Mit dem Vorhaben sollte es ermöglicht werden, die Datenströme aus energiepolitischen Instrumenten zur automatischen Generierung von Energieeffizienz-Benchmarkingdaten zu nutzen. Im Rahmen der Projektarbeiten zeigte sich, dass die dabei letztlich verbliebenen fünf energiepolitischen Instrumente eine unzureichende Datenbasis für die Bildung aussagekräftiger Energiekennzahlen aufweisen. Daher wurde vom Forschungsnehmer abgeraten, Energieeffizienz-Benchmarkingdaten aus der Berichterstattung energiepolitischer Instrumente weiter zu entwickeln. Veröffentlicht in Climate Change | 17/2018.
Das Projekt "SF - 10.04.05-11.07112 ExWoSt - Zuwendung aus dem Bundeshaushalt für das Forschungsfeld: Energetischer Mietspiegel Modellvorhaben: Kiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Kiel, Amt für Wohnen und Grundsicherung durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse im ExWoSt-Forschungsfeld und damit auch beim Modellvorhaben 'Mietspiegel Kiel' liegt auf der Erprobung und ggf. der Weiterentwicklung möglicher Methoden für die Erstellung von energetisch differenzierten Mietspiegeln. D.h. von Mietspiegeln, die den energetischen Zustand und dessen Auswirkungen auf die Miethöhe von vermieteten Wohnungen abbilden. Im Forschungsfeld sollen geeignete Methoden an-wendungsorientiert zugunsten einer weiteren Verbreitung dargestellt werden, damit zukünftig entsprechende Mietspiegel kostengünstig erstellt werden können. Die Erstellung und Anwendung eines Mietspiegels ist aller-dings erfahrungsgemäß an eine gemeindespezifische 'Mietspiegeltradition' gebunden. Es soll gezeigt wer-den, dass die Einbindung der energetischen Differenzierung in die Mietspiegelerstellung unter verschiedensten Rahmenbedingungen möglich ist.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cognis GmbH, Corporate Technology durchgeführt. Die Umsetzung des Energie-Management Systems STRUCTese zielt auf eine systematische Optimierung der Energieeffizienz der Prozesse. Durch Bestimmung des thermodynamisch optimalen Prozesses wird die Definition fundierter Ziele ermöglicht, die sich an den thermodynamischen Potentialen der Prozesse orientieren. Darüber hinaus wird über die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Technologien eine Verbesserung des Wissenstransfers erwartet. Die Verlustgruppen der 'Verlust-Kaskade' ermöglichen eine differenzierte Ermittlung der Ursachen für einen erhöhten Energieverbrauch. Ziel ist es, diese Ursachen systematisch zu bekämpfen. Mit Hilfe der Ermittlung des thermodynamisch optimalen Prozesses auf Grundlage der ganzheitlichen Optimierungstools der RWTH Aachen sowie der Heuristiken der TU Dortmund erhoffen wir die Aufdeckung von mindestens 20 Prozent Energieeinsparungspotential. Die Implementierung des von BTS entwickelten Energie-Management Systems STRUCTese wird am Beispiel von Trennprozessen der Cognis GmbH Deutschland durchgeführt. Es müssen die Verlustgruppen anhand von historischen Daten quantifiziert werden. Hierzu wird ein mobiles Dampfmessgerät gekauft und eingesetzt. Ggf. müssen weitere Messeinrichtungen installiert werden. Der thermodynamisch optimale Prozess muss mit Hilfe von Simulationen, Heuristiken und Optimierungstools der universitären Partner (RWTH Aachen) ermittelt werden. Schließlich werden die ermittelten Daten ausgewertet und vergleichend gegenübergestellt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer Technology Services GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines Werkzeugs zum Messen, Managen und Benchmarking von Energieeffizienz in der Prozessindustrie. Im Kern stehen dabei objektive und global gültige Methoden zur quantitativen Bestimmung von Effizienz-Potentialen und entsprechender Prozess-Optima. Vornehmliches Ziel des Teilvorhabens von BTS ist die Erstellung des Regelwerks STRUCTese® in AP 1, in dem der Input aus allen Arbeitspaketen zusammenfließt, das Bedarf feststellt und Impulse in die methodischen Arbeitspakete und die Case Studies zurück gibt Zu AP 1 gehört neben der Entwicklung des Regelwerks STRUCTese® inklusive der Verlustkaskade die Definition von Kennzahlen, die in einem globalen, Prozess-unabhängigen Benchmarking miteinander verglichen werden können. BTS wird als Verbundkoordinator außerdem den Austausch der Partner und Arbeitspakete untereinander sowie den Projekterfolg als Ganzes sicherstellen. BTS nimmt das bestehende Regelwerk STRUCTese® als Grundlage auf und prüft es kritisch bezüglich aller Schwachstellen, die durch die Anforderung des globalen und Prozess-unabhängigen Benchmarking auftreten. Diese Schwachstellen werden durch geeignete Definitionen oder den Input aus AP 2-4 behoben. Kennzahlen und ein Benchmaring werden aus der Kaskade abgeleitet. Außerdem sorgt BTS durch aktiven Austausch und Mitarbeit dafür, dass die Erprobung der Methode in allen Case Studies analog verläuft und auftretende Schwierigkeiten global statt individuell gelöst werden.
Das Projekt "SF - 10.04.05-11.07113 ExWoSt - Zuwendung aus dem Bundeshaushalt für das Forschungsfeld: Energetischer Mietspiegel Modellvorhaben: Freiburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Freiburg im Breisgau, Stadtverwaltung durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse im ExWoSt-Forschungsfeld und damit auch beim Modellvorhaben 'Mietspiegel Freiburg' liegt auf der Erprobung und ggf. der Weiterentwicklung möglicher Methoden für die Erstellung von energetisch differenzierten Mietspiegeln. D.h. von Mietspiegeln, die den energetischen Zustand und dessen Auswirkungen auf die Miethöhe von vermieteten Wohnungen abbilden. Im Forschungsfeld sollen geeignete Methoden anwendungsorientiert zugunsten einer weiteren Verbreitung dargestellt werden, damit zukünftig entsprechende Mietspiegel kostengünstig erstellt werden können. Die Erstellung und Anwendung eines Mietspiegels ist allerdings erfahrungsgemäß an eine gemeindespezifische 'Mietspiegeltradition' gebunden. Es soll gezeigt werden, dass die Einbindung der energetischen Differenzierung in die Mietspiegelerstellung unter verschiedensten Rahmenbedingungen möglich ist.
Das Projekt "SF - 10.04.05-11.07111 ExWoSt - Zuwendung aus dem Bundeshaushalt für das Forschungsfeld 'Energetischer Mietspiegel' Modellvorhaben: Saarpfalz-Kreis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saar-Pfalz-Kreis, Gutachterausschuss durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse im ExWoSt-Forschungsfeld und damit auch beim Modellvorhaben 'Mietspiegel Saarpfalz-Kreis' liegt auf der Erprobung und ggf. der Weiterentwicklung möglicher Methoden für die Erstellung von energetisch differenzierten Mietspiegeln. D.h. von Mietspiegeln, die den energetischen Zustand und dessen Auswirkungen auf die Miethöhe von vermieteten Wohnungen abbilden. Im Forschungsfeld sollen geeignete Methoden anwendungsorientiert zugunsten einer weiteren Verbreitung dargestellt werden, damit zukünftig entsprechende Mietspiegel kostengünstig erstellt werden können. Die Erstellung und Anwendung eines Mietspiegels ist allerdings erfahrungsgemäß an eine gemeindespezifische 'Mietspiegeltradition' gebunden. Es soll gezeigt werden, dass die Einbindung der energetischen Differenzierung in die Mietspiegelerstellung unter verschiedensten Rahmenbedingungen möglich ist.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, den gesamten Arbeitsablauf zur Erstellung von Wärmebedarfsprognosen, Wärmebedarfsausweisen, Sanierungsvorschlägen und Vorschlägen zur Energieeinsparung auf Basis von 3D Gebäude- und Stadtmodellen, Energiekennwerten und Wärmeverbrauchsdaten zu optimieren. Dazu werden vorhandene Technologien, Konzepte und Verfahren aus unterschiedlichen Forschungsbereichen und Disziplinen zusammengeführt, um ein Energiebenchmarking Tool für Verbraucher (WebPortal) bereitzustellen. Dieses Werkzeug ermöglicht es, den Energiebedarf für ein Gebäude aufgrund vorliegender Gebäudedaten automatisiert abzuschätzen sowie Alternativszenarien, z.B. für eine potentielle energetische Sanierung, zu simulieren. Das Tool kann weiterhin durch interessierte Kommunen genutzt werden, die damit Berechnungen und Simulationen auf Quartiersebene durchführen. Somit erhalten sie eine Möglichkeit, ihre vorhandenen Datenbestände auf eine neue Art zu verknüpfen und auszuwerten. In fünf Arbeitspaketen werden zunächst Methoden zur automatisierten Gebäudedatenerfassung weiter entwickelt (AP 1), dann Thermographiedaten analysiert und aufbereitet, die für die Erfassung des Gebäudesanierungszustandes verwendet werden sollen (AP 2). Basierend auf diesen Daten werden Energiebedarfssimulationen durchgeführt (AP3) und ein Benchmarking Tool entwickelt, welches eine Einordnung und Klassifizierung der Berechnungsdaten ermöglicht (AP4). In AP 5 folgen Anwendertests und Verbreitungsaktivitäten.
Das Projekt "SF - 10.04.05-11.07116 ExWoSt - Zuwendung aus dem Bundeshaushalt für das Forschungsfeld: Energetischer Mietspiegel Modellvorhaben: Speyer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Speyer durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse im ExWoSt-Forschungsfeld und damit auch beim Modellvorhaben 'Mietspiegel Speyer' liegt auf der Erprobung und ggf. der Weiterentwicklung möglicher Methoden für die Erstellung von energetisch differenzierten Mietspiegeln. D.h. von Mietspiegeln, die den energetischen Zustand und dessen Auswirkungen auf die Miethöhe von vermieteten Wohnungen abbilden. Im Forschungsfeld sollen geeignete Methoden anwendungsorientiert zugunsten einer weiteren Verbreitung dargestellt werden, damit zukünftig entsprechende Mietspiegel kostengünstig erstellt werden können. Die Erstellung und Anwendung eines Miet-spiegels ist allerdings erfahrungsgemäß an eine gemeindespezifische 'Mietspiegeltradition' gebunden. Es soll gezeigt werden, dass die Einbindung der energetischen Differenzierung in die Mietspiegelerstellung unter verschiedensten Rahmenbedingungen möglich ist.
Das Projekt "SF - 10.04.05-11.07115 ExWoSt - Zuwendung aus dem Bundeshaushalt für das Forschungsfeld: 'Energetischer Mietspiegel' Modellvorhaben: Mietspiegel Darmstadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftsstadt Darmstadt durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse im ExWoSt-Forschungsfeld und damit auch beim Modellvorhaben 'Mietspiegel Darmstadt' liegt auf der Erprobung und ggf. der Weiterentwicklung möglicher Methoden für die Erstellung von energetisch differenzierten Mietspiegeln. D.h. von Mietspiegeln, die den energetischen Zustand und dessen Auswirkungen auf die Miethöhe von vermieteten Wohnungen abbilden. Im Forschungsfeld sollen geeignete Methoden anwendungsorientiert zugunsten einer weiteren Verbreitung dargestellt werden, damit zukünftig entsprechende Mietspiegel kostengünstig erstellt werden können. Die Erstellung und Anwendung eines Miet-spiegels ist allerdings erfahrungsgemäß an eine gemeindespezifische 'Mietspiegeltradition' gebunden. Es soll gezeigt werden, dass die Einbindung der energetischen Differenzierung in die Mietspiegelerstellung unter verschiedensten Rahmenbedingungen möglich ist.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eurosense GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, den gesamten Arbeitsablauf zur Erstellung von Wärmebedarfsprognosen, Wärmebedarfsausweisen, Sanierungsvorschlägen und Vorschlägen zur Energieeinsparung auf Basis von 3D Gebäude- und Stadtmodellen, Energiekennwerten und Wärmeverbrauchsdaten zu optimieren. Dazu werden vorhandene Technologien, Konzepte und Verfahren aus unterschiedlichen Forschungsbereichen und Disziplinen zusammengeführt, um ein Energiebenchmarketing Tool für Verbraucher (WebPortal) bereitzustellen. Dieses Werkzeug ermöglicht es, den Energiebedarf für ein Gebäude aufgrund vorliegender Gebäudedaten automatisiert abzuschätzen sowie Alternativszenarien, z. B. für eine potentielle energetische Sanierung, zu simulieren. Das Tool kann weiterhin durch interessierte Kommunen genutzt werden, die damit Berechnungen und Simulationen auf Quartiersebene durchführen. Somit erhalten sie eine Möglichkeit, ihre vorhandenen Datenbestände auf eine neu Art zu verknüpfen und auszuwerten. Arbeitsplanung: AP 1. Gebäudedatenerfassung, AP 2. Analyse und Aufbereitung Thermographie, AP 3. Weiterentwicklung und Validierung Energiebedarfssimulation, AP 4. Entwicklung Benchmarking Tools, AP 5. Anwendertests und Verbreitungsaktivitäten