Das Projekt "Teilprojekt 2: Biologische Prozesse und Synergien bei der Kombination von Stromgewinnung und Spurenelimination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. In diesem Verbundvorhaben soll ein System für Kläranlagen zur Pufferung der Energie aus Stromnetzen entwickelt werden. Dabei wird eine mit Abwasser betriebene Biobrennstoffzelle stetig verfügbare Energiequelle mit einem neuartigen Verfahren zur Beseitigung von Spurenstoffen als Energiesenke kombiniert. Ein wesentliches Element der Untersuchungen zur Biobrennstoffzelle am TZW ist die Charakterisierung des Biofilms auf den Elektroden und der Aktivkohle. Ein möglicher Vorteil von Polarisationsroutinen kann die Steuerung der Biofilmdicke sein, da die Dicke der Biofilme die Leistung mitbestimmt. Zur Entfernung von Spurenstoffen wird die Kombination aus elektrochemischer Transformation und Bioabbau entwickelt. Anhand chemischer Analytik und toxikologischer Tests sollen auch mögliche Risiken abgeschätzt werden. Im ersten Projektabschnitt soll im Labormaßstab gezeigt werden, welche Verbesserungen der Leistung von Biobrennstoffzellen möglich sind, und unter welchen Bedingungen das neuartige Verfahren zur Beseitigung von Spurenstoffen optimal arbeitet. Es sollen Untersuchungen mit Abwässern aus Kläranlagen verschiedener Standorte durchgeführt werden. Im zweiten Projektabschnitt sollen zwei Demonstratoren, eine Biobrennstoffzelle und ein Modul zur Beseitigung von Spurenstoffen, in einer Kläranlage getestet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Elimination von organischen Schadstoffen in stark salzhaltigen Abwässern der chemischen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WaCo Wassertechnik Consult GmbH durchgeführt. In diesem Verbundvorhaben soll ein System für Kläranlagen zur Pufferung der Energie aus Stromnetzen entwickelt werden. Dabei wird eine mit Abwasser betriebene Biobrennstoffzelle als regenerative und stetig verfügbare Energiequelle mit einem neuartigen Verfahren zur Beseitigung von Spurenstoffen als Energiesenke kombiniert. Im ersten Projektabschnitt soll im Labormaßstab gezeigt werden, welche Verbesserungen der Leistung von Biobrennstoffzellen möglich sind, und unter welchen Parametern das neuartige Verfahren zur Beseitigung von Spurenstoffen optimal arbeitet. Es sollen Untersuchungen mit Abwässern aus kommunalen und industriellen Kläranlagen verschiedener Standorte durchgeführt werden. Im zweiten Projektabschnitt sollen zwei Demonstratoren, eine Biobrennstoffzelle und ein Modul zur Beseitigung von Spurenstoffen, in einer Kläranlage getestet werden. Für die Betreiber von Kläranlagen eröffnet sich durch dieses System eine neue Möglichkeit zur Wertschöpfung. Die WaCo wird Proben industrieller Abwässer aus einem chemischen Betrieb zur Herstellung von Metallsalzen organischer Säuren beschaffen. Zudem wirkt die WaCo an der Konstruktion der Pilotanlage mit und erstellt auf Basis der Labor- und Pilotanlagendaten federführend die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für die Biobrennstoffzelle und die Spurenstoffbeseitigung (Industriemaßstab). Die WaCo berät alle Projektpartner bezüglich technischer Probleme, technische Umsetzbarkeit und wirtschaftlichen Fragestellungen.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Standortuntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abwasserverband Braunschweig, Klärwerk Steinhof durchgeführt. In diesem Verbundvorhaben soll ein System für Kläranlagen zur Pufferung der Energie aus Stromnetzen entwickelt werden. Dabei wird eine mit Abwasser betriebene Biobrennstoffzelle als regenerative und stetig verfügbare Energiequelle mit einem neuartigen Verfahren zur Beseitigung von Spurenstoffen als Energiesenke kombiniert. Im ersten Projektabschnitt soll im Labormaßstab gezeigt werden, welche Verbesserungen der Leistung von Biobrennstoffzellen möglich sind, und unter welchen Parametern das neuartige Verfahren zur Beseitigung von Spurenstoffen optimal arbeitet. Es sollen Untersuchungen mit Abwässern aus kommunalen und industriellen Kläranlagen verschiedener Standorte durchgeführt werden. Im zweiten Projektabschnitt sollen zwei Demonstratoren, eine Biobrennstoffzelle und ein Modul zur Beseitigung von Spurenstoffen, in einer Kläranlage getestet werden. Für die Betreiber von Kläranlagen eröffnet sich durch dieses System eine neue Möglichkeit zur Wertschöpfung. In diesem Teilprojekt steht die praktische Erprobung im Klärwerk Steinhof im Vordergrund. Dies erfordert die Beteiligung an der Planung der beiden Demonstratoren, die Vorbereitung der technischen Einrichtungen im Klärwerk Steinhof, die Mitwirkung beim Aufbau der Demonstratoren, die vor Ort Betreuung der Demonstratoren während der Erprobungsphase, die Durchführung eines Teils der begleitenden Analytik, die Mitwirkung beim Abbau der Demonstratoren und bei der Erstellung der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
Das Projekt "Teilvorhaben: Bewertung von Raumordnungsaspekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Magdeburg, Fachbereich Wasserwirtschaft durchgeführt. Entwicklung von Strategien zum Abbau technisch, ökonomisch, rechtlicher, sozioökonomischer und planerisch-raumbezogener Hemmnisse bei Produktion, Einspeisung + Verteilung biogener Gase über das Erdgasnetz; Verbesserung Biomassenutzung und Erweiterung Biomassenutzung; Aufbau georeferenziertes Informationssystem: Instrument zur räumlichen Verknüpfung von Biomasseanfall; Versorgungsstrukturen und Energiesenken; Generierung von anwendungsnahem Handlungswissen und Strategieempfehlungen zur weiteren Forcierung CO2-neutrale bzw. emissionsmindernde Energiewirtschaft - näheres siehe Hauptantrag Abgrenzung von Modellregionen - Bestimmung von Kenngrößen für georeferentielle Datenbank - Aufbau der Datenbank und des Geographischen Informationssystems - Auswahl von Flächen und Standorten für die Biomasseproduktion und -nutzung - Szenarienentwicklung - Übertragbarkeitsanalysen - Gesamtbewertungen; näheres Hauptantrag Nutzung georeferenzierter Datenbanken als Werkzeug zur Projektentwicklung; Weiterentwicklung; Modellinstrumentarium für Umsetzungen in den Modellregionen anderen Gebieten und Politikberatung; Akquise weiterer Projekte (ggf. Ausbau der Datenbanken) - detaillierte Informationen: siehe Hauptantrag.
Das Projekt "Teilvorhaben: Geodatenbank, Technologieaspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. Identifikation + Entwicklung: Lösungsansätze zum Abbau technischer, ökonomischer, rechtlicher, sozioökonomischer und raumbezogener Hemmnisse bei Einspeisung und Verteilung biogener Gase über das Gasnetz; Verbesserung, Biomassenutzung und Erweiterung; Biomassenutzungsspektrum auf Verkehrssektor und Endenergieverbrauche;, Aufbau georeferenzierte DB; Instrument zur räumliche Verknüpfung von Biomasseanfall; Versorgungsstrukturen und Energiesenken; Generierung von anwendungsnahem Handlungswissen und Strategieempfehlungen für nachhaltige Emissionsminderung (CO2+CH4). 1. Parameter georeferenzierter DB (Auswahl Modellregion, sozioökonomischer Parameter, Klimaschutzparameter, Emissionsindikatoren, Allokation Biomasse, Raumnutzung, ökologische Faktoren). 2. Technologiegrundlagen. 3. Gasnetzanalyse. 4. Optimierung, Gasbezug und Gasabgabe. 5. rechtliche und administrative Hemmnisse bei Biomassenutzung. 6. Aufbau größer georeferenzierter DB. 7. Datenberechnung mit georeferenzierter DB. 8. Auswertung, Datenanalysen und Szenariobetrachtungen. 9. Gesamtbewertung der Ergebnisse; Nutzung georeferenzierter DB als Werkzeug zur Projektentwicklung; Weiterentwicklung Modellinstrumentarium für Politikberatung; Projektakquise (Ausbau georeferenzierter DB), detaillierte Infos: siehe Hauptantrag.