Das Projekt "Lüftungstechnik - Erarbeitung von Beratungsleitlinien zur Analyse und Verbesserung von Lüftungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft durchgeführt.
Das Projekt "SPACE4free: Sanierung von Gründerzeitkellern zu Wohnungen mit hoher Lebensqualität und minimalem Energieverbrauch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Hochbau und Technologie (E206) durchgeführt. Unter dem Aspekt der Effizienzsteigerung und der Ressourcenschonung ist der Umbau ungenutzter Erdgeschoßzonen und Kellerbereiche als Wohnraum mit hoher Lebensqualität ein wesentlicher Beitrag zur innerstädtischen Nachverdichtung. In vielen Fällen sind Souterrainwohnungen von Schimmelproblemen und unhygienischen Zuständen betroffen und unterliegen einem geringen Wohnstandard. Aufsteigende Mauerfeuchte und Salzausblühungen machen eine dauerhafte Wohnungsnutzung vielerorts unmöglich. Durch gezielte Be- und Entlüftung sowie einer bestimmten Lüftungssteuerung besteht die Möglichkeit, die Raumluftfeuchte in Souterrainwohnungen zu senken und ein behagliches qualitativ hochwertiges Raumklima zu schaffen. Ungefähr ein Fünftel des Wiener Gebäudebestands wurde vor 1919 errichtet. Etwa ein Viertel davon entspricht klassischen Gründerzeithäusern mit sanierbaren Souterrainbereichen wodurch etwa 16.000 Wohneinheiten entstehen können. Die Größenordnung verdeutlicht das Potential der Ressourceneinsparung. Gleichzeitig lässt sich abschätzen, dass der Wärmebedarf einer sanierten Souterrainwohnung in etwa den Wärmeverlusten durch die Kellerdecke eines unsanierten Gründerzeithauses entspricht. Dadurch wird deutlich, dass der Wärmebedarf des gesamten Gebäudes durch den Umbau des Kellerbereiches und das Hinzufügen zusätzlicher Wohneinheiten nicht verändert wird. Im beantragten Projekt werden mittels Bauteilmessungen Feuchtebilanzen und Emissionsprofile für unterschiedliche Nutzungssituationen entworfen. Auf Basis der Messergebnisse werden unter Berücksichtigung von bautechnischen und ökonomischen Bewertungskriterien verschiedene nutzungsabhängige Renovierungsstrategien abgeleitet. Kern der Forschungsarbeit ist die Entwicklung eines Regelalgorithmus für Lüftungsanlagen, mit dem eine kontrollierte Be- und Entlüftung in Abhängigkeit des Außenklimas und der nutzerbedingten Anforderungen möglich ist. Das Konzept wird an einem Testobjekt eingehend geprüft und einem Langzeitmonitoring unterworfen. Parallel dazu finden Bauteilmessungen statt, um den Feuchteeintrag in Kellerbereiche quantifizieren zu können. Das Ziel des Forschungsprojekts ist die Planung schadensfreier Souterrainwohnungen mit minimalem Energieverbrauch und hoher Lebensqualität sowie einer hohen Toleranz gegenüber unterschiedlichen Nutzungsarten. Mittels Planungstools kann die Lüftungssteuerung auf beliebige Gebäudestrukturen skaliert werden und liefert für jeden individuellen Kellerbereich eine optimale Renovierungsstrategie.
Das Projekt "AKTIV: Entwicklung von hocheffizienten Abscheidesystemen für die Kurbelgehäuseentlüftung von Stationärmotoren mit Übertragungspotential auf Anwendungen im Automotivbereich - experimentelle Umsetzung und betriebliche Optimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ElringKlinger AG durchgeführt. Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von neuartigen und kostengünstigen Abscheidesystemen auf Basis modelltheoretischer Überlegungen, strömungsmechanischer Simulationsmethoden und experimenteller Untersuchungen. Die Abscheidesysteme sollen sowohl in Stationärmotoren also auch im Nutzfahrzeug und PKW Bereich zum Einsatz kommen und unter den vorliegenden Randbedingungen die hohen Anforderungen an die Abscheideeffizienz auch im Feinsttropfenbereich bei massengemitteltem Tropfendurchmesser d50,3 kleiner als 0,7 my m realisieren. Im Rahmen des Projekts werden zwei unterschiedliche Hochleistungs-Ölnebelabscheider (Scheibenzentrifuge und Nassabscheider) entwickelt und hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit optimiert und validiert. Hierzu werden grundlegende theoretische Untersuchungen der Abscheidemechanismen durchgeführt, die durch ausführliche Computersimulationen (CFD) sowie detaillierte experimentelle Parameterstudien gestützt werden. Es werden Versuchsmuster gefertigt und abschließend unter realen Bedingungen auf Motorprüfständen untersucht.
Das Projekt "Schwerpunkt: Bauteilkonstruktion, FEM, Bauteilhandling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technokon GmbH - Technologie + Konstruktion für Maschinenbau durchgeführt. Zielsetzung des Vorhabens ist die Entwicklung einer einstufigen ressourcen- und energieeffizienten sowie wirtschaftlichen Herstellungstechnologie zur Fertigung von Hochleistungsfaserverbundbauteilen komplexer Geometrie für Serienanwendungen mittlerer und hoher Stückzahl durch die Verkettung von Pultrusion, In-line Flechten, Blasumformung und Endbearbeitung zu einer flexiblen, durchgängigen, qualitätsgesicherten Prozesskette. Mit dem Teilvorhaben sollen diese Grenzen möglichst weit gesteckt werden, so dass mit einem standardisierten Prozess-Senkung der Fertigungskosten- und angepasster Werkzeugtechnik -Minimierung des Materialeinsatzes- vielfältige Produkte mit einem breiten Anwendungsspektrum hergestellt werden können. Detaillierte Definition des Zielbauteils und Ableitung charakteristischer Demonstratorbauteile zum Ausbau des Prozessverständnisses sowie zum Aufzeigen der Prozessgrenzen. Definition Bauteilanforderungen und Erstellung von Lastenheften. Faserverbundgerechte Konstruktion und Bauweisenkonzepte für Schikane-und Demonstratorbauteile. Entwicklung und Auslegung des Abdichtungskonzepts der Preformen und Ankopplung des Druckluftsystems. Erarbeiten eines Konzeptes für das Bauteil Handling und Positionierung des Bauteils im Bearbeitungszentrum. Konzeption, Konstruktion und Fertigung des Blasformwerkzeugs mit Entlüftung. Identifikation und Definition der wesentlichen Fehlerarten bzw. Qualitätsmerkmale (trockene Stellen, Falten, Faserverzug, Porosität).Struktursimulation.
Das Projekt "Teilprojekt 3.2: Entwicklung Abluft- und Reinigungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AEP Energie-Consult GmbH durchgeführt. Ziel des VP 3 im Wachstumskern S-PAC ist die Entwicklung einer Inline-Versuchsanlage in modularer Bauweise zum Laserabtragen, Passivieren und Metallisieren. Das Teilprojekt 3. 2 wird die Entwicklung von Abluft- und Reinigungstechnik und deren Integration in den Gesamtprozess betrachten. Abgetragene Stoffe müssen punktuell defektarm entfernt, Prozesswärme abtransportiert und die Abluft gereinigt werden. Die prozess- und anlagentechnischen Anforderungen sind zu ermitteln und lüftungstechnische Konditionierung zu entwickeln. Die Grundinnovation liegt im selektiven Erfassen und Speichern von Bearbeitungsrückständen (z.B. Nanopartikeln), die bei der Herstellung von PV-Modulen entstehen. Voraussetzung sind das Gestalten neuer Absaugköpfe, die zum Minimieren von Produktverunreinigung beitragen, neue Strömungstechniken, Untersuchungen zum Agglomerationsverhalten und unterschiedliche Filteranordnungen. Grundlagenermittlung mit den Partnern, Erforschung und Entwicklung von Lösungskonzepten für Ablufttechnik, Entwicklung von Labormustern, Laboraufbauten für Lösungskonzepte, Entwicklung und Konstruktion der Ablufttechnik, Integration in die Versuchsanlage, Bewertung der Zielparameter und Benchmarking zum Weltstand. AEP wird bei der Entwicklung mit der ULT AG zusammenarbeiten und mit Teilaufgaben beauftragen. Focus ULT: spezifische Verfahren der Aufnahme und Behandlung der Abprodukte. Focus AEP: Schnittstellen zur Anlagentechnik und Integration ins Gesamtkonzept der Facilities.
Das Projekt "Verfahren zur Be- und Entlüftung eines Maststalles mit Frischluftzufuhr über Deckenkanäle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aschara Landwirtschaftsgesellschaft mbH durchgeführt. Die Aschara Landwirtschaftsgesellschaft mbH (Aschara) im thüringischen Bad Langensalza ist Teil einer regional operierenden Agrar-, Dienstleistungs-, Industrie- und Baugesellschaft (der ADIB) mit etwa 500 Arbeitsplätzen. Die ADIB ist in den Geschäftsfeldern Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Landtechnik sowie Handwerk/Logistik tätig. Die Aschara installierte im OT Wiegleben ein innovatives Lüftungskonzept für Schweinemastanlagen in einem Stallneubau für die Haltung von 2.000 Schweinen. Dabei erfolgt die Frischluftzufuhr über Deckenkanäle. Die Abluft wird über und unter Flur abgesaugt, d. h. oberhalb eines Vollspaltenbodens und unterhalb desselben zwischen Boden und Oberfläche des Gülle-Kanalsystems. Mit der Unterflurabsaugung wird der größte Teil des Ammoniaks am Ort seiner höchsten Konzentration erfasst und dann über einen verhältnismäßig kleinen Teilluftstrom einer ebenfalls entsprechend kleiner dimensionierten und damit kostengünstigeren dreistufigen Abluftreinigungsanlage zugeführt. Ziel des Ansatzes war es, mit einem vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand einen großen Teil der Emissionen abfangen und aus dem Abluftstrom entfernen zu können. Das Vorhaben belegt anhand von konkreten Messergebnissen aus mehreren Messkampagnen zu unterschiedlichen Jahreszeiten und Lüftungsverhältnissen, dass bei geschickter Auslegung und Durchführung eine Luftzuführung über Deckenkanäle nebst partieller Unterflurabsaugung (Teilstromerfassung) zu einer fast vollständigen Erfassung der Ammoniak-Emissionen führen kann. Diese können dann über eine entsprechend dem Teilstrom kleiner dimensionierte dreistufige Abgasreinigungsanlage, bestehend aus Wasserwäscher, Säurewäscher und Rieselbettfilter, zu mindestens 70 Prozent abgeschieden werden. Die im Säurewäscher gebildete Ammoniumsulfat- Lösung wird gespeichert und zusammen mit der Gülle als Dünger verwertet. Das vorgestellte Lüftungssystem stellt damit eine effiziente Möglichkeit der Luftreinhaltung bei Schweinemastanlagen und damit einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz dar. Messungen im Stallinneren in 30 cm Höhe (Schweinenase) bzw. 1,50 m (Nasenhöhe Mensch) zeigten darüber hinaus als Folge des absteigenden Luftstroms erhebliche Verbesserungen in den Kategorien Arbeitsschutz und Tierwohl. Eine Übertragung des Systems (Luftzufuhr über Deckenkanäle, Abluft-Absaugung teilweise unter Flur nebst Abluftreinigung) auf teilweise offene Rinderställe (Außenklimaställe) erscheint möglich und aussichtsreich. Eine ökonomische Analyse zeigt ferner die Verhältnismäßigkeit einer Abluftreinigung bei Schweinemastanlagen im Rahmen der verwendeten Kombination auf: Das Produkt (Schweinefleisch) verteuerte sich lediglich um ca. 10 Cent/kg. Damit hat das verwendete System (Teilabsaugung unter Flur mit Reinigung) das Potenzial zum Stand der Technik im Sinne des BImSchG und der TA Luft.
Das Projekt "Teilprojekt 3.1: Technologie- und Anlagenentwicklung zum Laserabtragen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SITEC Industrietechnologie GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundes besteht in der Entwicklung einer Inline-Versuchsanlage in modularer Bauweise zum kostengünstigen Laserkantenisolieren, Passivieren, Metallisieren, zur Herstellung der Durchbrüche für die Rückseitenkontaktierung und zum Markieren von rückseitenkontaktierten Metal-Wrap-Through (MWT)-Zellen. Im Teilprojekt 'Laserabtragen' besteht die Zielstellung in der Entwicklung eines völlig neuen Anlagenkonzeptes zum Laserabtragen einschließlich tangierender Verfahren. Schwerpunkte der Entwicklungsleistungen sind: Neugestaltung der Makro-und Mikrogeometrie der Durchbrüche zum rückseitigen Kontaktieren, Entwicklung neuer Lasertechnologien zur Durchbruchherstellung, zum Randisolieren und zum Markieren, Entwicklung einer neuer Technologie zum lasergestützten Metallisieren, Integration der Kooperationsleistungen Passivieren, Entlüften, Reinigen und Prozessmesstechnik. Die Gestaltung der Schnittstellen zum Gesamtprozess ist ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen. Sowohl das Projekt von SITEC als auch die anderen Teilprojekte des Verbundes haben als gemeinsame Zielstellung die Entwicklung einer neuartigen Kompaktanlage zur Zellfertigung. Daraus ergibt sich zwingend eine gute gegenseitige Abstimmung der Arbeitspläne der Partner. Es ist vorgesehen, sowohl im Rahmen der offiziellen Projektberatungen als auch in Einzelabstimmungen die erreichten Ergebnisse zu vergleichen und daraus Schlussfolgerungen für die Weiterführung der Untersuchungen abzuleiten.
Das Projekt "Energetische und ökologische Modernisierung einer Jugendstilschule unter Denkmalschutz, Friedenschule in Schweinfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Schweinfurt, Stadtverwaltung durchgeführt. Die Friedenschule in Schweinfurt ist ein qualitativ hoch stehender Schulkomplex mit erhaltenswerter Bausubstanz, bestehend aus dem Gebäude GT I von 1908 und dem Nebengebäude GT II von 1912, welches bereits unter konventionellen Gesichtspunkten saniert wurde und als Vergleichsmaßstab dienen kann. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Die Schule ist ein außerordentlich wirtschaftliches, zweispänniges Gebäude, welches erst nach 100 Jahren die erste Generalsanierung nötig hat. Die vorhandene, aus der Bauzeit stammende Dampfheizung verursachte hohe Reparaturkosten, daher soll die Heizung zukünftig auf den bereits im Gebäude liegenden Fernwärmeanschluss umgerüstet werden. Dafür mussten die Eignung und Problempunkte des baulichen Bestandes untersucht werden. Ziel ist, die Denkansätze zur Langlebigkeit von Gebäuden aus der Erbauungszeit auf heutige Anforderungen zu übertragen und ein altbauverträgliches Dämm- und Lüftungskonzept durch aufeinander abgestimmte bewährte Bautechniken zu entwickeln. Dadurch wird auf die vorhandene Bausubstanz bestmöglich reagiert, Synergien können genutzt und die Unterhalts-/Betriebskosten minimiert werden. Zudem soll gezeigt wer-den, dass eine kontrollierte Be- und Entlüftung auch altbauverträglich eingesetzt werden kann, um das Raumklima zu optimieren, bauphysikalische Probleme zu vermeiden und Energieverluste zu minimieren. Das gesamtheitliche Sanierungskonzept demonstriert Nachhaltigkeit, indem ein denkmalgeschütztes Gebäude durch gezielte Weiterverwendung der guten Bausubstanz, in Verbindung mit der Ergänzung von langlebigen und ökologischen Materialien, energieeffizient saniert werden kann. Die graue Energie, die dem Rohbau innewohnt, wird maximal gewahrt. Durch ganzheitliche Generalsanierung wird die Rest-lebensdauer einem Neubau angenähert und der Bestand im Wert gesichert. Die dargestellte Analyse der Bestandsuntersuchung erlaubt Rückschlüsse auf andere Sanierungsaufgaben im Denkmalschutz. Insbesondere die baukonstruktiven Investitionen erwiesen sich als deutlich höher als erwartet. Hier müssen Vereinfachungen in den Systemaufbauten der Dämmschichten, aber auch prinzipielle Überlegungen zur Wahrung von aktuellen normativen Forderungen im Bestand erfolgen.
Das Projekt "Solarthermie2000plus: Entgasung von Solarkreisläufen und Bestimmung der zur Auslegung erforderlichen Stoffdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung durchgeführt. Die Langzeiteffizienz von thermischen Solaranlagen soll durch den optimierten Einsatz neu entwickelter beziehungsweise speziell adaptierter Entgasungstechnologien verbessert sowie die mobile Verwendung der Entgasungsgeräte im Sinne der Kostenoptimierung durch die Ableitung effizienter Einsatzregime ermöglicht werden. Dabei sind die Grenze zu finden, bis zu der eine optimal integrierte Entlüftung ausreichend ist, und folgende wissenschaftlich-technische Teilaufgaben zu lösen: 1. Bestimmung der Löslichkeitskoeffizienten für Stickstoff in Solarflüssigkeiten inklusive Entwicklung einer Messapparatur; 2. Technikumsuntersuchungen zu Techniken der Entlüftung und Entgasung; 3. Feldversuche zur Validierung. Es werden Handlungsleitlinien für die Befüllung, Erstentlüftung und Entgasung abgeleitet.
Das Projekt "Solarthermie 2000 plus: Entgasung von Solarkreisläufen und Bestimmung der zur Auslegung erforderlichen Stoffdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung durchgeführt. Die Langzeiteffizienz von mittleren und großen Solaranlagen ist durch den optimierten Einsatz von neu zu entwickelnden bzw. speziell zu adaptierenden Entgasungstechnologien zu verbessern und es sind im Sinne der Kostenoptimierung effiziente Einsatzregime abzuleiten, die eine mobile Verwendung der Entgasungsgeräte ermöglicht. Es gilt die Grenze zu Anlagen zu finden, in denen eine optimal integrierte Entlüftung ausreichend ist. Dazu werden Erfahrungen im Bereich der Solar- und konventionellen Heiztechnik hinsichtlich vorhandener Entlüftungstechnologien und der optimalen Installationsorte einer systematischen Bewertung unterzogen. Es sind drei wissenschaftlich-technische Teilaufgaben zu lösen. 1. Bestimmung der Löslichkeitskoeffizienten für Stickstoff in Solarflüssigkeiten inkl. Entwicklung einer geeigneten Messapparatur. 2. Systematische Untersuchungen zu Techniken der Entlüftung und Entgasung im Technikum. 3. Feldversuche zur Validierung. Es werden Planungs- und Handlungsleitlinien für die Befüllung, Erstentlüftung und Entgasung abgeleitet. Für weitere Untersuchungen (z.B. Stagnation, Alterung Solarflüssigkeit) stehen dann erstmals technische Löslichkeitskoeffizienten zur Verfügung.
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