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Erhebung über Klärgas

Gewinnung, Verwendung und Abgabe von Klärgas, Stromerzeugung aus Klärgas

Erhebung über die Abgabe von Flüssiggas

Abgabe von Flüssiggas an Letztverbraucher und Wiederverkäufer.

Erhebung über Abgabe, Ein- und Ausfuhr von Gas sowie Erlöse der Gasversorgungsunternehmen

Gewinnung bzw. Erzeugung von Gas, Bezüge aus dem In- und Ausland, Abgabe von Gas nach Wirtschaftszweigen, Ausfuhr, Erlöse nach Abnehmergruppen

Erhebung über Stromerzeugungsanlagen der Betriebe im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe

Für die fachlichen Betriebsteile Stromerzeugungsanlagen von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes: Leistung und Belastung der Anlagen zur Erzeugung, zum Bezug und zur Abgabe von Elektrizität, Nettostrom- und -wärmeerzeugung, Verbrauch von und Bestand an Brennstoffen für die Erzeugung von Elektrizität, Investitionen, jeweils nach Wirtschaftszweigen.

Monatsbericht über die Elektrizitätsversorgung

Erzeugung, Bezug und Abgabe, Ein- und Ausfuhr von Elektrizität; Leistung und Belastung der Anlagen zur Erzeugung; Bezug und Abgabe von Elektrizität und Wärme; Bezug, Verbrauch und Bestände von Brennstoffen zur Erzeugung von Elektrizität und Wärme; Erzeugung und Bezug von erneuerbaren Energien

Erhebung über Stromabsatz und Erlöse der Elektrizitätsversorgungsunternehmen sowie der Stromhändler

Stromabsatz an Sonder- und Tarifabnehmer nach Abnehmergruppen, Erlöse nach Abnehmergruppen

AGEE-Stat aktuell - Nr.: 1/2018

Liebe Leserin, lieber Leser, mit Beginn des neuen Jahres möchten wir Sie mit unserem Newsletter „AGEE-Stat aktuell“ auf erste aktuelle Daten der AGEE-Stat zur Entwicklung der erneuerbaren Stromerzeugung im Jahr 2017 hinweisen. Gleichzeitig wurden in den letzten Tagen des vergangen Jahres aktualisierte Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2016 veröffentlicht. Eine interessante Lektüre und einen guten energiegeladenen Start ins neue Jahr wünscht das Team der Geschäftsstelle der AGEE-Stat am Umweltbundesamt. Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien – erste vorliegende Daten für das Jahr 2017 Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen wuchs im Jahr 2017 kräftig. Quelle: pedrosala / Fotolia.com Erste vorliegende Daten zur regenerativen Stromerzeugung im Jahr 2017 zeigen ein kräftiges Wachstum: Etwa 216 Terawattstunden (TWh) haben die erneuerbaren Energien 2017 erzeugt. Dies entspricht einem Wachstum von fast 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders die Stromerzeugung aus Windenergie (an Land und auf See) stieg im Jahr 2017 aufgrund des kräftigen Zubaus und besserer Windverhältnisse als im Vorjahr stark an. Insgesamt wurden im Jahr 2017 etwa 105 TWh Strom durch Windenergieanlagen erzeugt (dies ist ein Anstieg von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Vor allem die außerordentlich windreichen Monate Oktober und Dezember trugen zu diesem Ergebnis bei. Mit etwa 15 TWh wurde im Dezember ein neuer Rekord bei der Stromerzeugung aus Windenergieanlagen erzielt. Neben der Stromerzeugung aus Windenergiet stieg auch die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen auf nahezu 40 TWh an. Sie lag damit knapp 5 Prozent über Vorjahresniveau. Detailliertere Informationen zur aktuellen Entwicklung einzelner Energieträger finden Sie im aktuellen Monatsbericht der AGEE-Stat. Internetupdate der „Erneuerbaren Energien in Zahlen“ 2016 verfügbar Nach dem Vorliegen letzter amtlicher Statistiken wurden die Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien für das Jahr 2016 aktualisiert. Danach lag die Stromerzeugung aus fester Biomasse leicht niedriger, die aus Biogas und flüssiger Biomasse leicht höher als zuletzt berichtet. In Summe änderte sich die gesamte Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nur unwesentlich. Aufgrund einer Aktualisierung der Berechnung der Zeitreihe des Bruttostromverbrauchs betrug der Anteil der erneuerbaren Energien bei 31,5 Prozent und lag damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger als zunächst angenommen. Im Wärmebereich kam es zu einem leichten Anstieg des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien um rund 800 Gigawattstunden (GWh), unter anderem aufgrund letzter amtlicher Daten zum Verbrauch fester Biomasse in der Industrie. Der Anteil der erneuerbaren Energien im Wärmsektor stieg damit leicht von 13,0 auf 13,1 Prozent. Im Verkehrsbereich änderte sich wenig. Trotz des leicht erhöhten, mit dem Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch rechnerisch ermittelten Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien für den Schienen- und Straßenverkehr blieb der Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor konstant bei 5,2 Prozent. Die aktualisierten Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien für die Jahre 1990 – 2016 stehen auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zum Download zur Verfügung. Aus Wissenschaft und Forschung: AGEE-Stat-Workshop zu „Aktuellen Entwicklungen in der Energiestatistik und Emissionsbilanzierung der erneuerbarer Energien“ Energie aus Sonne und Wind statt aus Kohle und Öl schont das Klima. Quelle: Eyematrix / Fotolia.com Im November 2017 führte die AGEE-Stat einen Expertenworkshop am Umweltbundesamt in Dessau zu aktuellen Themen der Energiestatistik erneuerbarer Energien und deren Emissionsbilanzierung durch. Im ersten Teil standen die Verbesserungen der energiestatistischen Datengrundlagen durch die Novelle des Energiestatistikgesetzes,  die Einführung des Marktstammdatenregisters sowie methodische Neuerungen in den nicht von der amtlichen Statistik erfassten Bereichen (PV-Selbstverbrauch, Solarthermie, Wärmepumpen, energetischer Holzverbrauch im GHD-Sektor) im Mittelpunkt. Der zweite Teil widmete sich den Ergebnissen und methodischen Weiterentwicklungen (u.a. Substitutionsbeziehungen) im Zuge der UBA- Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger - Bestimmung der vermiedenen Emissionen im Jahr 2016 . Dabei wurde auch der scheinbare Widerspruch zwischen der zunehmenden Emissionsvermeidung durch den Ausbau erneuerbarer Energien auf der einen Seite und den insgesamt nur sehr langsam zurückgehenden Treibhausgasemissionen Deutschlands auf der anderen Seite thematisiert. Die Präsentationen des Workshops stehen auf den Seiten des Umweltbundesamtes zum Download bereit.

AGEE-Stat aktuell - Nr.: 1/2020

Liebe Leserin, lieber Leser, wir hoffen sie hatten einen energiegeladenen Start ins neue Jahr. Mit der ersten Ausgabe unseres Newsletters „AGEE-Stat aktuell“ im Jahr 2020 möchten wir Sie über die aktuelle Veröffentlichung und Aktivitäten der AGEE-Stat informieren und einen kurzen Blick auf erste Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2019 werfen. Eine interessante Lektüre wünscht das Team der Geschäftsstelle der AGEE-Stat Die Entwicklung der erneuerbaren Stromerzeugung im Jahr 2019 Entwicklung der erneuerbaren Energien im Stromsektor, Stand: 01/2020 Quelle: Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) Erste Prognosen der AGEE-Stat bestätigen, dass sich das Wachstum der erneuerbaren Energien im Stromsektor nach dem Anstieg im Jahr 2018 auch im Jahr 2019 weiter positiv entwickelt hat. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen ist im Jahr 2019 deutlich um über acht Prozent angestiegen. Sie deckt nun 42 Prozent des Stromverbrauchs (2018: 37,8 Prozent). Insgesamt wurden im Jahr 2019 nach derzeitigem Datenstand über 243 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen. Damit wurde erstmals deutlich mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, als aus Stein- und Braunkohlekraftwerken zusammen. Das Wachstum im Jahr 2019 wurde von einer stark gestiegenen Windstromerzeugung getragen. Neben dem Leistungszubau der Vorjahre liegen die Gründe hierfür in guten Windbedingungen im letzten Jahr. Während sich die Stromerzeugung aus Biomasse kaum änderte, stieg die Stromproduktion aus PV-Anlagen und Wasserkraftanlagen leicht an. Beim Zubau neuer Kapazitäten zur erneuerbaren Stromproduktion sieht die Entwicklung weniger positiv aus: Die Daten zeigen weiterhin einen deutlich negativen Trend bei der Windenergie und eine seit einigen Monaten nachlassende Dynamik bei der Photovoltaik: Der Zubau an PV-Anlagen hatte durch Vorzieheffekte aufgrund der Sonderdegressionen im EEG in den ersten Monaten des Jahres 2019 stark zugenommen, fiel in den Sommermonaten jedoch wieder in etwa auf das Niveau des Vorjahres. Insgesamt liegt der kumulierte Zubau im Jahr 2019 nach derzeitigem Datenstand mit ca. 3.800 Megawatt (MW) jedoch deutlich über dem Jahreswert 2018 (2.888 MW). Nachdem die installierte Leistung der Windkraftanlagen an Land im Jahr 2018 netto um 2.273 MW anstieg (im Jahr davor wurde war mit 4.891 MW der bisherige Rekordzubau zu verzeichnen), erreichte der Netto-Zubau im Jahr 2019 mit ca. 900 MW nur noch knapp 40 Prozent dieses Wertes. Bei der Windenergie auf See wurden im Jahr 2019 noch einmal insgesamt etwa 1.100 MW an das Netz angeschlossen (2018: 990 MW). Weitere Informationen zu den Entwicklungen der einzelnen Energieträger im Stromsektor sowie Informationen zu den verwendeten Datenquellen finden Sie im regelmäßig erscheinenden Monatsbericht der AGEE-Stat. Der aktuell Mitte Januar veröffentlichte Monatsbericht stellt die oben beschriebenen Entwicklungen noch einmal graphisch übersichtlich dar. Die aktuellen Monats- und Quartalsberichte werden auf den Internetseiten der Geschäftsstelle der AGEE-Stat veröffentlicht. Hinweisen möchten wir Sie darüber hinaus bereits jetzt auf das im März erscheinende Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland - 2019“ mit ersten konsolidierten Daten und Hintergrundinformationen zu den erneuerbaren Energien in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Aus Wissenschaft und Forschung: AGEE-Stat-Workshop „Aktuelle Entwicklungen in der Energiestatistik und Emissionsbilanzierung erneuerbarer Energien“ Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) lud in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt (UBA) am 26. November 2019 zum fünften Expertenworkshop „Aktuelle Entwicklungen in der Energiestatistik und Emissionsbilanzierung der erneuerbaren Energien“ ins Bauhaus Dessau. Mit ca. 60 anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Behörden, wissenschaftlichen Institutionen und Verbänden wurden wesentliche Neuerungen der Energiestatistik thematisiert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zeigte die erheblich steigenden energiestatistischen Bedarfe auf EU-Ebene infolge des Clean-Energy-Pakets der EU auf. Des Weiteren stellte das Statistische Bundesamt erste Ergebnisse der neuen Erhebungen nach der Novelle des Energiestatistikgesetzes vor, die eine bessere Erfassung von Daten im Bereich der dezentralen Energieerzeugung und im Bereich der leitungsgebundenen Wärmeversorgung ermöglichen. Die Bundesnetzagentur referierte zu den bisherigen Erfahrungen mit dem Marktstammdatenregister, dem zentralen Register für stromerzeugende Anlagen. Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden die aktuellen Weiterentwicklungen zur Emissionsbilanzierung erneuerbarer Energieträger thematisiert. Der Workshop richtete sich an Expertinnen und Experten aus den Bereichen Berichterstattung und Ökobilanzierung der erneuerbaren Energien. Die Präsentationen des Workshops stehen auf den Seiten des Umweltbundesamtes zum Download bereit. Internetupdate der „Erneuerbaren Energien in Zahlen“ 2018 verfügbar Anteile erneuerbarer Energien in Deutschland, Stand: 12/2019 Quelle: Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) Mit den finalen amtlichen Daten des Statistischen Bundesamts wurde die Statistik zur Entwicklung der erneuerbaren Energien für das Jahr 2018 aktualisiert. Danach gab es im Strombereich lediglich kleinere Änderungen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch bleib wie in den bisher veröffentlichten Publikationen bei 37,8 Prozent für das Jahr 2018. Im Wärmebereich führten neue Datengrundlagen und methodische Weiterentwicklungen zu Änderungen insbesondere im Bereich der Biomassen. Des Weiteren sorgte ein insgesamt geringerer (fossiler) Endenergieverbrauch für Wärme zu einer Anpassung des Anteilswertes. Insgesamt lag der Anteil der erneuerbaren Energieträger am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte im Jahr 2018 bei 14,4 Prozent – 0,2 Prozentpunkte mehr als nach bisherigen Zahlen. Im Verkehrsbereich stieg der Anteil der erneuerbaren Energien um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem letzten Datenstand auf nunmehr 5,6 Prozent. Die aktualisierten Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien sind sowohl im EXCEL- als auch im PDF-Format im Internet auf dem Informationsportal Erneuerbare Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verfügbar. Des Weiteren finden Sie auf diesen Internetseiten eine Vielzahl von Schaubildern zur Entwicklung der erneuerbaren Energien (auf Deutsch und Englisch).

Zeitnahe Erfassung und Bewertung des Energieumsatzes von stationären Quellen als Grundlage für strategische Entscheidungen, Bewertung von Maßnahmen und die Erfüllung internationaler Berichtspflichten im Bereich Klimaschutz und Luftreinhaltung

Das Projekt "Zeitnahe Erfassung und Bewertung des Energieumsatzes von stationären Quellen als Grundlage für strategische Entscheidungen, Bewertung von Maßnahmen und die Erfüllung internationaler Berichtspflichten im Bereich Klimaschutz und Luftreinhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Die Berichtspflichten, die die Bundesregierung im Zusammenhang mit dem Kiotoprotokoll (KP), der Genfer Luftreinhaltekonvention und der NEC-Richtlinie, zu erfüllen hat, setzen die Berechnung verschiedener Emissionen voraus. Bei mangelnder Qualität der Emissionsberichte bleibt Deutschland der Zugang zu den Flexiblen Mechanismen des Kiotoprotokolls verwehrt. Der Energieumsatz stationärer Quellen muss jährlich detailliert berechnet werden. Im Gegensatz zu den gestiegenen Ansprüchen an die Datenqualität für die Berichtspflichten ist die Qualität der Energiedatenerfassung immer schlechter geworden. Im Zuge der Liberalisierung des Energiemarktes werden die Statistiken der Branchen und deren Verbände mehr und mehr eingestellt. Die Erhebung nach dem Energiestatistikgesetz (EnStG) sind für die Erfassung der Berichtsdaten nicht ausreichend; ebenso sind die zum EnStG vorgesehenen zusätzlichen Erhebungen weder in ihrer Struktur noch in ihrer Periodisierung festgelegt. B) Handlungsbedarf: Die Emissionsberechnung beruht auf der quantitativen Auswertung der Energieumsätze. Diese Bilanz der Emissionsursachen muss zur Erfüllung der internationalen Berichtspflichten zeitnah, vollständig und mit hoher Qualität mindestens jährlich durchgeführt werden. Es gibt ein breites Spektrum an Daten, dass auf bestimmte Standardformen zurückgerechnet werden muss. Für die Erfassung und Bewertung der Daten muss ein Antwortsystem entwickelt werden, das zu den im UBA bereits betriebenen Datenbanken (ZSE im FG-II 5.3 und BEU im FG-I 2.5) kompatibel ist. C) Ziel des Vorhabens: Das Ziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung und Implementierung eines Systems zur standardisierten Erfassung und Bewertung von Energiedaten. Es muss auf die veränderte Qualität vieler einzelner Statistiken flexibel reagieren können. Die verschiedenen und häufig wechselnden Formate (Stichprobenumfang, Definition von Sektoren, Brennstoffen und Anlagen) müssen zeitnah erfasst und bewertet werden können.

Wissenschaftliche Analysen zu ausgewählten Aspekten der Statistik erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat)

Das Projekt "Wissenschaftliche Analysen zu ausgewählten Aspekten der Statistik erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leipziger Institut für Energie GmbH durchgeführt. a) Zielstellung, fachliche Begründung Qualitätsgesicherte Energiedaten sind unabdingbare Voraussetzung für eine faktenbasierte Umsetzung der Energiewende auf nationaler und europäischer Ebene. Die derzeit genutzten energiestatistischen Modelle und Verfahren zu verbessern und neue Antworten auf die durch neue Techniken, zunehmende Dezentralität sowie veränderte Akteursrollen bedingten statistischen Herausforderungen zu finden, ist eine der Aufgaben der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). Wenngleich mit der Novellierung des Energiestatistikgesetzes und der Einführung des Marktstammdatenregisters eine wesentliche Verbesserung der amtlichen Datengrundlagen im Stromsektor erreicht wurde, besteht weiterhin erheblicher Forschungsbedarf hinsichtlich der Erfassung dezentral genutzter erneuerbarer Energieträger zur Strom- und Wärmeerzeugung. Das Vorhaben dient daher insbesondere der Validierung und Weiterentwicklung vorhandener Zeitreihen und Verfahren zu dezentral genutzten erneuerbaren Energieträgern insbesondere in den nicht durch die amtliche Energiestatistik erfassten Sektoren private Haushalte, Landwirtschaft und Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. b) Output Durch wissenschaftliche Analysen und regelmäßig aktualisierte Fachberichte zu ausgewählten energiestatistischen Aspekten der Nutzung erneuerbarer Energieträger im Strom- (Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie) sowie im Wärmesektor (Biomasse, Solarthermie und Wärmepumpen sowie Tiefengeothermie) wird das Forschungsvorhaben die Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Bereich nationaler und internationaler Berichtspflichten zu erneuerbaren Energien und bei der Erstellung von Produkten für die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

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