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Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Winkelnkemper GmbH durchgeführt. Die unterirdische Enteisenung und Entmanganung (UEE oder In-situ Aufbereitung) wird von uns bereits seit Jahrzehnten in Deutschland für die Aufbereitung von Grundwasser eingesetzt. Es ist klar, dass damit sehr effizient Eisen und Mangan aus Grundwasser entfernt und somit auch Ablagerungen in nachfolgenden Wasseraufbereitungsschritten vermieden werden können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen aber die folgenden bisher offenen Fragen geklärt werden: 1. Können die positiven Resultate der Technologie aus Deutschland trotz unterschiedlicher Geologie und Grundwasserzusammensetzung auf Südostasien übertragen werden? Treten Nebenwirkungen durch den erhöhten Salzgehalt auf? 2. Wie weit kann Arsen bereits unterirdisch entfernt werden? 3. Wie lassen sich die bisher nur in Industrieländern eingesetzten, individuell ausgelegten und vollautomatisierten UEE-Anlagen für einen möglichst robusten und modularen Einsatz modifizieren (Stichwort Photovoltaik und Windenergie)? 4. Welche positiven Effekte bringt die unterirdische Entfernung von Eisen, Mangan und Arsen für eine nachfolgende Entsalzung (mit CDI / UO)? Diese Fragen sollen beantwortet werden mit Hilfe von a) der Neuentwicklung von UEE-Anlagen für einen dezentralen Einsatz in Südostasien inkl. Bau von Prototypen b) Installation, Betrieb und Bewertung von Pilotanlagen gemäß Punkt a) in Vietnam c) Bewertung der Ergebnisse aus Punkt b) im Rahmen des Gesamtprojekts WaKap Innerhalb vom Arbeitspaket AP3 werden wir in der ersten Hälfte der Projektlaufzeit eine Anlage zur unterirdischen Wasseraufbereitung für die dezentrale energieautonome Aufstellung in Südostasien entwickeln. Im Rahmen von Arbeitspaket AP4 werden wir in Vietnam mindestens eine, möglichst aber mehrere Pilotanlagen zur unterirdischen Aufbereitung planen und ausführen (zweites Jahr bis Ende Projektlaufzeit). Im Rahmen von AP5 werden wir alle Daten vom Teilbereich In-Situ-Wasseraufbereitung erfassen und ökologisch wie ökonomisch bewerten.

The fate of selenium in a pilot plant for biological iron and manganese removal

Selenium (Se) is essential to human health, yet harmful in high doses. Of the water-soluble Se redox species, Se(IV) readily adsorbs onto iron and aluminium oxides. Se(VI), the dominant form in oxygenated waters, is more mobile and less readily adsorbed. In this study, the removal of Se(VI) by reduction with Fe(II) to Se(IV) and subsequent adsorption onto iron hydroxides is investigated in a pilot plant for biological iron and manganese removal from groundwater to investigate an economical approach for Se removal during drinking water production. While Se(IV) is removed by up to 90%, Se(VI) shows no removal over 48 h. In batch-shaking tests, the adsorption of Se(IV) and Se(VI) onto iron hydroxides with and without addition of Fe(II) or dithionite as reducing agents was studied. Se(IV) was removed to a greater extent by adsorption than Se(VI) (7% and 2.6%, respectively, at a starting concentration of 0.1 mg/L) and the addition of reducing agents resulted in no significantly higher removal of Se(VI). Reducing Se(VI) with Fe(II) or dithionite and consequent adsorption onto iron hydroxides can therefore be excluded as viable removal mechanism for Se(VI). © 2023 by the authors

Entwicklung eines in-situ Verfahrens zur nachhaltigen Fixierung von Mangan, Eisen und Phosphat im Sediment stehender Gewaesser durch elektrochemisch initiierte Prozesse. Teilprojekt: Enclosureexperiment. - Teilprojekt 2

Das Projekt "Entwicklung eines in-situ Verfahrens zur nachhaltigen Fixierung von Mangan, Eisen und Phosphat im Sediment stehender Gewaesser durch elektrochemisch initiierte Prozesse. Teilprojekt: Enclosureexperiment. - Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Ökologische Station Neunzehnhain durchgeführt. Wegen des Abbaus organischer Substanz treten im Hypolimnion vieler thermisch geschichteter meso- und eutropher Talsperren im Sommer ein starkes Sauerstoffdefizit, eine massive Freisetzung von geloestem Mangan, Eisen und Phosphat aus dem Sediment und folglich ein Anstieg der Konzentrationen dieser Stoffe im Freiwasser auf Werte weit oberhalb der Grenzwerte der TVO auf. Durch kostenaufwendige externe (z.B. Abwasseraufbereitung, Sanierung des Einzugsgebietes) und interne Massnahmen (z.B. Tiefenwasser- und Umwaelzbelueftung) sind diese Stoerungen haeufig nicht ausreichend zu vermeiden. Dies zwingt die Wasserversorger zur Anwendung ebenfalls kostspieliger Technologien der Entmanganung bzw. Enteisenung in den Wasserwerken. Gegenstand dieses Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung (im Enclosuremassstab) eines wirtschaftlichen Verfahrens, bei dem durch Installation eines Elektrodensystems und Erzeugung eines geeigneten elektrischen Feldes and der Wasser-Sediment-Grenze das Redoxpotential angehoben und die Freisetzung von Mangan, Eisen und Phosphor nachhaltig unterbunden wird.

Einfluss von Abwasser auf die Frischwasserversorgung auf dem Land - Entwicklung einer biologischen Methode zur Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser fuer Doerfer in Entwicklungslaendern

Das Projekt "Einfluss von Abwasser auf die Frischwasserversorgung auf dem Land - Entwicklung einer biologischen Methode zur Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser fuer Doerfer in Entwicklungslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Viele reduzierte Grundwaesser enthalten geloestes Eisen, welches bei Kontakt mit Luftsauerstoff oxidiert wird und als Flocke ausfaellt. Das Verfahren ist einfach, aber wegen der erforderlichen Belueftung und Filtration aufwendig. Die biologische Enteisenung ist weniger aufwendig, aber noch nicht genau beherrschbar.

Redox Behavior of Chromium in the Reduction, Coagulation, and Biotic Filtration (RCbF) Drinking Water Treatment

The chromium (Cr) limit values are currently tightened to 25 (micro)g L-1 (EU), 5 (micro)g L-1 (Germany), and possibly 10 (micro)g L-1 Cr(VI) (California). The combined process of chemical reduction, coagulation, and biotic filtration (RCbF) efficiently removes Cr(VI) in drinking water. In this study, redox-active substances (O2, NO3-, Fe2+, MnO2) were investigated concerning their effect on the RCbF process. The experiments were performed at two-stage pilot waterworks for biological iron and manganese removal. O2 or NO3- as oxidants affected the RCbF process, neither by consumption of the reductant Fe(II) nor by re-oxidation of already formed Cr(III) in the supernatant of the filter bed. However, the oxidation of Cr(III) by O2 to Cr(VI) with MnO2 as a mediator was identified as potential risk for Cr breakthrough. Up to one third of the initial Cr(III) concentration was oxidized to Cr(VI) in the second filter bed within a contact time of only 5 min. The kinetically relevant mechanism seemed to be the formation of Cr(III)Fe(III)-hydroxides and not the reduction of Cr(VI) by Fe(II). Further, the mixing of Cr(VI) containing raw water with Fe(II) containing groundwater was determined as a chemical-free alternative for the RCbF process, depending on the resulting Fe(II) concentration after mixing. © 2023 by the authors

Unterstuetzung der unterirdischen Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser fuer Trinkwasser durch Wasserstoffperoxid

Das Projekt "Unterstuetzung der unterirdischen Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser fuer Trinkwasser durch Wasserstoffperoxid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordhorner Versorgungsbetriebe durchgeführt. Betreiben einer unterirdischen Wasseraufbereitung bei Einsatz von Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel. Bei den beiden Forschungsvorhaben konnte festgestellt werden, dass bei der Einarbeitung der Brunnen ein hoher Gehalt des Aquifermaterials an austauschbar gebundenem Eisen, und bei Betrieb der Brunnen hohe Konzentrationen von geloestem Eisen und Mangan im Wasser zu beruecksichtigen sind. Aus diesem Grund war eine hoehere Nutzrelation auf Dauer nicht moeglich. Ziel ist es, durch die Dosierung von wirksamen Sauerstoff in Form von Wasserstoffperoxid, die Nutzrelation von 5 oder mehr zu erreichen.Die Ergebnisse zeigen, dass bei einer Nutzrelation von 4 eine Enteisenung von ca. 9 mg/1 bis auf unter 0,2 mg/1 moeglich ist. Die Entmanganung gestaltet sich als aeusserst schwierig, da eine Abnahme der Mangankonzentration bei dieser Nutzrelation nicht zuerkennen ist.

Entwicklung von mobilen Modulen zur automatisierten unterirdischen Enteisenung und Brunnenkonservierung in Grundwasser- und Uferfiltratfassungen

Das Projekt "Entwicklung von mobilen Modulen zur automatisierten unterirdischen Enteisenung und Brunnenkonservierung in Grundwasser- und Uferfiltratfassungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fakultät Bauingenieurwesen und Architektur durchgeführt. Zur Durchführung von Versuchen zum Verfahren der unterirdischen Enteisenung/Entmanganung an Brunnen und zur Brunnenkonservierung in Trink- und Brauchwasser- sowie Bewässerungsanlagen werden mobile automatisierte Module entwickelt, gebaut und getestet. Unter Nutzung der Module wird die Erweiterung der Einsatzbedingungen des Verfahrens, insbesondere zum Einsatz synthetischer Luft bzw. techn. Sauerstoff, zur Verfahrensapplikation bei Uferfiltratfassungen und bei Rohwässern mit sehr hohen Eisenkonzentrationen untersucht. Im 1. Jahr werden die Module einschließlich der Automatisierung entwickelt und gebaut, im 2. + 3. Jahr bei verschiedenen Randbedingungen an mind. 2 Feldstandorten getestet. Parallel laufen Versuche im Labor und an der Brunnenversuchsanlage der DGC GmbH. Die Prototypen der Module werden zur Produktionsreife geführt und von den Partnern UGT GmbH und Cryotec Anlagenbau GmbH vermarktet. Potentielle Anwender sind Ing. büros und Wasserversorger. Das know-how zur Erweiterung des Verfahrenseinsatzes sowie die Referenzobjekte bringen den Ingenieurbüros national und international Marktvorteile. Ziel ist ein Patent zur unterirdischen Enteisenung bei Fe(II)-Konzentrationen größer 20 mg/L. Partner: Dresdner Grundwasser Consulting GmbH, Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH, Cryotec Anlagenbau GmbH, Umwelt-Geräte-Technik GmbH

Erlaubnisverfahren zur Grundwasserförderung auf der Kläranlage Dattelner Mühlenbach für die Betriebswasserversorgung

Der Lippeverband hat mit Schreiben vom 24.06.2024 die Erlaubnis zur Grundwasserförderung auf der kommunalen Kläranlage Dattelner Mühlenbach beantragt. Das geförderte Grundwasser soll nach Enteisenung und Entmanganisierung zur Herstellung von Polymerlösung für die Schlammeindickung sowie als Betriebswasser zu Rei-nigungszwecken auf der Kläranlage Dattelner Mühlenbach genutzt werden. Es handelt sich um eine Grundwasserentnahme, die an einem Schachtbrunnen vorgenommen werden soll, an dem auch derzeit schon Grundwasser für die genannten Zwecke gefördert wird. Die Fördermenge beträgt mehr als 5.000 m³/a und weniger als 100.000 m³/a.

Einsatz der Biofiltration zur Aufbereitung reduzierter Grundwaesser

Das Projekt "Einsatz der Biofiltration zur Aufbereitung reduzierter Grundwaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Wasserwirtschaft und Wasserversorgung durchgeführt. Reduzierte Grundwaesser der Norddeutschen Tiefebene sind insbesondere durch hohe Eisen-, Mangan- und Ammoniumgehalte charakterisiert. Hinzu treten nicht selten echt oder kolloidal geloeste organische Stoffe in deutlicher Konzentration, deren bioabbaubare Anteile eine starke Verkeimungsneigung des Wassers bedingen koennen. Fuer Enteisenung, Entmanganung, Ammoniumoxidation und die Elimination problematischer TOC-Anteile koennen Bioprozesse genutzt werden. Zwar stellen Enteisenung , Entmanganung und Ammoniumoxidation heute in der Regel kein verfahrenstechnisches Problem dar, doch koennen Bioverfahren hier deutliche verfahrenstechnische Vorteile bieten. Ausserdem erfolgt derzeit in vielen Wasserwerken der Abbau des Verkeimungspotentials nur unbefriedigend. Die bisher uebliche Loesung ist der Einsatz von Desinfektionsmitteln, verbunden mit der bekannten Entstehung unerwuenschter Nebenprodukte wie Haloforme Bei Einsatz von Chlor) oder Chlorit (bei Anwendung von Chlordioxid). So kann die Biofiltration sowohl fuer die Entfernung anorganischer als auch organischer Wasserinhaltsstoffe Vorteile bieten. Bisher fehlen jedoch eine Abgrenzung des Einsatzbereiches und allgemeingueltige Bemessungsgrundlagen. Hier soll das Projekt im Interesse der verstaerkten Anwendung der naturnahen Wasseraufbereitung einen Beitrag leisten.

Gehobenes Erlaubnisverfahren - Trinkwassergewinnung Speyer-Nord - Neubau Tiefbrunnen 7+8

Die Stadtwerke Speyer GmbH (SWS) betreiben im Wassergewinnungsgebiet Nord bisher die Tiefbrunnen TB1 bis TB6 zur Förderung von Grundwasser für die öffentliche Trinkwasserversorgung von Speyer. Für das Wassergewinnungsgebiet Nord wurde von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD-Süd) mit Bescheid vom 15.06.2005 (AZ: 312/566-101 - Sp 2/04), zuletzt geändert am 07.07.2008 ein Wasserrecht in Höhe von 3,0 Mio m³/a erteilt. Die Menge verteilt sich nach betrieblichen Erfordernissen auf die bestehenden sechs Tiefbrunnen. Darüber hinaus liegen alle Brunnen an einer Rohwasserleitung zum Wasserwerk. Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und zur Schaffung von Redundanzen planen die Stadtwerke in den kommenden Jahren zwei weitere Tiefbrunnen im Gewinnungsgebiet Nord zu errichten (TB7 / TB8), die zusammen mit dem Bestandsbrunnen TB1 an eine ebenfalls neu zu bauende Rohwassertransportleitung (Verlegetiefe rd. 1,2 m unter GOK, Dimension DA 315, Material PEHD), mit einem Verlauf etwa mittig unter bestehenden unbefestigten Forstwegen, angeschlossen werden sollen (s. Anlage 2). Zusätzlich soll das Wasserwerk Nord baulich erweitert und um eine dritte Aufbereitungsstufe zur Belüftung sowie Enteisenung / Entmanganung des Rohwassers ergänzt werden. Es ist vorgesehen die Gesamtentnahme von derzeit sechs Tiefbrunnen, zukünftig auf acht Tiefbrunnen zu verteilen, so dass eine Vergleichmäßigung der Entnahmen erfolgen kann und auch bei Ausfall eines Brunnens bzw. einer Rohwassertransportleitung eine ausreichende Trinkwasserversorgung gewährleistet werden kann. Es ist geplant im Regelbetrieb die Entnahmen zukünftig etwa gleichmäßig auf die acht Brunnen zu verteilen. Im Rahmen besonderer betrieblicher Erfordernisse (z.B. im Fall von Wartungsarbeiten oder Ausfällen einzelner Brunnen) können die Gesamtentnahme auf die in Betrieb befindlichen Brunnen verteilt werden oder einzelne Brunnen zeitlich begrenzt mit einer höheren Entnahmerate betrieben werden. Die Stadtwerke Speyer GmbH beantragt nach §§ 8; 9; 10; 12 Abs. 2 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (WHG) in Verbindung mit den §§ 14 und 15 des Landeswassergesetzes Rheinland-Pfalz (LWG-RLP) die Erteilung einer Erlaubnis zur dauerhaften Entnahme von Grundwasser aus den zu errichtenden Tiefbrunnen TB7 und TB8 zur öffentlichen Trinkwasserversorgung, in Verbindung mit der vorhergehenden Durchführung eines jeweils 6- bis 7-tägigen Pumpversuches zur Ermittlung der hydraulischen Leistungsfähigkeit. Beantragte maximale Entnahmemengen für die Tiefbrunnen TB7 und TB8 im Rahmen des genehmigten Wasserrechtes in Höhe von 3,0 Mio. m³/a aus dem gesamten Wassergewinnungsgebiet Nord: Stundenmenge je Brunnen: 175 m³/h Tagesmenge je Brunnen: 4.200 m³/d Jahresmenge je Brunnen: 1,0 Mio. m³/a

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