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Projekt ArKoNaVera: sechs Jahre Artenschutz für die Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera)

Die Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht und ist eine nationale Verantwortungsart. Daher steht sie besonders im Fokus des Artenschutzes. Die Forschungs- und Umsetzungspartner des Projekts ArKoNaVera, das gemeinsam vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumwelt-ministeriums (BMUV) sowie vom Bundesforschungs-ministerium (BMBF) gefördert wurde, engagierten sich von 2015 bis 2021 maßgeblich für die Populationsstützung der Flussperlmuschel in Niederbayern und im sächsischen Vogtland. Unter wissenschaftlicher Begleitung wurden die bestehenden Nachzuchtprogramme in beiden Gebieten intensiviert und wichtige Fließgewässer-habitate aufgewertet. Neben einer über 6.000 Tiere starken Nachzucht zur Inventur 2021 gehört auch der Nachweis hoher Überlebensraten ausgewilderter Tiere zu den Ergebnissen. Des Weiteren wurde ein Entscheidungshilfewerkzeug entwickelt, mit dem sowohl geeignete Auswilderungsstellen als auch Defizite an bestehenden Flussperlmuschelgewässern identifiziert werden können. Mehr als 100 öffentliche Veranstaltungen erreichten nachweislich auch einen großen Personenkreis, für den die Gefährdung von Flussperlmuscheln und ihrer Habitate sowie die Schutzbemühungen neu waren.

Anpassung der Ökobau.dat an die Norm DIN EN 15804

Das Projekt "Anpassung der Ökobau.dat an die Norm DIN EN 15804" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von thinkstep AG durchgeführt. Die Ökobilanzindikatoren-Datenbank Ökobau.dat, die auf dem Internetportal 'www.nachhaltigesbauen.de' des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung frei zur Verfügung steht, wurde in Zusammenarbeit mit der deutschen Baustoffindustrie erstellt. Die Datenbankinhalte basieren auf im Jahr 2008 entwickelten methodischen Vorgaben. Mittlerweile existiert eine Norm für Umweltproduktdeklarationen von Bauprodukten, die DIN EN 15804. Im Projekt wurden die normativen Vorgaben für die Datenbankinhalte der Ökobau.dat umgesetzt und eine DIN EN 15804 konforme Version der Datenbank erstellt. Ausgangslage: Die Ökobilanzindikatoren-Datenbank Ökobau.dat, die auf dem Internetportal Nachhaltiges Bauen (http://www.nachhaltigesbauen.de) des BMVBS zur Verfügung steht, wurde in Zusammenarbeit mit der deutschen Baustoffindustrie als 'Start-Datenbank' angefertigt, um eine nach gleichen methodischen Vorgaben erstellte und weitgehend vollständige konsistente Datenbank für die Gebäudebewertung zur Verfügung zu haben. Die Ökobau.dat steht allen Akteuren für die ökologische Bewertung von Bauwerken mit einer einheitlichen Datenbasis zur Verfügung. Hauptanwender sind Architekten und Planer, die die ökologischen Werte der in der Datenbank vertretenen Produkte, Dienstleistungen und Prozesse für Entscheidungen untersuchen. Zum Zeitpunkt der Erstellung im Jahre 2008 existierten keine übergeordneten methodischen Vorgaben, so dass für die Datenbank eigene Vorgaben erstellt wurden. Im Frühjahr 2012 wurde die DIN EN 15804:2012-04 mit dem Titel 'Nachhaltigkeit von Bauwerken - Umweltproduktdeklarationen - Grundregeln für die Produktkategorie Bauprodukte' veröffentlicht. Diese Norm gibt das methodische Regelwerk für die Kommunikation ökobilanzieller Informationen von Bauprodukten vor. Sie wurde im Rahmen der Standardisierungsaktivitäten des CEN/TC 350 'Nachhaltigkeit von Gebäuden' erstellt und korrespondiert mit weiteren Normen, wie zum Beispiel der DIN EN 15978:2012-10 'Nachhaltigkeit von Bauwerken - Bewertung der umweltbezogenen Qualität von Gebäuden - Berechnungsmethode'. Ziel: Ziel des Projektes war es, die existierende Ökobau.dat methodisch an die Vorgaben der DIN EN 15804 anzupassen und eine konforme Datenbank zu erstellen. Des Weiteren wurden Sicherheitszuschläge auf die in der Datenbank bereitgestellten Inhalte hinsichtlich der erwarteten Höhe von Abweichungen der jeweiligen Datensätze angepasst. Die neuen Sicherheitszuschläge spiegeln die Repräsentativität und Vollständigkeit der Datensätze realistischer wieder und unterstützen somit Entscheidungsfindungsprozesse besser.

Sub project H

Das Projekt "Sub project H" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurgesellschaft F.A.S.T. für angewandte Sensortechnik mit beschränkter Haftung durchgeführt. Im Teilprojekt D2 'Kontinuierliche und automatische Lecksuche' wird die Minimierung der Wasserverluste im Verteilungsnetz der chinesischen Stadt Suzhou angestrebt. Ziel ist es Leckagen im Versorgungsnetz in Echtzeit zu erkennen und mit einem geringen Personalaufwand aufzuspüren. Aus diesen Ergebnissen und Erfahrungen soll ein exportfähiges Gesamtsystem entwickelt werden, dass in andere (chinesische) Städte übertragen werden kann. Das Teilprojekt D2 gliedert sich in 7 Arbeitspakete. 1. geht es um die Erfassung relevanter Daten und Informationen über den Einsatz der Technik im Versorgungsnetz der chinesischen Stadt Suzhou, mit dem Ziel die Machbarkeit des Projektes zu zeigen. 2. wird ein Arbeitsprogramm in Abstimmung mit den Partnern von Suzhou City Water und Tongji Universität entwickelt, welches eine effiziente Projektbearbeitung sicherstellen soll. 3. werden unsere chinesischen Partner im Umgang mit der Technik (Datenlogger, Transreceiver) geschult. 4. ist das Wissen im Umgang mit der Software 'Watercloud' zu übermitteln. 5. muss die 'Watercloud' auf die chinesischen Verhältnisse angepasst werden um ein exportfähiges Gesamtsystem zu erhalten. 6. zeitgleich mit 5. wird in enger Zusammenarbeit mit dem TZW Dresden der bereits für Deutschland entwickelte Spülstand 'Flushinspect' für die Bedingungen der Netzspülungen in Suzhou angepasst. 7. es erfolgt die Erprobung und Modifikation des Gesamtsystems (Watercloud) mit dem Ziel dieses in andere Versorgungsnetze zu exportieren.

An Evaluation of the Needs for State Aid to the Coal Industry Post 2010

Das Projekt "An Evaluation of the Needs for State Aid to the Coal Industry Post 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. This research project addresses the issue of hard-coal subsidization in the years following 2010 once the present coal regulation (1407/2002) will have expired. The study should inform whether and to what extent the general State aid regime will be able to address outstanding need in the hard-coal industry. It will evaluate different possibilities the general State aid rules offer for supporting the coal sector after 2010. The study will also try to give information about the cost structure of coal production and on coal pricing and assist the Commission in their decision-making process.

Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3)

Das Projekt "Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Aenderung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (TA Luft) vom 23. Februar 1983 sieht in dem Abschnitt 2.2.1.3 die 'Pruefung, soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind und Pruefung in Sonderfaellen' vor. Hierzu bedarf es einer Konkretisierung, insbesondere bezueglich des Schutzes besonders empfindlicher Pflanzen. Das Vorhaben soll als Entscheidungshilfe zur Schliessung der Wissensluecke fuer das Regelwerk TA Luft dienen. Die vorhandene Literatur zur Wirkung von SO2 und HF auf Pflanzen ist wissenschaftlich aufzuarbeiten, um Schaedigungskriterien abzuleiten und Vorschlaege fuer deren Umsetzbarkeit im Genehmigungsverfahren vorzuschlagen.

A1, A2, A3, B3, C1, D2

Das Projekt "A1, A2, A3, B3, C1, D2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. as Verbundvorhaben PROGRESS betrachtet das Thema Georisiken und Umweltveränderungen in einem ganzheitlichen Ansatz, der von der Erfassung u. dem Monitoring von Hazards über deren Bewertung und ggf. Frühwarnung bis hin zu Governance-Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung reichen. Ziel dieses Ansatzes ist es, Strategien zum Umgang mit diesen Risiken zu entwickeln sowie Technologien und Tools zur Vorsorge und Bewältigung zu entwickeln. Dieses geschieht exemplarisch an ausgewählten Naturgefahren und auch Regionen mit dem Ziel, generische Ansätze und Technologien zu entwickeln, die nach Etablierung des Netzwerks durch eine wachsende Integration der Industrie und entsprechend ausgebaute Ausbildungskapazitäten weiter entwickelt werden können. Das GFZ Potsdam trägt in diesem Gesamtzusammenhang seine Expertise in den Bereichen Erfassung u. Monitoring (Satellitengestützt, Landgestützt, Geoarchive), Gefährdungs- und Risikoanalyse im Bereich Erdbebengefährdung und Informationstechnolgie für die nutzergerechte Visualisierung von relevanten Informationen und die Generierung von entscheidungsrelevanten Informationen im Bereich der Frühwarnung bei. Die vom GFZ beantragten TP's des Verbundes erarbeiten jeweils in den oben genannten Bereichen Lösungen. Dabei reicht das Spektrum der Produkte von Hardwareentwicklungen über den Aufbau von Sensornetzwerken u. Datenprozessierungssystemen bis hin zu operationellen Software-Tools im Bereich Disastermanagement.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt.

Partner F

Das Projekt "Partner F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie durchgeführt. Die Nahrungsmittelproduktion zeigt in vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasserverfügbarkeit, haben relativ fruchtbaren Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Ihre Fläche in den vier Zielländern wird auf 20 Millionen Hektar geschätzt, wovon derzeit nur ein kleiner Teil agrarisch genutzt wird. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Eine nachhaltige Sicherung der Ernährung wird aber nur dann möglich sein, wenn sich eine intensivierte Nutzung der Feuchtgebiete mit dem Erhalt diverser ökosystemarer Leistungen in Einklang bringen lässt. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feuchtgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Neben der Erfassung raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung und unter Berücksichtigung von Gender- und Gesundheitsaspekten werden Technologie-Optionen entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Belangen des Naturschutzes zu vereinbaren. Mit Hilfe von Modellierungs- und Bewertungsansätzen werden die Daten disziplinen- und skalenübergreifend integriert und Entscheidungshilfen zur regionalen Extrapolation erarbeitet. Die Einbindung von Nutzern und Akteuren aus Entwicklung und Politik stellen die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in der Region und darüber hinaus sicher.

Partner D

Das Projekt "Partner D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Universitätsklinikum, Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit durchgeführt. Die Nahrungsmittelproduktion zeigt in vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasserverfügbarkeit, haben relativ fruchtbare Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Ihre Fläche in den vier Zielländern wird auf 20 Mio. Hektar geschätzt, wovon derzeit nur ein kleiner Teil agrarisch genutzt wird. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Eine nachhaltige Sicherung der Ernährung wird aber nur dann möglich sein, wenn eine intensivierte Nutzung der Feuchtgebiete den Erhalt diverser ökosystemarer Leistungen und Belange der menschlichen Gesundheit berücksichtigt. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feuchtgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Neben der Erfassung raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung und unter Berücksichtigung von Gender- und Gesundheitsaspekten werden Technologie-Optionen entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Naturschutz und Public Health zu vereinbaren. Mit Hilfe von Modellierungs- und Bewertungsansätzen werden die Daten disziplinen- und skalenübergreifend integriert und Entscheidungshilfen zur regionalen Extrapolation erarbeitet. Die Einbindung von Nutzern und Akteuren aus Entwicklung und Politik stellt die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in der Region und darüber hinaus sicher.

Partner C

Das Projekt "Partner C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Geographisches Institut, GIUB durchgeführt. Die Nahrungsmittelproduktion zeigt in vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasserverfügbarkeit, haben relativ fruchtbaren Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Ihre Fläche in den vier Zielländern wird auf 20 Millionen Hektar geschätzt, wovon derzeit nur ein kleiner Teil agrarisch genutzt wird. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Eine nachhaltige Sicherung der Ernährung wird aber nur dann möglich sein, wenn sich eine intensivierte Nutzung der Feuchtgebiete mit dem Erhalt diverser ökosystemarer Leistungen in Einklang bringen lässt. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feuchtgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Neben der Erfassung raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung und unter Berücksichtigung von Gender- und Gesundheitsaspekten werden Technologie-Optionen entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Belangen des Naturschutzes zu vereinbaren. Mit Hilfe von Modellierungs- und Bewertungsansätzen werden die Daten disziplinen- und skalenübergreifend integriert und Entscheidungshilfen zur regionalen Extrapolation erarbeitet. Die Einbindung von Nutzern und Akteuren aus Entwicklung und Politik stellen die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in der Region und darüber hinaus sicher.

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