehrung setzt jedoch soziale Lernprozesse voraus, die keineswegs trivial sind. Daraus koennen sich auch Restriktionen fuer die Realisierbarkeit spezifischer Massnahmen ergeben. Das Projekt untersucht entsprechende Lernprozesse im Mikrokosmos sogenannter Fokusgruppen. Es wird in Kooperation mit der EAWAG (einer schweizerischen Forschungsanstalt des ETH-Bereichs) durchgefuehrt.

Soziooekonomische Aspekte der Klimaaenderung in der Schweiz - Synthesebericht

Das Projekt "Soziooekonomische Aspekte der Klimaaenderung in der Schweiz - Synthesebericht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Ruedi Meier durchgeführt. Klimaaenderungen und Naturkatastrophen haben erhebliche Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft: Zerstoerung der Lebens- und Produktionsgrundlagen, Gefaehrdung der Wirtschaftskreislaeufe usw. Die Auswirkungen in ihrer physischen Dimension sowie die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Massnahmen sind darzustellen und - soweit moeglich - monetaer (Schadenskostenschaetzungen) zu bewerten. Chancen und Grenzen der Monetarisierung sind aufzuzeigen. Aufgrund der Entwicklung der Treibhausgase und der international und national definierten Grenzwerte fuer Treibhausgase ergibt sich ein Handlungsbedarf. Die Ziele einer wirksamen Klimapolitik sind ins Verhaeltnis zu den weiteren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zielen zu setzen. Ziele der Studie: Evaluation von internationalen, nationalen und regionalen Massnahmen zur Vermeidung bzw. Beschraenkung von Klimaaenderungen und Naturkatastrophen. Analyse der Massnahmen nach verschiedenen Kriterien wie Effektivitaet, Effizienz, Akzeptanz u.a. und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Empfehlungen zuhanden der Politik und einer breiten Oeffentlichkeit.

Umweltabgaben in Europa

Das Projekt "Umweltabgaben in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOPLAN Wirtschafts- und Umweltstudien durchgeführt. Die Studie gibt einen aktuellen Ueberblick ueber Umwelt- und Energieabgaben in den verschiedenen europaeischen Laendern zu Beginn des Jahres 1993. Die Betrachtung nach Umweltbereichen ergibt, dass in den Bereichen Abfaelle, Energie und Verkehr am meisten Abgaben eingesetzt werden, waehrend die Betrachtung nach Laendern zeigt, dass die skandinavischen Laender mit Abstand als Pioniere in Sachen Umweltabgaben zu bezeichnen sind. Die auslaendischen Erfahrungen zeigen klar, dass Umweltabgaben samt verschiedener Ausnahme- und Rueckerstattungssysteme praktikabel und wirksam gestaltet werden koennen. Nationale Alleingaenge scheinen sowohl in rechtlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht moeglich zu sein. Der Tagungsband mit gleichem Titel enthaelt saemtliche Referate der Tagung vom Januar 1993 und zeigt insbesondere anhand konkreter Laenderberichte aus erster Hand, welche Erfahrungen mit Umweltabgaben in den Bereichen Abwasser, Verkehr und Energie gemacht wurden.

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