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Untersuchungen zur Aggressivitaet des Buchdruckers (Ips typographus)

Das Projekt "Untersuchungen zur Aggressivitaet des Buchdruckers (Ips typographus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Angewandte Zoologie durchgeführt. Aufbauend auf Ergebnissen des Projekts V12 (Populationsdynamik der Borkenkaefer im Nationalpark Bayerischer Wald) soll die Aggressivitaet des Fichtenborkenkaefers Ips typographus im Wirtschaftswald untersucht werden. Da die Aggressivitaet in engem Zusammenhang zum Energiestoffwechsel zu sehen ist, wird zu ihrer Kennzeichnung der physiologische, insbesondere der energetische Status von indidviduellen Kaeferimagines erfasst. Somit ist die Zielsetzung, (1) den Einfluss von Ueberwinterung und unterschiedlichen Witterungsbedingungen auf den Energiehaushalt von I.typographus zu untersuchen, (2) herauszufinden, wie sich Aggressionsverluste auf den Erfolg der Wirtsbaumbesiedelung (Brechung der Wirtsabwehr und Pheromonproduktion) auswirken, (3) den Stellenwert des Reifungsfrasses im Fruehjahr fuer die Ergaenzung der Energiereserven und die Bildung von Pheromonen abzuschaetzen, (4) die Dualitaet der in Fallen gefangenen Kaefer zu bewerten (Abschoepfung von aggressiven Kaefern oder lediglich Fang des Dispersionsverlustes) (5) abzuklaeren, ob bzw. inwieweit der energetische und physiologische Zu stand von Kaefern in Fallen im Fruehjahr eine Aussage ueber das Aggressionspotential einer Population von I.typographus zulaesst (hier auch Vergleich mit den Ergebnissen aus Projekt V12 moeglich). Die Arbeiten verfolgen das Gesamtziel, die Prognosemoeglichkeiten fuer die Gefaehrdung von Fichtenbestaenden durch den Buchdrucker zu verbessern.

Verbundvorhaben: Pruefung von Methoden zur Feststellung von Vitalitaetseinbussen bei Fichten und Kiefern anhand pflanzenchemischer und pflanzenphysiologischer Parameter im Rahmen von unterschiedlichen Immissions- und Oekosystembedingungen, Teilprojekt Eberswalde

Das Projekt "Verbundvorhaben: Pruefung von Methoden zur Feststellung von Vitalitaetseinbussen bei Fichten und Kiefern anhand pflanzenchemischer und pflanzenphysiologischer Parameter im Rahmen von unterschiedlichen Immissions- und Oekosystembedingungen, Teilprojekt Eberswalde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstökologie und Walderfassung durchgeführt. Die gegenwaertige Waldzustandsforschung erfolgt durch visuelle Begutachtung weniger, aeusserer Merkmale eines Baumes (Benadelung, Blatt-/Nadelfaerbung), die stress- und baumphysiologisch betrachtet, die Vitalitaet eines Baumes (v.a. i.d. WSE-Schadstufen 0, 1 und 2) jedoch nur unzureichend widerspiegeln. So wird von verschiedenen Seiten gefordert, Vitalitaetszustaende von Baeumen durch objektiv ermittelbare Parameter und Kennziffern zu quantifizieren, und Richtwerte (Indikatorsystem Waldzustand) festzulegen. Hierfuer soll ein Diagnostikprogramm entwickelt werden, das ueber die Bestimmung pflanzenchemischer und -physiologischer Parameter (z.B. organische und anorganische Nadelinhaltsstoffe) eine fruehzeitige, subtile und kostenguenstige Bewertung des Gesundheitszustandes von Baeumen ermoeglicht. Aus der Vielzahl in bisherigen Untersuchungen beschriebener Nadelinhaltsstoffe werden diejenigen ausgewaehlt, die in einem direkten Zusammenhang zum Gesundheitszustand stehen, mit einem entsprechenden Labormanagement kostenguenstig, schnell und reproduzierbar mit Hilfe biochemischer und biophysikalischer Verfahren nachgewiesen werden koennen und einen Einblick in wesentliche Stoffwechselbereiche (Energie-, Primaer-, Sekundaerstoffwechsel) der Nadel ermoeglichen. Hierzu kommt ein spezifisches Beprobungs-, Analysen- und Auswerteprogramm zur Anwendung, das u.a. eine methodisch und wissenschaftliche Grundlage fuer die Etablierung des level III-Programms auf diesem Teilgebiet der Waldzustandsueberwachung darstellt.

Untersuchungen zur Aufklaerung der Ursachen schwankender Eliminationsraten bei der biologischen Phosphorelimination in technischen Klaeranlagen

Das Projekt "Untersuchungen zur Aufklaerung der Ursachen schwankender Eliminationsraten bei der biologischen Phosphorelimination in technischen Klaeranlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Biologie II durchgeführt. Ueber den Einfluss wichtiger Umweltfaktoren auf die weitergehende Phosphorentfernung aus Abwasser und den Stoffwechsel der polyphosphatspeichernden Bakterien liegen zT sehr unterschiedliche Ergebnisse vor. Die biologische Phosphorelimination ist ausserdem oft ungleichmaessig und unzureichend. Durch mikrobiologische Untersuchungen von Belebtschlaemmen aus verschiedenen technischen Klaeranlagen wurde versucht, einige widerspruechliche Befunde ueber die Abhaengigkeit der Phosphorentfernung von einigen Umweltfaktoren und Ursachen fuer schwankende Raten der P-Elimination zu klaeren. - Es zeigte sich, dass die Zusammensetzung der polyphosphatspeichernden Flockenflora, abhaengig von Verfahrens- und Betriebsweise, sehr unterschiedlich sein konnte. Dadurch war auch der Einfluss wichtiger Umweltfaktoren, zB Phosphatkonzentration, Sauerstoff- und Nitratgehalt, auf die aerobe und anoxische Phosphataufnahme und die anaerobe Phosphatrueckloesung teilweise unterschiedlich. Es zeigte sich, dass Phosphat von Bakterien durch Einlagerung von Poly-P im Cytoplasma und Periplasma, aber auch durch Adsorption an der Zelloberflaeche entfernt werden kann. Durch den Vergleich der Phosphorentfernung verschiedener Schlaemme und des Stoffwechsels polyphosphatspeichernder Bakterien, konnten einige Ursachen fuer schlechte Eliminationsraten erkannt werden.

Testung der zellbiologischen Wirkungen von Xenobiotika mit Tetrahymena thermophila

Das Projekt "Testung der zellbiologischen Wirkungen von Xenobiotika mit Tetrahymena thermophila" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08, Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Tierphysiologie durchgeführt. Die Wirkung toxischer und anderer xenobiotischer Substanzen auf die einzelnen zellbiologischen Prozesse ist in vielen Faellen nicht gut untersucht. Die Kenntnis der subletalen Effekte ist jedoch fuer die Entwicklung protektiver Massnahmen wichtig. Fuer einige Modellsubstanzen, die als toxisch bekannt sind, haben wir die Effekte an Tetrahymena untersucht. Dieser freilebende, einzellige Eukaryot ist als Testorganismus besonders interessant, weil seine Wachstums- und Vermehrungsraten sehr konstant sind und eine groessere Anzahl zellbiologischer Parameter relativ leicht und genau erfasst werden koennen. Wir haben gezeigt, dass verschiedene Substanzen unterschiedliche Wirkmuster haben: Adriamycin wirkt z.B. vornehmlich auf die Transkription, Anilin auf die Synthese aller Makromolekuele gleichartig. Verschiedene Derivate des Anilins wirken im Prinzip gleichartig, aber doch mit charakteristischen Varianten. Vergleichende Untersuchungen zeigten, dass das Wirkmuster bei so verschiedenen Zelltypen wie Tetrahymena und menschlichen Zellen in Kultur gleich ist, die Ergebnisse von Tetrahymena somit auf andere Organismen uebertragen werden koennen. Diese und weitere Ergebnisse lassen den Einsatz von Tetrahymena thermophila als Testorganismus als sehr aussichtsreich erscheinen.

Dehalogenierung chlorierter Ethene im Energiestoffwechsel anaerober Bakterien

Das Projekt "Dehalogenierung chlorierter Ethene im Energiestoffwechsel anaerober Bakterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Mikrobiologie durchgeführt.

Einfluss von Fütterung und Genotyp auf Methanproduktion sowie Energie- und Proteinstoffwechsel von Milchkühen (Respirationsmessung) (Klimaeffizienz-Milch)

Das Projekt "Einfluss von Fütterung und Genotyp auf Methanproduktion sowie Energie- und Proteinstoffwechsel von Milchkühen (Respirationsmessung) (Klimaeffizienz-Milch)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA) durchgeführt. Der Klimawandel ist weltweit ein heiß diskutiertes Thema und es besteht Übereinstimmung, dass Maßnahmen gesetzt werden müssen um die Erderwärmung einzudämmen. In dieser Diskussion hört man häufig von der 'Kuh als Klimakiller'. Ziel dieses Projektes ist, durch exakte Messungen des Gasstoffwechsels den tatsächlichen Beitrag von Milchkühen zur globalen Erwärmung abzuschätzen und aus den gewonnenen Erkenntnissen Strategien zur Reduktion des Ausstoßes von Methan (und anderen relevanten Gasen) zu entwickeln. Zur Umsetzung dieses Projektes sollen von allen sich derzeit am Forschungsbetrieb der HBLFA-Raumberg-Gumpenstein befindlichen Milchkühe zumindest einmal Messungen in einer Respirationskammer durchgeführt werden. Bei diesen Messungen werden neben der Methanproduktion (CH4) auch die Erzeugung von Kohlendioxid (CO2), Ammoniak (NH3) und Lachgas (N2O) sowie der Verbrauch an Sauerstoff (O2) durch die Kühe erhoben. Dadurch sollen zuverlässige Aussagen zur von Milchkühen produzierten Menge an klima- und umweltrelevanten Gasen ermöglicht werden. Da derzeit an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein unterschiedliche Genotypen/Rassen gehalten und unterschiedliche Fütterungssysteme angewandt werden, sollen Aussagen für verschiedene landwirtschaftliche Produktionssysteme ermöglicht werden. Der ursprüngliche Zweck von Respirationskammern lag darin, den Energiestoffwechsel der Tiere zu untersuchen. Durch diese Methode können die Energieverluste in Form von Methan festgestellt werden und die Menge an produziertem CO2 gibt darüber hinaus Auskunft über die produzierte Wärmemenge des Tieres. In Kombination mit Futtermittel-, Kot- und Harnuntersuchungen kann somit der gesamte Energiestoffwechsel abgebildet und alle Energieverluste ermittelt werden. Mit dieser Methode kann auf experimentelle Weise sehr genau jene Energiemenge ermittelt werden, die dem Tier für die Erhaltung der Körperfunktionen und die Erbringung von Leistungen zur Verfügung steht (Metabolische Energie (ME) = Bruttoenergie (GE) - Kotenergie (FE) - Harnenergie (UE) - Methanenergie (CH4) - Wärmeverluste (H)). Wird zusätzlich noch die erbrachte Leistung der Kuh herangezogen, kann eine Bilanzierung des Energiestoffwechsels der Kuh durchgeführt werden. Durch die Bestimmung der Stickstoff-Gehalte (Eiweiß-Gehalte) in Futtermittel, Milch, Kot und Harn können auch Berechnungen zum Proteinstoffwechsel der Tiere erfolgen. Die gewonnenen Daten aus der Stoffwechselbilanzierung sollen anschließend zur Überprüfung der aktuellen Energie- und Proteinbedarfsempfehlungen herangezogen werden. Die Ergebnisse dieses Projekts sollen abschließend in Form mehrerer Publikationen und Vorträge veröffentlicht werden und als Grundlage für Beratungswerkzeuge verwendet werden. So ist in weiterer Folge auch eine Implementierung der Daten in das Ökobilanzierungsprogramm der HBLFA Raumberg-Gumpenstein angedacht.

Regulation of overflow metabolism in filamentous fungi: dynamics of plasma membrane, energy metabolism and respiratory chain - in dependence of nutrient limitations, exhaustions & growth phases illustrated by Penicillium ochrochloron

Das Projekt "Regulation of overflow metabolism in filamentous fungi: dynamics of plasma membrane, energy metabolism and respiratory chain - in dependence of nutrient limitations, exhaustions & growth phases illustrated by Penicillium ochrochloron" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie durchgeführt.

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