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BMW AG Dingolfing Werk 2.1, Geb. 88.3, neue Anlage zur Oberflächenbehandlung mit einem Volumen der Wirkbäder von 30 Kubikmeter oder mehr bei der Behandlung von Metall- oder Kunststoffoberflächen durch ein elektrolytisches oder chemisches Verfahren sowie einer KTL-Anlage (Lackierung)

Im Werk 2.1 am Standort Dingolfing soll als Neuanlage zur weiteren Verbesserung der Qualität sowie zur Einführung einer neuen Oberflächenbehandlungstechnologie eine kathodische Tauchlackierung (Ziffer 5.1.1.2 (V) der 4. BImSchV) errichtet werden. Dieser Anlage ist eine chemische Oberflächenbehandlungsanlage (Ziffer 3.10.1 (E) der 4. BImSchV mit einem Wirkbadvolumen von mehr als 30 m³ (konkret 84 m³) prozesstechnisch vorgeschaltet. Die Anlage im Gebäude 88.3 stellt eine Kombination aus Wirkbädern (Phosphatierung, Verzinkung, Entfettung etc.) und einer Tauchlackierung (KTL) zum Korrosionsschutz für die dort gefertigten Vorder- und Hinterachsen, deren Getriebe sowie für PKW- und Motoräder- Radsätze dar.

Ökologische Farb- und Lackentschichtung bei der Herstellung von industriellen Schildern

Das Projekt "Ökologische Farb- und Lackentschichtung bei der Herstellung von industriellen Schildern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kilian Industrieschilder GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, zur Farb- und Resistentschichtung im Bereich der Industrieschilderherstellung eine neuartige automatische Durchlaufanlage mit 4 Modulen ein-zusetzen. Gegenwärtig erfolgt die Farb- und Resistentfernung mit organischen Lösemitteln, die zu den flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) zählen und zu Emissionen führen. Einige Teilprozesse wie die Nachreinigung werden noch manuell mit Putztüchern und u.a. mit Waschbenzin oder Alkoholen ausgeführt. Der Wasserverbrauch der dreistufigen Reinigung (Plattenreinigung, Hochdruckreinigung und Schlussspülung) kann 600 bis 1.000 Liter pro Stunde betragen. In der neuen Anlage laufen die Einzelprozesse Farb- und Resistentschichtung, Entfetten, Spülen und Trocknen dann automatisch ab. Für die Farb- und Resistentschichtung sind als Entschichtungsmittel Rapsölmethylester (Nachwachsende Rohstoffe) in Verbindung mit einem Recyclingester vorgesehen. Der Recyclingester wird aus Abfällen der Nylonproduktion gewonnen. Die nachfolgende Entfettung er-folgt mit ca. 60 Grad Celsius warmem Wasser ohne chemische Hilfsmittel. Die auf-schwimmenden Entschichtungsmittel werden mit einem speziellen Ölskimmer abgetrennt. Bei der nachfolgenden Reinigung und Spülung wird ebenfalls warmes Wasser ohne Reinigungsmittelzusätze eingesetzt. Abrasive Bürstwalzen unterstützen den Vorgang. Eine Kaskadenschaltung der Spülen erlaubt eine vierfache Nutzung des Spülwassers. Die manuelle Nachreinigung entfällt. Mit der neuen Technologie soll der Wasserverbrauch auf 100 bis 200 Liter pro Stunde reduziert und pro Jahr ca. 1 Tonne herkömmlicher Lösungsmittel ersetzt werden. Der Automatisierungsgrad der Anlage zieht daneben eine Reihe weiterer Umwelteffekte nach sich. Insgesamt wird mit einer Verminderung des CO2-Ausstoßes von 2,5 Tonnen pro Jahr gerechnet.

Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur Entfettung und Beizung in der Dampfphase im 'offenen' Reaktionsraum

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur Entfettung und Beizung in der Dampfphase im 'offenen' Reaktionsraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. W. Kampschulte Stiftung & Cie. durchgeführt. Oberflaechen aus Metall, Glas oder Kunststoff werden von organischen Verunreinigungen (Fett, Oel) fuer eine nachfolgende Behandlung wie Kleben, Faerben, Lackieren oder Metallisieren gereinigt durch Abspritzen mit fluessigem Loesungsmittel (Per) und durch eine anschliessende Entfettung in der Dampfphase. Die Entfettung wird in einem oben offenen Reagenzgefaess durchgefuehrt. Durch eine Gassperre mit Absaugung im oberen Teil des Reaktionsraumes werden Emissionen verhindert. Das in der abgesaugten Luft enthaltene Loesungsmittel wird zurueckgewonnen und verschmutztes Loesungsmittel durch Destillation regeneriert. Falls erforderlich koennen nach der Entfettung mit einem organischen Loesungsmittel durch eine Beizung mit trockenem SO3-Gas an der Oberflaeche noch festhaftende organische Adsorptionsschichten entfernt werden. Es wurde eine Anlage gebaut und erprobt mit einer programmierbaren Steuerung zur automatischen Entfettung einschliesslich der Regeneration und Rueckgewinnung des Loesungsmittels.

Sonderabfallvermeidung in Hessen - Umsetzung der HKWAbfV - Leistungsstufe I: CKW-Mengen in Hessen 1987-1992. Leistungsstufe II: Vergleich Hessen-Bundesrepublik 1987-1992

Das Projekt "Sonderabfallvermeidung in Hessen - Umsetzung der HKWAbfV - Leistungsstufe I: CKW-Mengen in Hessen 1987-1992. Leistungsstufe II: Vergleich Hessen-Bundesrepublik 1987-1992" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOTEC - Institut für chemisch-technische und ökonomische Forschung und Beratung durchgeführt. Am 01/01/1990 ist die Verordnung ueber die Entsorgung gebrauchter halogenierter Loesemittel (HKWAbfV) in Kraft getreten. Durch die Vorgaben zu getrennter Haltung, Vermischungsverbot und Ruecknahmepflicht der CKW wird deren betriebsspezifischer Einsatz zwar nicht verhindert, aber durch intensiviertes Recycling der Verbrauch an Frischware und damit deren Produktion und Emission verringert. Zur Kennzeichnung der HKWAbfV als Instrument zur Loesung des CKW-Problems wurden folgende Ergebnisse erarbeitet: Der Verbrauch der vier wichtigen CKW, die CKW-Mengen in Abfaellen, die CKW-Mengen in extern verwerteten Abfaellen, die Verwertungsquote bezogen auf den Verbrauch, die zeitliche Entwicklung von 1987 bis 1992. Diese Ergebnisse werden fuer nicht-genehmigungsbeduerftige und alle Anlagen fuer das Bundesland Hessen (Leistungsstufe I) und alle Bundeslaender (Leistungsstufe II) gegenuebergestellt. Daraus wird die unterschiedliche Wirksamkeit der HKWAbfV erkenntlich, insbesondere wenn die bisherige und absehbare Entwicklung (aufgrund der geplanten Minderungsmassnahmen der CKW-Anwender) mit einbezogen wird. Die Evaluierungsergebnisse konnten auf der Grundlage der bilanzierenden Stoffflussanalyse, der Potential-Differenzanalyse erarbeitet und mit massnahmenbezogenen Empfehlungen ergaenzt werden.

Multiphase chemistry of Oxygenated Species in the Troposphere

Das Projekt "Multiphase chemistry of Oxygenated Species in the Troposphere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. Understanding atmospheric composition changes and trying to improve ambient air quality is a complex task, which is at the frontier between fundamental science and political decisions. Air pollution is strongly linked to visibility reduction due to particle formation, to climatic influences and to health problems and is now considered to be an important mortality vector. Increasing ozone levels in industrialised regions, e.g. Europe where O3 levels have doubled over the last century, is now of major concern since O3 is a harmful secondary pollutant directly having adverse effect on human health, vegetation and building materials in addition to possessing very strong greenhouse gas properties. 'The summer smog' episodes, during which high levels of ozone are observed, are the result of the atmospheric degradation of complex mixtures of volatile organic compounds (VOCs) in the presence of nitrogen oxides (NOx). Summer smog is a widespread and chronic problem within the community in order to reduce the levels of oxidants, several EU-directives have been adopted which are intended to regulate emissions (of VOC and nitrogen oxides) and initiate public warnings when threshold values are are reached. Ozone formation in much of Northen Europe is generally limited by VOC emissions and not by nitrogen oxides. In order to accelerate the control on VOC emisions, the EU's Environnement Ministers adopted on 11 March 1999, the VOCs Solvent Emissions Directive. This directives seeks to reduce annual VOC emissions by about 1.5 million tons by the year 2007, which amounts to an almost 60Prozent reduction compared to 1990 levels. The impact scenarios developped for changes in oxidant levels following reduction in emissions of currently employed solvents, such as aromatic, hydrocarbon and chlorocarbon compounds, are based on limited scientific evidence on the atmospheric degradation patterns of these solvents. Hence, the precise relationship between the reduction in emission levels and the corresponding decrease in oxidant concentrations in the air is largely unproved. Organic solvents are used in a large number of industrial processes including cleaning and degreasing applications, paints, pharmaceutical process synthesis, polymer disposal agents and adhesives. Due to their volatility, in many of these processes they are emitted either directly or indirectly into the atmosphere. A number of organic compounds employed as solvents at the present time have been shown to have adverse health effects, carcinogenic, mutagenic and reprotoxic properties. Moreover, many solvents undergo complex chemical reactions in the atmosphere, which lead to the formation of compounds which are environnementally damaging, in particular the formation of photochemical oxidants. ... Prime Contractor: Laboratoire d'Application de la Chimie a l'Environnement (LACE), Villeurbanne Cedex, France.

Sonderabfallvermeidung in Hessen - CKW-Rueckstaende - Phase I: Der CKW-Stofffluss. Phase II: Das Vermeidungspotential. Phase III: Die Potential-Realisierung

Das Projekt "Sonderabfallvermeidung in Hessen - CKW-Rueckstaende - Phase I: Der CKW-Stofffluss. Phase II: Das Vermeidungspotential. Phase III: Die Potential-Realisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOTEC - Institut für chemisch-technische und ökonomische Forschung und Beratung durchgeführt. Trotz der allgemein bekannten Gefaehrdungen und Risiken sind detaillierte Angaben zu den Einsatzmengen, Emissionen und der erreichten bzw moeglichen Minderung der vier wichtigsten CKW (Perchlorethylen, Dichlormethan, Trichlorethylen, 1,1,1-Trichlorethan) nicht verfuegbar. Diese sind aber wiederum eine Grundvoraussetzung, um wirkungsvolle Minderungsmassnahmen einleiten und durchsetzen zu koennen. Vor diesem Hintergrund sind detaillierte Ergebnisse zu folgenden Aufgaben erarbeitet worden: Wo ueberall werden die CKW verwendet und welche Umweltbelastungen treten dabei auf? Die notwendigen Ergebnisse liefert 'Der CKW-Stofffluss', (Phase I). Welche CKW-Mengen koennen mit verfuegbaren Verfahren bereits heute reduziert werden? Die notwendigen Ergebnisse liefert 'Das Vermeidungspotential' (Phase II). Welche Wirksamkeit haben bislang die gesetzlichen Regelungen und der gegenwaertige Vollzug gezeigt und was ist konkret und mit welcher Strategie noch zu tun? Die notwendigen Ergebnisse liefert 'Die Potential-Realisierung' (Phase III). Die Ergebnisse basieren sowohl auf umfangreichen, zum Teil anlagenspezifischen Datenerhebungen als auch auf der konsequenten Anwendung der vom Institut entwickelten methodischen Instrumente der bilanzierenden Stoffflussanalyse, der Potential-Differenzanalyse.

Ersatzstoffe fuer gefaehrliche Arbeitsstoffe 'Anwendung von Kaltreinigern in der Praxis'

Das Projekt "Ersatzstoffe fuer gefaehrliche Arbeitsstoffe 'Anwendung von Kaltreinigern in der Praxis'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von T. Schönebeck durchgeführt. Ziel des FV ist die Erarbeitung von Kontroll- und Unfallverhuetungsinstrumenten sowie einer Broschuere zur Unterrichtung der Anwender. Ferner sollen in diesem FV die als Ersatz fuer chlorierte Kohlenstoffprodukte als Kaltentfettungsmittel in der offenen Anwendung verwendeten anderen Produkte untersucht werden.

Innovationen im Bereich der Entfettung

Das Projekt "Innovationen im Bereich der Entfettung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Seidel GmbH & Co. durchgeführt. Suche nach Alternativen zur Entfettung mit Tetrachlorethylen; - Ersatz oder Reduzierung der Loesemittelentfettung; - Entwicklung umweltvertraeglicher Entfettungsverfahren mit Loesemittel. Zwischenergebnisse koennen nur grob formuliert werden: a) im vorliegenden Anwendungsfall scheint die Anwendung von Kohlenwasserstoffen das wirtschaftlichste Verfahren zu sein; b) Zentrifugenentfettung ist prinzipiell anwendbar; c) Anwendung der plasmachemischen Entoelung ist zur Zeit nicht moeglich.

Entwicklung von Bemessungsgrößen für die Bodenluftabsaugung aus großen Bodentiefen

Das Projekt "Entwicklung von Bemessungsgrößen für die Bodenluftabsaugung aus großen Bodentiefen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Harburg, Abteilung Boden,Luft,Wasser durchgeführt. Durch den Betrieb einer ehemaligen chemischen Reinigung für Lederberufsbekleidung, die 40 Jahre lang PER zur Entfettung eingesetzt hat, kam es zur Kontamination von Boden und Grundwasser. Das Besondere an diesem Standort ist der tiefe Grundwasserstand (30 - 40m) mit mächtigem Grundwasserleiter (230m). Mit dem geplanten Projekt beabsichtigt der Landkreis Harburg, ein Bodenluftabsaugverfahren zur Dekontaminierung von verseuchten Böden in Tiefen bis zu 40 m einzusetzen, um das weitere Eindringen von Schadstoffen in das Grundwasser zu verhindern. Dafür sollen die technischen und logistischen Voraussetzungen (Bemessungsgrößen) entwickelt werden. Innovativ ist, dass die Anwendungsmöglichkeit derartiger Verfahren auf große Bodentiefen ausgedehnt und die Abluft schadstofffrei in die Atmosphäre abgegeben wird. Das geplante Vorhaben deckt sich vollständig mit dem strategischen Konzept zur Erreichung der Umweltziele des sechsten Umweltaktionsprogramms der Gemeinschaft. 1. Zur Bekämpfung der Klimaänderungen trägt die Sanierung der Bodenluft dadurch bei, dass die vorhandenen leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe (CKW) entfernt und oxidativ zerstört werden. Somit wird verhindert, dass die CKW als Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen können. 2. Durch den Entzug der mit CKW verschmutzten Bodenluft wird die Funktionsweise des natürlichen Systems Boden wiederhergestellt. 3. Ebenfalls werden hierdurch die durch Menschen hergestellten Schadstoffe (CKW) beseitigt, so dass keine signifikanten Gesundheitsauswirkungen mehr stattfinden können. 4. Durch die geplante Sanierung wird eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressource Grundwasser erst ermöglicht. 5. Durch die Einbeziehung der Betroffenen und die solide wissenschaftliche Untersuchung und breite Veröffentlichung werden Grundlagen für politische Entscheidungen geschaffen.

Aufbereiten von Ziehoelen

Das Projekt "Aufbereiten von Ziehoelen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 10 Maschinentechnik, Fachgruppe Verfahrenstechnik, Institut für Energie- und Verfahrenstechnik, Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Zur Unterstuetzung des Tiefziehvorgangs von Blechen ist der Einsatz spezieller Ziehoele notwendig. Fuer nachfolgende Verarbeitungsvorgaenge werden die Werkstuecke in einem Tauchbad unter Einsatz eines Reinigers entfettet. Das im waessrigen Tauchbad anfallende Ziehoel wird durch einen Separator abgesondert und anschliessend der Entsorgung zugefuehrt. Es faellt so eine erhoehte Menge an Abfallstoff an. Im Rahmen dieses Projektes sollen geeignete Aufbereitungsverfahren gefunden werden, die eine Wiedereinsetzbarkeit der Oele auf moeglichst hoher Qualitaetsstufe gewaehrleisten. Mit dem Recycling des Oels ist gleichermassen eine Einsparung an Neuware sowie eine Vermeidung der Entsorgung gegeben.

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