Das Projekt "Geophysical imaging of the deep seated pluming system feeding and controlling the Logatchev Hydrothermal vent field at the Mid-Atlantic Ridge near 15 N" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik durchgeführt.
Das Projekt "Energiebilanzen am Erdboden mit Satellitendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geophysikalische Wissenschaften, Fachrichtung Meteorologie durchgeführt. Das Vorhaben ist ein Beitrag zu dem im Rahmen des nationalen Klimaforschungsprogrammes vorbereiteten BALTEX, einem Unterprojekt des Globalen Energie- und Wasserkreislaufexperimentes (GEWEX) fuer den Ostseeraum einschliesslich der Einzugsgebiete von Elbe und Weser. Ziel des Vorhabens ist es, fuer Zeitraum 1992/93 die Nettostrahlungsfluesse an der Erdoberflaeche aus Daten der meterologischen Satelliten NOAA und METEOSAT abzuleiten. Dabei kommt es darauf an, den Einfluss der Wolken zu beruecksichtigen. Teil der Aufgabe ist es daher, eine Wolkenklassifikation durchzufuehren und die optischen Eigenschaften der Wolken zu bestimmen. Es ist darueber hinaus vorgesehen, die Daten auch auf den Bereich der Nordsee auszudehnen, fuer die ein Datensatz von 1989-1993 zur Verfuegung steht. Die Analysen sollen mit meteorologischen Daten gekoppelt werden, um den Einfluss der Wolken auf das regionale Klima abzuschaetzen.
Das Projekt "Ökodorfplanung (Programm des Kuratoriums zur ökologisch orientierten Siedlungsplanung, hier Kategorie Ökosiedlung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In einer eigenständigen ökologischen Modellsiedlung sollen alle Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeit, Ver- und Entsorgung, Heilung, Kultur integriert werden. Dabei wird auf geschlossene Energie- und Stoffkreisläufe, einen hohen Grad an Selbstversorgung aus lokalen und regionalen Ressourcen und die unmittelbare Erfahrbarkeit der Konsequenzen menschlichen Handelns Wert gelegt. Ziel des geförderten Projektes ist nach der im März '97 getroffenen Standortentscheidung die eingehende Untersuchung des Gebietes nach vielfältigen ökologischen Kriterien und die Ableitung von Vorgaben für die Siedlungsstruktur, um einen ökologisch bestverträglichen und dauerhaft funktionierenden Organismus zu schaffen. In diesen Planungsprozeß sollen die interessierten Siedler/-innen durch einen regelmäßigen bidirektionalen Informationsfluß und die Mitwirkung an Entwürfen und Entscheidungen eigenverantwortlich einbezogen werden. Fazit: Das Förderprojekt zur ökologischen Siedlungsplanung der DBU entsprach exakt den planerischen Erfordernissen einer Entwicklung der sozial-ökologischen Modellsiedlung Sieben Linden. Ohne die Förderung der ökologischen Mehrleistungen bei der Standorterkundung und ohne die fachlich und sozial kompetent moderierte BewohnerInnenbeteiligung, wäre es unmöglich gewesen, in einem angemessenen Zeitraum zu den erreichten qualitativen Ergebnissen zu kommen. Vor allem durch einen verstärkten Erfahrungsaustausch der Projekte untereinander und durch die Auswertung und Verbreitung der erprobten Lösungen wäre dieser ganzheitliche Planungsansatz weiterzuentwickeln und für den ökologischen Umbau der Gesellschaft nutzbar zu machen.
Das Projekt "COSAP: Computergestuetzte oekologische Schwachstellenanalyse fuer produzierende Betriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 3 Mathematik,Informatik durchgeführt. Studentisches Projekt, das die Entwicklung eines Systems zur oekologischen Schwachstellenanalyse in produzierenden Betrieben zum Ziel hat. Auf der Basis der Berechnung von Toxizitaetsaequivalenten wird aus einem modellierten Produktionsprozess die Schwachstelle ermittelt. Eine wissensbasierte Komponente generiert Vorschlaege zur Verbesserung dieser Schwachstellen. Schwerpunkt ist hier der Einsatz alternativer Stoffe und das Schliessen von Wasser- und Energiekreislaeufen.
Das Projekt "SIMOPEK: Simulation und Optimierung des Energiekreislaufs von Rechenzentrums-Klimatisierungsnetzen unter Berücksichtigung von Supercomputer-Betriebsszenarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI durchgeführt. Das Hauptziel des Vorhabens ist die Optimierung der Energieeffizienz von Höchstleistungsrechenzentren durch die Entwicklung von Methoden und Software zur Modellierung und Simulation der Energiekreisläufe beispielhaft für das BAdW-LRZ unter Einbezug des dynamischen Systemverhaltens sowie neuer technischer Komponenten und Konzepte. In dem Projekt wird zum ersten Mal ein Rechenzentrum ganzheitlich betrachtet, nämlich als Einheit aus seiner Infrastruktur, externen Einflussfaktoren, Rechenzentrumszielen, Betriebsszenarien und Rechnerverhalten. Neben der Optimierung bestehender kann SIMOPEK auch für die Planung neuer Rechenzentren eingesetzt werden, wobei insbesondere variables Lastverhalten, verschiedene Kühlungstechnologien und innovative Konzepte zur Abwärmenutzung berücksichtigt werden können. SCAI erarbeitet mehrere Teile eines Energy Aware System Software (EASS) Prototypen zur Simulation, Online-Überwachung und -Optimierung eines Multi-Energiemedien-Rechenzentrumnetzwerks. SCAI entwickelt im Schwerpunkt einen Multi-Energiemediensimulator mit physikalischen Modellen der einzelnen Komponenten des Energiekreislaufs am Beispiel BAdW-LRZ sowie einen passenden, parallelisierten robusten Pareto-Optimierer. SCAI trägt bei zur Definition von Betriebsszenarien und Optimierungszielen, zur Online-Überwachung, Analyse und Optimierung unter Evaluierung bestehender bzw. neuer technischer Konzepte am Beispiel BAdW-LRZ, sowie zur Übertragbarkeit und Verwertung inkl. Open-Source-Aspekt.
Das Projekt "SIMOPEK: Simulation und Optimierung des Energiekreislaufs von Rechenzentrums-Klimatisierungsnetzen unter Berücksichtigung von Supercomputer-Betriebsszenarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie der Wissenschaften, Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist die Optimierung der Energieeffizienz von Höchstleistungsrechenzentren durch die Entwicklung von Methoden und Software zur Modellierung und Simulation der Energiekreisläufe unter Einbeziehung des dynamischen Systemverhaltens sowie neuer technischer Komponenten und Konzepte. Am Beispiel des Leibniz-Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BADW-LRZ) wird zum ersten Mal ein Rechenzentrum ganzheitlich als Einheit aus seiner Infrastruktur, externen Einflussfaktoren, Rechenzentrumszielen, Betriebsszenarien und Rechnerverhalten betrachtet. Neben der Optimierung bestehender Rechenzentren sollen die im Rahmen dieses Projektes entwickelten Softwaremodule nach Projektende auch für die Planung neuer Rechenzentren eingesetzt werden, wobei insbesondere ein variables Lastverhalten, verschiedene Kühlungstechnologien und innovative Konzepte zur Abwärmenutzung berücksichtigt werden können. Das BADW-LRZ fokussiert sich auf die Analyse und Optimierung der für den Betrieb von Höchstleistungsrechenzentren notwendigen Infrastruktur am Beispiel des eigenen Rechenzentrums. Für die Simulation der Energieflüsse stellt das BADW-LRZ den Projektpartnern die Messdaten seiner Infrastruktursensoren bereit. Weiterhin unterstützt das BADW-LRZ das Fraunhofer SCAI bei der Verifizierung und Validierung der entwickelten Softwaremodule und Modellkomponenten sowie der Simulationsergebnisse. Eine Umsetzung der vorgeschlagenen Energieoptimierungen in der BADW-LRZ-Rechenzentrumsinfrastruktur ist geplant. Das BADW-LRZ leitet das Konsortium und sorgt mit Unterstützung der Partner für eine Übertragbarkeit und Weiterverwertung der Projektergebnisse.
Das Projekt "SIMOPEK: Simulation und Optimierung des Energiekreislaufs von Rechenzentrums-Klimatisierungsnetzen unter Berücksichtigung von Supercomputer-Betriebsszenarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SorTech AG durchgeführt. Hauptziel ist die Optimierung der Energieeffizienz von Höchstleistungsrechenzentren durch die Entwicklung von Methoden und Software zur Modellierung und Simulation der Energiekreisläufe beispielhaft für das BAdW-LRZ unter Einbezug des dynamischen Systemverhaltens sowie neuer technischer Komponenten und Konzepte. In dem Projekt wird erstmalig ein Rechenzentrum ganzheitlich betrachtet, nämlich als Einheit aus seiner Infrastruktur, externen Einflussfaktoren, Rechenzentrumszielen, Betriebsszenarien und Rechnerverhalten. Neben der Optimierung bestehender kann SIMOPEK auch für die Planung neuer Rechenzentren eingesetzt werden, wobei insbesondere variables Lastverhalten, verschiedene Kühltechnologien und innovative Konzepte zur Abwärmenutzung berücksichtigt werden können. Aufgabe ist das Potenzial einer Abwärmenutzung heißwassergekühlter Höchstleistungsrechenzentren zu evaluieren. Dies geschieht durch eine Abbildung in einem physikalischen Modell das für die dynamische Systemsimulationen zur Verfügung gestellt wird. Nach erfolgter Validierung des Modells mit den Messergebnissen wird eine optimierte Betriebsweise der Adsorptionskältemaschine für die verschiedenen Betriebszustände des Rechenzentrums untersucht. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse werden dazu verwendet auf Basis neuer Niedertemperaturzeolithen das Potenzial einer speziell für heißwassergekühlte Rechenzentrenoptimierte Adsorptionskältemaschine zu evaluieren und eine mögliche Machbarkeit zu prüfen.
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