Geschäfte und Unternehmen in Frankreich müssen ab dem 1. Juli 2012 die Beleuchtung ihrer Schaufenster, Fassaden und von Innenräumen, die von außen sichtbar sind von 1 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens ausschalten. Die neue Energiesparverordnung war im Dezember 2011 angekündigt worden. Die Regierung erhofft sich Einsparungen von 170 Millionen Euro jährlich.
Das Projekt "Durchfuehrung eines Seminars in Tschechien am 28.11.1995 zum Thema 'Verbesserung der Energieeffizienz in Tschechien'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GERTEC Ingenieurgesellschaft durchgeführt.
Das Projekt "Development of an Ex-post Evaluation Method of DSM (Demand Side Management) Actions" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Im Auftrag der Electricite de France und in Zusammenarbeit mit der Ecole des Mines (Paris und Nantes) erstellte das Wuppertal Institut eine Synopse in Europa verwendeter Methoden zur Ex-Post-Evaluierung von Energiespar-Programmen und -Dienstleistungen (Demand-Side Management). Im zweiten Schritt wurden daraus für Frankreich angemessene Evaluierungsmethoden entwickelt.
Das Projekt "European green fleets-buy efficinet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICLEI - Local Goverments for Sustainability, Europasekretariat GmbH durchgeführt. Objective: The European Municipal Green Fleets Project -'Buy Efficient' aims to develop a municipal vehicle purchasing policy that promotes the purchase of fuel efficient vehicles. The project has the following objectives: - To reduce energy use and CO2 emissions from municipal fleet operations. - To have local authorities play a leading role in building a European market for more fuel efficient vehicles by co-ordinating their fleet purchases through jointly administered procurement protocols and bids. - To demonstrate that by operating their fleets more efficiently, local governments will save money, reduce air pollution and greenhouse-gas emissions and provide public leadership by becoming an example to private companies. - To work towards voluntary agreements between local governments and car manufacturers to achieve fuel efficiency improvements. General Information: The European Green Fleets project is the first initiative at the local government level that attempts to strategically challenge the automobile industry by combining their fleet purchasing power to demand fuel efficient vehicles. The project cities are all participants in ICLEI's international campaign Cities for Climate Protection (CCP), having formally pledged to reduce CO2 emissions associated with their municipal buildings and fleet operations. The 8 cities in the project, which is coordinated and managed by the International Council for Local Environmental Initiatives will: - develop guidelines for model purchasing and management policy framework which will enable local governments to buy more efficient vehicles and downsize their municipal fleets, - pilot test the procurement policies in the cities, and - produce a written report summarizing the findings and outlining the next steps needed for moving toward broader scale implementation. Expected results will include a comprehensive Green Fleet purchasing policy (including emission quantification methods, reduction targets, strategic plan and supportive measures) adopted by the respective cities, a plan for involving more European cities in the programme, guidelines for a community-wide initiative on green fleet purchasing, marketing materials aimed at car manufacturers and suppliers and negotiations with vehicle manufacturers and suppliers. Green Fleets will be a component of ICLEI's newly launched Eco Procurement Initiative.
Das Projekt "KSI: Integriertes Klimaschutzkonzept für Energie und Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Esslingen, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt, Koordinierungsstelle Umweltschutz durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines umfassenden Energiekonzeptes mit Strategien und Maßnahmen unter Partizipation vieler Akteure. Für die Stadt Esslingen soll eine fortschreibbare Energie- und CO2-Bilanz entwickelt werden. Für ein aktuelles Bilanzjahr werden die Endenergieverbräuche nach Verbrauchssektoren, einschließlich Verkehr und Energieträgern dargestellt. Zudem wird der Primärenergieverbrauch sowie die CO2-Emission ermittelt. Ziel ist auch, das aktuelle Bilanzierungstool des Klimabündnisses auf seine Tauglichkeit für die Stadt Esslingen zu untersuchen. Um das Ziel die CO2-Emissionen im Schnitt um jährlich 2Prozent zu senken, müssen die Einsparpotentiale nach Anwendung und Sektoren unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Kriterien ermittelt werden. Es sollen Szenarien der Endenergien und CO2-Emissionsentwicklung für den Zeitraum 2010, 2015 und 2020 entwickelt werden. Dazu wird das Referenzszenario mit dem Zielszenario verglichen und bewertet. Aufbauend auf den ermittelten Datengrundlagen und Akteursgesprächen wird im Abgleich mit den Potentialen ein Prioritätenplan mit Maßnahmen nach bestimmten Kriterien zur Umsetzung erstellt. Dabei wird auf den bestehenden Aktivitäten in den Bereichen privater Wohnungsbau , Verkehr und Gewerbe aufgebaut. Es werden auch veränderte Rahmenbedingungen in Esslingen (Wirtschafts-, und Bevölkerungsentwicklung, Energiewirtschaftliche Rahmenbedingungen) dargestellt. Zur Mitwirkung aufgefordert wurden wichtige Akteure wie Stadtwerke, Verkehrsbetriebe, Hochschule Esslingen, Architekten, Handwerker sowie Gewerbebetriebe. Zur Beurteilung der Erreichung von Klimaschutzzielen soll ein Instrument entwickelt werden, das sich am Benchmarksystem von Klimaschutzkommunen des BMU orientiert. Messgrößen sind die CO2-Einsparungen sowie ein Indikatorensystem. Zusammen mit Esslinger Akteuren wird unter Einbeziehung von Umweltgruppen ein Konzept entwickelt, das die Esslinger Bürger zu klimaschonenden Verhalten motivieren soll.
Das Projekt "Klimaschutzkonzept Stuttgart (KLIKS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie durchgeführt. Das Weltklima ist durch den Treibhauseffekt bedroht. Staedte und Gemeinden sind mit ihren Buergern aufgerufen, dem entgegenzutreten. Gerade hier gibt es erhebliche Potentiale, CO2 und andere Treibhausgase zu mindern. Die Landeshauptstadt Stuttgart hat hierzu ein Konzept erarbeiten lassen, das die Bilanzierung und Trendprognose der CO2-Emissionen sowie zwei Massnahmenszenarien zur wirksamen CO2-Minderung in Stuttgart enthaelt. Die Konzepterstellung wurde von einem Arbeitskreis (Energie-Tisch) unterstuetzt, an dem verschiedenste Institutionen und Verbaende mitgewirkt haben. So konnte deren Fachkompetenz und Kenntnis bereits sehr frueh in das 1997 fertiggestellte Konzept einfliessen. Der Stuttgarter Gemeinderat hat zwischenzeitlich einem von der Verwaltung vorgelegten Handlungsprogramm zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes zugestimmt. Neben einer Grundsatzentscheidung zur CO2-Reduzierung wurde die Mitwirkung und Mitfinanzierung an einem Energieberatungszentrum sowie ein Projekt zum energiesparenden Autofahren beschlossen, das aus staedtischen Mitteln mit 200000,- DM bezuschusst wird. Kuenftig sollen generell insbesondere Massnahmen umgesetzt werden, die neben dem Klimaschutz auch der Staerkung der lokalen Wirtschaft dienen. Bereits beschlossen ist auch ein kommunales Energiesparprogramm. Im Vorfeld dieses Programms war bereits zunaechst als einjaehriges Pilotprojekt eine Mobilitaetszentrale mit kompetenter Beratung in allen Verkehrsfragen eingerichtet worden. Die erfolgreiche Pilotphase endet im Sommer 1999. Die Weiterfuehrung soll in Kuerze beschlossen werden. Die Umsetzung von Massnahmen des Klimaschutzkonzeptes gestaltet sich wegen der angespannten Finanzlage schwierig.
Das Projekt "MEMS - Muenchener Energie Management System (170 Liegenschaften)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt München durchgeführt. Fuer die Landeshauptstadt Muenchens soll ein zentrales Energieeinsparungssystem mit Hilfe der Leitzentrale Haustechnik (LZH) erstellt werden. Die Verwendung moeglichst vieler Standards in Hard- und Software ist dabei ein wesentlicher Gesichtspunkt. Dadurch wird eine weitgehende Unabhaengigkeit von einem einzelnen Zulieferer erreicht. Es soll also ein Erfassungs-Auswertungs- und Steuerungssystem fuer die stadteigenen Liegenschaften entstehen und zwar speziell unter Einbeziehung kleiner und mittlerer Objekte wie Kinderkrippen, Turnhallen, Schulen etc. Die Kernaufgabe des zentralen Systems wird die optimale Nutzung der Energie aus der Stadtgesamtsicht sein. Dabei sollen zwar auch Lastabwurfstrategien fuer Grossverbraucher beruecksichtigt werden, aber vor allem eine gleichmaessigere stadtweite Energienutzung. Selbstverstaendlich ist auch die bessere Energiebilanz im Einzelprojekt ein Ziel. Die gemaess WDI 2814 geforderte offene Kommunikation (8.9) wird einerseits durch die Verwendung des FND 1,0 inkl. Erweiterung erreicht, andererseits durch Verwendung von Standards wie ISDN, UNIX, ISO/OSI Definitionen, Netzwerkprotokolle etc.
Das Projekt "Konkretisierungsphase zum Leitprojekt 'Energieerzeugung und -speicherung fuer den dezentralen und mobilen Einsatz'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Karlsruhe GmbH durchgeführt. Ideenskizze zum Leitprojekt Energieerzeugung und Speicherung fuer den denzentralen und mobilen Einsatz vom 30.03.1998
Das Projekt "Entwicklung eines Konzeptes für einen EnergieSparFonds in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Effiziente Energienutzung kann für nahezu alle Probleme der Energiepolitik (Energiekostensenkung, Versorgungssicherheit, Klimaschutz) den schnellsten, größten und wirtschaftlichsten Lösungsbeitrag leisten und positive Nettoeffekte für Wirtschaft und Beschäftigung bewirken. Die Studie des Wuppertal Instituts und seiner Partner präsentiert eine Initiative zur Steigerung der Energieeffizienz, ein Konzept für einen EnergieSparFonds (ESF) in Deutschland, das ein Portfolio von 12 Energieeffizienz-Programmen umfasst und bis hin zu Kernelementen eines Gesetzentwurfs ausformuliert ist. Zusammen genommen ergibt sich ein milliardenschweres Investitionsprogramm, das bis zum Jahr 2015 gegenüber dem Trend in Deutschland insgesamt rund 75 TWh/Jahr Strom und etwa 102 TWh/Jahr Gas, Öl, Fernwärme und Kohle einspart und die Energierechnungen der Verbraucher/-innen netto um etwa 9 Mrd. Euro/Jahr entlastet. Die genannten Energieeinsparungen bewirken einen positiven Nettobeschäftigungseffekt in Höhe von bis zu 75.000 Personenjahren und eine Netto-Emissionsreduktion von bis zu 72 Mio. t CO2-Äquivalenten im Jahr 2015 (insgesamt rund 1 Mio. Personenjahre bzw. 1,1 Mrd. t CO2-Äquivalente im Zeitraum 2006-2029). Eine neue unabhängige Einrichtung des Bundes, der EnergieSparFonds, übernimmt die zentrale Anschubfinanzierung, Koordination und Steuerung der Energieeinspar-Aktivitäten, die dezentral umgesetzt werden. Ein solcher Fonds wird u. a. auch vom DGB in seinen Beschlüssen zur Energiepolitik vom Mai 2002 gefordert.
Das Projekt "Energiesparkommune: Welche Kommune ist Vorreiterin beim Energiesparen? - Wettbewerb und Kampagne in Städten und Gemeinden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Umwelthilfe e.V. durchgeführt. Ziele des Projekts 'Energiesparkommune': Mit dem Wettbewerb 'Energiesparkommune' erfasste die Deutsche Umwelthilfe erstmalig verschiedene Energiesparprojekte, -konzepte und -strategien in Städten und Gemeinden. Mit diesem Projekt verfolgte sie folgende Ziele: 1. die Ermittlung verschiedener Projekte, Konzepte und Strategien zum Thema 'Energiesparen' in Städten und Gemeinden durch die Ausschreibung eines Wettbewerbs, - 2. die Motivation und Sensibilisierung der Kommunen mit einer lokalen, regionalen und bundesweiten Öffentlichkeitsarbeit zum Thema 'Energiesparen', - 3. die Würdigung erfolgreicher Kommunen für ihre Leistungen, - 4. die Verbreitung von kommunalen Energieeinsparmöglichkeiten anhand konkreter Projekte und nachweisbarer Erfolge, - 5. die Motivation zahlreicher Kommunen zur Nachahmung und - 6. das Finden neuer Wege einer geschlechterspezifischen Ansprache zum Thema 'Energieeinsparen'. Das Projekt 'Energiesparkommune' bestand aus einem Wettbewerb und einer Kampagne. Beim gleichnamigen Wettbewerb stand das Engagement der jeweiligen Stadt bzw. Gemeinde im Vordergrund. Es wurden aber auch Maßnahmen bewertet, die von Stadtwerken oder anderen Trägern projektiert wurden. Voraussetzung dabei war, dass die Kommune am Stadtwerk oder an einem anderen Träger zu mindestens 51 Prozent beteiligt war. Darüber hinaus wurden Handwerker, Unternehmen, Architekten, Verbände sowie Bürger und Bürgerinnen vor Ort durch den Wettbewerb angesprochen, die auch einen Anteil an den kommunalen Maßnahmen zum Energiesparen haben. Weitere wichtige Multiplikatoren waren zudem die Fachmedien, die intensiv in die Öffentlichkeitsarbeit und in die Berichterstattung über das Projekt eingebunden wurden. Das Projekt 'Energiesparkommune' hat mit Hilfe einer gleichnamigen Kampagne die oben genannten Zielgruppen für dieses wichtige Thema sensibilisiert.
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Bund | 33 |
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Förderprogramm | 32 |
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Deutsch | 33 |
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