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Entwicklung eines Arbeitsplatzes zur Analyse von Umweltdaten

Das Projekt "Entwicklung eines Arbeitsplatzes zur Analyse von Umweltdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme durchgeführt. Im Bereich der Umweltforschung fallen eine Vielzahl von Messdaten an, die verwaltet, archiviert, dargestellt und in groesseren Zusammenhaengen als Grundlage von Entscheidungen aufbereitet werden muessen. Um diese Arbeiten zu unterstuetzen, wird ein System entwickelt, das folgende Komponenten enthaelt: a) Eine Datenbank zur Verwaltung und Selektion der Daten. b) Ein Statistikpaket zur Plausibilitaetsanalyse. c) Ein Graphikpaket zur synoptischen Analyse der Daten und ihrer Darstellung. d) Ein Modellierungssystem zur Erzeugung abgeleiteter Informationen, zur Kondensierung der Daten oder zur Interpolation. e) Ein Paket zur Erzeugung von Lagebildern auf Basis von Laendern, Regierungsbezirken, Kreisen oder Gemeinden.

Betriebswirtschaftliche Analyse und Bewertung von optimalen Entscheidungen fuer integrierten Umweltschutz im Produktionsverbund

Das Projekt "Betriebswirtschaftliche Analyse und Bewertung von optimalen Entscheidungen fuer integrierten Umweltschutz im Produktionsverbund" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Maritime Wirtschaft und Logistik durchgeführt. Ein Betrieb ist ueber vielfaeltige Beziehungen mit seiner Umwelt verbunden. Zu dieser Umwelt zaehlen neben Beschaffungs-, Absatz- und Finanzmaerkten auch die Oeffentlichkeit, der Gesetzgeber und die natuerliche Umwelt. Zunehmendes Umweltbewusstsein der Bevoelkerung, Diskussionen um Nachhaltigkeitsansaetze in Unternehmen und Regionen sowie im zeitlichen Verlauf verschaerfte Umweltschutzgesetze ruecken dabei die Beziehungen eines Betriebes zur natuerlichen Umwelt weiter in das Blickfeld der Unternehmenspolitik. Ausdruck hierfuer sind etwa Umweltschutzleitlinien und Umweltprogramme. Zu deren Umsetzung bedarf es einer mit der allgemeinen Unternehmenspolitik harmonisierten Massnahmenplanung. Beurteilungskriterien fuer diese Massnahmenplanung und -auswahl umfassen etwa neben traditionellen investitionsrechnerischen Groessen auch Groessen zur Quantifizierung des Risikos (oder der Chance) einer Zielabweichung. Ziel ist in diesem Zusammenhang die Entscheidungsunterstuetzung bei der Massnahmenauswahl und die Anwendung modifizierter Investitionsrechenverfahren zur Beurteilung von produktionsintegrierten Massnahmen als notwendigem Teil des betrieblichen Risikomanagements.

Entwicklung eines GIS-basierten entscheidungsunterstuetzenden Systems (SDSS) zur waldbaulichen Planung im Rahmen von Waldumbauvorhaben in sekundaeren Fichtenwaeldern

Das Projekt "Entwicklung eines GIS-basierten entscheidungsunterstuetzenden Systems (SDSS) zur waldbaulichen Planung im Rahmen von Waldumbauvorhaben in sekundaeren Fichtenwaeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt. Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist es, einen Prototypen fuer ein GIS-basiertes entscheidungsunterstuetzendes System (spatial decision support system - SDSS) zur Unterstuetzung der Planung von Waldumbauvorhaben in sekundaeren Nadelwaeldern zu entwickeln. Das SDSS soll es ermoeglichen, den komplexen Entscheidungsprozess bei der Umwandlung sekundaerer Fichtenwaelder abzubilden und in besser ueberschaubare Teilprobleme zu gliedern. Der Entscheidungstraeger wird bei der Strukturierung des Entscheidungsproblems, bei der Findung relevanter Zielkriterien und bei der Evaluierung von moeglichen Handlungsalternativen unterstuetzt. Die Bewertung und Abschaetzung der Effekte einer Alternative soll dabei aufgrund der vom Entscheidungstraeger vorgegebenen Zielvorstellungen erfolgen. Dabei soll durch die weitgehende Nutzung kommerzieller Softwareprodukte und durch eine benutzerfreundliche Applikation die standorts- und bestandesspezifische Planung von waldbaulichen Massnahmen erleichtert werden. Das zu entwickelnde Instrument soll anhand eines konkreten Fallbeispieles (Kaertnen-Wolschartwald) demonstriert werden.

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