Die Karte stellt aktiv vom Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft (Sächsisches Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie) bearbeitete und abgeschlossene Feldversuche sowie Praxisdemonstrationen dar.
Der Datensatz stellt aktiv vom Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft (Sächsisches Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie) bearbeitete und abgeschlossene Feldversuche sowie Praxisdemonstrationen dar.
Die Stadlinger Agroenergie GmbH & Co. KG, vertreten durch Herrn Jörg Stadlinger, betreibt auf der Flur-Nr. 1484/0 der Gemarkung Langenzenn eine immissionsschutzrechtlich genehmigte landwirtschaftliche Biogasanlage und plant die wesentliche Änderung der Biogasanlage gem. § 16 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG). Die Anlage soll um die Errichtung und den Betrieb eines zusätzlichen Blockheizkraftwerkes im Container für die bedarfsgerechte Einspeisung sowie einer Einhausung der Trocknungsanlage mit Silobox erweitert werden. Weiterhin soll der Standort des Gärrestelagers 2 (Gärrestelagerbehälter) mit Entnahmeplatz geändert, der Gärrestetrockner mit Separatoreinheit und Abluftwäscher ausgetauscht sowie das Havariebecken angepasst (Neubemessung) werden. Das Vorhaben soll am Standort Am Kettenbach 1, 90579 Langenzenn (Flur-Nr. 1484/0 der Gemarkung Langenzenn) verwirklicht werden.
Die AgroEnergie Strigl GmbH beabsichtigt folgende wesentliche Änderungen / Erweiterungen an der bestehenden Biogasanlage: • Errichtung und Betrieb eines dritten BHKW mit einer elektrischen Leistung von 635 kWel sowie einer Feuerungswärmeleistung von 1.572 kW zur Flexibilisierung der BHKW-Anlage • Neugenehmigung eines BHKW-Containers zur Unterbringung des geplanten BHKW 3 • Lageänderung der Gasfackel, damit der vorgegebene Sicherheitsabstand zu den neuen Anlagen eingehalten werden kann • Errichtung einer Trafostation • Errichtung einer Bodenplatte (A = 140 m²). Nach der Erweiterung beträgt die Gesamtleistung der BHKW-Anlage mit drei Motoren 1.135 kWel bzw. 2.886 kW FWL. Die Biogaserzeugungsanlage (z. B. Fermenter, Endlager, Fahrsilo etc.) sowie die Einsatzstoffmenge und die jährliche Produktionskapazität an Biogas werden nicht verändert.
Die AgroEnergie Bierde GmbH & Co. KG hat am 11.05.2020 nach § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in der derzeit geltenden Fassung die Änderung ihrer Biogasanlage beantragt. Der Antrag umfasst den Neubau eines Gärrestelagers mit Emissionsschutzabdeckung und Abtankplatz, den Neubau einer Emissionsschutzabdeckung auf einem bereits vorhandenen Gärrestelager, den Neubau einer Silageplattenüberdachung, den Neubau einer Abluftreinigung sowie den Betrieb eines Dekanters. Durch das geplante Vorhaben ergeben sich folgende Anlagenkenndaten: Die Durchsatzkapazität von nicht gefährlichen Abfällen beträgt 49 t/d. Die Lagerkapazität von flüssigem Gärrest erhöht sich von 8.544 m³ auf 12.683 m³.
Das Projekt "Gärrestversuch Bayern - Prüfung der langfristigen Nachhaltigkeit der Nutzungspfade Biogas und BtL" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, Technologie- und Förderzentrum.Problemstellung: Die Bodenfruchtbarkeit hängt maßgeblich vom Humusgehalt ab, der eine bedeutende Rolle für Nährstoff- und Wasserspeicherung des Bodens übernimmt und als Kohlenstoffsenke dient. Bei der landwirtschaftlichen Produktion von Biomasse wird Humus abgebaut und Nährstoffe bei der Ernte vom Feld gefahren. Die Rückführung von Nährstoffen und humusbildenden Substanzen ist somit Grundlegend für eine nachhaltige Bewirtschaftung landwirtschaftlich genutzter Flächen. Ob und in welcher Menge diese Rückführung in Form von Gärresten aus der Biogasproduktion langfristig ausreichend sein kann, ist derzeit noch offen. Besonderes Augenmerk muss auf Nutzungsrichtungen wie BtL-Produktion (biomass to liquid) liegen, bei der keine humuswirksamen Reststoffe anfallen. Zielsetzung: Das Ziel dieses 10-jährigen Versuchs ist die Überprüfung der langfristigen Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Produktion von Silomais und Weizen zur Verwertung als Ausgangssubstrate für Biogas und BtL. Dazu wird eine zweigliedrige Fruchtfolge mit und ohne Strohabfuhr mit unterschiedlichen Stufen organischer Düngung über Gärreste und Rindergülle sowie ausschließlich mineralischer Düngung verglichen. Umfangreiche Erhebungen zum Humusgehalt und den Humusfraktionen, den bodenphysikalischen Eigenschaften sowie dem Bodenleben stehen im Fokus. Zum Ende der Versuchslaufzeit sollten erwartete Veränderungen der Bodeneigenschaften messtechnisch nachweisbar sein, so dass die nutzungsbedingten Produktionstechniken auf ihre langfristige Anwendbarkeit bewertet werden können. Arbeitsschwerpunkte: Untersuchung unterschiedlicher Stufen organischer Düngung im Vergleich zu ausschließlich mineralischer Düngung im Hinblick auf Langzeiteffekte an vier bayerischen Standorten - Vergleich der Strohabfuhr bzw. Ganzpflanzenernte gegenüber dem Strohverbleib auf dem Feld - Einfluss unterschiedlicher Düngevarianten und Nutzungspfade auf bodenphysikalische und -chemische Eigenschaften durch Untersuchungen hinsichtlich Nmin- und Humusgehalte zur Erstellung von Nährstoff- und Humusbilanzen sowie Aggregat- und Texturzuständen - Effekte unterschiedlicher Düngevarianten und Nutzungspfade auf bodenbiologische Eigenschaften durch Untersuchungen der Meso- und Lumbricidenfauna sowie der mikrobiellen Aktivität.
Das Projekt "Wie wirtschaftlich ist die Verwendung wildartenreichen Mischungen zur Biogasgewinnung? Ein Ringversuch in Bayern" wird/wurde gefördert durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Praxisversuch mit wenigen großen Parzellen, so dass ein direkter Vergleich mit einem konventionellen Anbauverfahren ermöglicht wird. Weil Feldaufgang, Konkurrenzverhältnisse zwischen den Arten und Bestandsentwicklung in starkem Maße von standörtlichen Bedingungen abhängig sind, werden mehrere Anbauregionen in den Versuch einbezogen. Die Anbauversuche liefern eine Datenbasis für belastbare wirtschaftliche Untersuchungen. Sie bilden eine wichtige Grundlage für die Beratung von Energiewirten und Biogasanlagenbetreibern sowie für eine angepasste Ausgestaltung von Förderinstrumenten, falls sich dabei zeigen sollte, dass die Umsetzung dieser naturverträglicheren Form des Energiepflanzenanbaus mit geminderten Wirtschafterträgen gegenüber intensiven Bewirtschaftungsformen verbunden ist.
Das Projekt "Biomassekulturen der Zukunft aus Naturschutzsicht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Landschaftsökologie und Vegetationskunde.Das geplante Vorhaben nimmt Bezug auf die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Ausbauziele für die erneuerbaren Energien, hier speziell für den Bereich Bioenergie. Unter Berücksichtigung von Treibhausgas-Bilanzen sollen verschiedene Kulturen (Mais, Blühmischungen, GPS, Raps, Miscanthus und und Zuckerrübe) und Anbauweisen von Biomasse zur Bioenergieproduktion untersucht und aus Naturschutzsicht bewertet werden. Die Bewertung erfolgt jeweils in Relation zu den Referenzkulturen Mais und Blühmischungen. In die Bewertung werden ökonomische und Umweltaspekte einbezogen. Die Ziele der 'Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt' sollen im Projekt sowohl auf landschaftlicher Ebene wie auch auf der Ebene von Einzelflächen besondere Berücksichtigung finden. Gezielt erfasst werden die Artenspektren von Indikatorgruppen, die verschiedene Funktionen in Agararökosystemen repräsentieren (Primärproduzenten, Herbivore, Prädatoren, Detritivore). Damit soll über reine Biodiversitätsaspekte hinaus eine Anbindung der Ergebnisse an ökosystemare Dienstleistungen ermöglicht werden. Im Ergebnis werden natur- und landschaftsverträgliche Anbau- und Verwertungslinien von Biomasse aufgezeigt. Für zwei ausgewählte Regionen werden modellhaft die Wirkungen der verschiedenen Anbausysteme auf Naturhaushalt und biologische Vielfalt im Kontext der Gesamtlandschaft dargestellt werden. Es soll gezeigt werden, wie ein zukünftiger Energiepflanzenanbau in unserer Kulturlandschaft naturverträglich umgesetzt werden kann.
Das Projekt "Nicht-technische wissenschaftliche Begleitforschung zum Wettbewerb 'Bioenergie Regionen' des BMELV" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH.Der Wettbewerb 'Bionergie-Regionen' des BMELV fördert Regionen, die mit Hilfe von Kommunikationsstrukturen Bioenergie in ihrer Region ausbauen wollen. Im Rahmen eines zweistufigen Bewerbungsverfahrens werden 25 Regionen ausgewählt, die bei der Umsetzung dieser Ideen mit bis zu 400.000 - gefördert werden. Der Wettbewerb an sich und die Projektumsetzung in den Regionen soll durch eine umfangreiche wissenschaftliche Begleitforschung untersucht werden. Neben der Untersuchung der Umsetzungsprozesse, Methoden und Ergebnisse im politisch-gesellschaftlich Bereich wird auch der Wettbewerb als Förderinstrument beurteilt. Weitere Aufgabe des Vorhabens ist die Beratung der Geschäftsstelle und des BMELV bei der Umsetzung des Wettbewerbs sowie die Aufarbeitung der Ergebnisse für andere Regionen anhand eines Leitfadens.
Das Projekt "Internationaler Energyfarming Congress 2012" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V..Aufgrund der sehr positiven Resonanz aus Unternehmen und Wissenschaft soll vom 13.-15. März 2012 der 4. Internationale Energy Farming Congress als europäische Gemeinschaftsveranstaltung durchgeführt werden. Mit dem Internationalen Kongress 2012 in Papenburg wird die erfolgreiche und mittlerweile etablierte Fachkongressreihe fortgesetzt. Mit jeweils über 250 Teilnehmern und Referenten aus 17 Nationen konnte die Veranstaltung in 2005, 2007 und 2009 den internationalen Wissenstransfer in diesem jungen Spezialgebiet fördern und Niedersachsen sich als Innovationsstandort für Bioenergie weiter positionieren. Weiter s. Anlage 1 Veranstalter sind, wie bereits bei den Vorveranstaltungen, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Projektträger des IEE Projektes Agri for Energy 2) und der 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe e.V., der die gesamte Organisation und Durchführung der Veranstaltung übernehmen wird. Im Rahmen des IEE-Projektes Agri for Energy 2 erfolgt eine anteilige Mitfinanzierung durch EU-Mittel. Unterstützt wird die Veranstaltung ferner durch die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe. Auch niederländische Partner (Dienst Landelijk Gebieden/ Province Drenthe) sind in die Veranstaltungen eingebunden. Weiter s. Anlage 1
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Text | 2 |
Umweltprüfung | 3 |
unbekannt | 2 |
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Deutsch | 29 |
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Boden | 23 |
Lebewesen & Lebensräume | 31 |
Luft | 11 |
Mensch & Umwelt | 31 |
Wasser | 8 |
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