Das Projekt "Beseitigung von Narkosegasen und anderen Schadkomponenten aus der Raumluft in Operationssaelen und Aufwachraeumen in Krankenhaeusern in Verbindung mit Reinlufttechnik und Klimatisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hölter durchgeführt. Zur Abloesung der bisher ausgeuebten Praxis der Ableitung von Narkotika in die Aatmosphaere werden Verfahren, Apparaturen und Filtrationsmedien zur Abscheidung der halogenorganischen Verbindungen Halothan, Isofluran und Enfluran sowie Lachgas und N2O erforscht und entwickelt. Durch Filterregeneration soll eine Sekundaeremission vermieden werden. Fuer die Filterueberwachung und Steuerung werden Sensoren entwickelt. Durch Kopplung der Abscheidetechnik fuer Narkotika mit den Einrichtungen zur Klimatisierung und Keimtoetung ist ein teilweiser oder weitgehender Umluftbetrieb in Krankenhaeusern moeglich.
Das Projekt "Rueckgewinnung volatiler Narkosegase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Sektion Anästhesiologische Technologie und Verfahrensentwicklung durchgeführt. Die gegenwaertig in der Gasnarkose eingesetzten Narkotika Halothan, Enfluran und Isofluran sind FCKW's, die groesstenteils ohne Umsetzung in die Atmosphaere freigesetzt werden. Durch Aktivkohlefilter lassen sich diese Gase absorbieren. In einer Vorstudie konnten wir zeigen, dass die adsorbierten Narkotika ohne chemische Umsetzung wieder thermisch desorbiert werden koennen. Ziel ist nun die Weiterentwicklung des Verfahrens und Anwendung in der Routine.
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Förderprogramm | 2 |
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Deutsch | 2 |
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Keine | 2 |
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Boden | 2 |
Lebewesen & Lebensräume | 2 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 2 |
Wasser | 2 |
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