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Daten und Informationen zur Abfallwirtschaft im Land Brandenburg

In diesem Bericht werden die zusammengefassten Daten über Art, Menge und Verbleib der den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (örE) des Landes Brandenburg überlassenen sowie der vom örE abgegebenen Abfälle dargestellt.

Abfallüberwachungssystem ASYS im Land Brandenburg

Für eine effektive Überwachung der Abfallentsorgung sind aktuelle, umfassende und verlässliche Informationen zum Entsorgungsgeschehen erforderlich. Darüber hinaus sind diese Informationen so umfangreich, dass die Bereitstellung und Auswertung der erforderlichen Daten den Einsatz moderner Informationstechnologien erfordert. Um ihren Abfallbehörden die benötigten Informationen und EDV-Werkzeuge effektiv bereitstellen zu können, haben die Länder mit Abschluss der Verwaltungsvereinbarung gemeinsame Abfall DV Systeme - GADSYS ¿ eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Die beiden Säulen dieser Zusammenarbeit sind eine gemeinsame Softwareentwicklung und ein intensiver Austausch von Daten und Informationen. Das Abfallüberwachungssystem ASYS bietet dem Anwender aus den Abfallbehörden die Möglichkeit, alle zur Überwachung der Abfallentsorgung notwendigen Daten effizient zu verwalten. Der inhaltliche Rahmen hierzu ergibt sich aus dem Kreislaufwirtschaftsgesetz und dem zugehörigen untergesetzlichen Regelwerk sowie den für den Bereich Abfall maßgeblichen europäischen Richtlinien sowie Verordnungen. Inhaltliche Schwerpunkte von ASYS sind dabei - Stammdatenpflege zu Entsorgern, Beförderern und Erzeugern - die Vorab- und Verbleibskontrolle der Abfallströme - Bearbeitung von Anzeigen und Erlaubnissen zu Sammlern, Beförderern, Händlern und Maklern - die Entsorgungsfachbetriebszertifikate - die grenzüberschreitende Abfallverbringung - funktional bietet ASYS die Möglichkeit, Daten automatisiert auf elektronischem Wege zwischen den ASYS-einsetzenden Behörden und mit den beteiligten Betrieben auszutauschen. Im elektronischen Nachweisverfahren erfolgt der Datenaustausch dabei über die ZKS-Abfall. Die Organisation von ASYS in Brandenburg erfolgt arbeitsteilig zwischen der Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH (SBB) und dem Landesamt für Umwelt (LfU). Darüber hinaus können auch die Landkreise und kreisfreien Städte auf die ASYS-Daten lesend zugreifen. ASYS dient des Weiteren in Brandenburg als Datenbasis für den LUIS-Dienst, der die Öffentlichkeit im Internet mit Informationen zu Entsorgungsanlagen und zugelassenen Beförderern informiert. Durch den Anschluss der ASYS-Datenbank an die Web-Applikation IPA-KON ist es dem BAG (Bundesamt für Güterverkehr) möglich, mobil auf die ASYS-Daten zuzugreifen

KOMMABIL - DV-Fachverfahren zur Erfassung, und Auswertung kommunaler Abfallbilanzen im Land Brandenburg

KOMMABIL ist ein DV-Fachverfahren zur Erfassung, Plausibilisierung, Zusammenfassung und Auswertung der Daten der kommunalen Abfallbilanzen der öffentlich- rechtlichen Entsorgungsträger (örE). KOMMABIL sichert für die genannten Module eine einheitliche Datenbasis ab. Die Erfassung erfolgt im web-basierten Formularserver oder es werden Daten direkt aus Managementsystemen der örE zur Verfügung gestellt. Plausibilisierung, Zusammenfassung und Auswertung der Daten erfolgt mittels Standardsoftware. So wird eine Eigenständigkeit, Fexibilisierung und Dynamik erreicht.

Abfallwirtschaftsplan des Landes Brandenburg

Der Abfallwirtschaftsplan des Landes Brandenburg, Teilplan Siedlungsabfälle umfasst einen Betrachtungszeitraum von 10 Jahren und gibt Auskunft über den Bedarf an Beseitigungskapazitäten. Er stellt ein wichtiges Planungsinstrument für die öffentlich- rechtlichen Entsorgungsträger, Genehmigungs- und Überwachungsbehörden sowie der interessierenden Entsorgungswirtschaft im Land und über die Landesgrenzen hinweg. Datenbasis bilden die jährlichen Landesbilanzen, Kommunaler Abfallwirtschaftskonzepte sowie systematische Untersuchungen.

Entsorgungsanlagen (StALU MS Neubrandenburg)

Überwachungsdaten

Bundesweite Auswertung der Begleitscheine (1988)

Das Projekt "Bundesweite Auswertung der Begleitscheine (1988)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INPLUS durchgeführt. Die in Abfallbegleitscheinen dokumentierten Abfallstroeme in der Bundesrepublik Deutschland sollen nach Abfallart, Mengen, Herkunft und Kapazitaet der Entsorgungsanlage fuer das Jahr 1988 mittels Datenverarbeitung erfasst und ausgewertet werden. Die Auswertung von Begleitscheinen wurde bereits fuer die Jahre 1983 bis 1985 durchgefuehrt. Die kontinuierliche statistische Erfassung und Auswertung des Sonderabfallaufkommens und der Entsorgung ist eine wesentliche Grundlage fuer abfallwirtschaftliche Planungen.

Abfallwirtschaft

Als oberste Landesabfallbehörde hat die Abteilung Abfallwirtschaft der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft die Entsorgungssicherheit und die Sauberkeit in Hamburg zu gewährleisten. Sie erarbeitet die Abfallwirtschaftspläne für Hamburg und ist für die kommunale wie die private Abfallwirtschaft in Hamburg ministeriell zuständig. Ihr obliegt die fachliche Steuerung der Stadtreinigung Hamburg mit den Aufgabenfeldern kommunale Abfallentsorgung, Wegereinigung und Winterdienst sowie öffentliche Toiletten. Außerdem nimmt sie zentrale Vollzugsaufgaben u.a. in den Bereichen nationale und internationale Nachweisverfahren, Schiffsentsorgung sowie Genehmigung und Überwachung von Abfallentsorgungsanlagen wahr. Die Abteilung Abfallwirtschaft repräsentiert die Freie und Hansestadt Hamburg in der Bund/Länder- Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) und in anderen Gremien und Arbeitskreisen. Sie ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen in allen Fragen, die mit der Abfallwirtschaft zusammenhängen.

Untersuchung ueber Beschleunigungsmoeglichkeiten fuer Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren fuer Abfallentsorgungsanlagen (Sonderabfaelle)

Das Projekt "Untersuchung ueber Beschleunigungsmoeglichkeiten fuer Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren fuer Abfallentsorgungsanlagen (Sonderabfaelle)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERM Lahmeyer International GmbH durchgeführt. In der TA-Abfall werden fuer Sonderabfaelle die Entsorgungswege verbindlich festgelegt. Zur kurz- bis mittelfristigen Bereitstellung der erforderlichen Entsorgungskapazitaeten muessen jedoch die langwierigen Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Der erste Teil der Untersuchung soll Schwachstellen und Ansatzmoeglichkeiten der Beschleunigung unter Zugrundelegung der bestehenden Gesetzeslage aufzeigen. Hierbei sollen konkrete Massnahmen dargestellt werden, die von Seiten des Bundes, durch den Antragsteller und die Laenderbehoerde kurzfristig veranlasst werden koennen. In einem zeiten Teil der Untersuchung sollen Beschleunigungsmoeglichkeiten durch modifizieren der gesetzlichen Grundlagen (i.w. VwVfG, BImSchG, AbfG) aufgezeigt werden.

Verminderung des Sonderabfallaufkommens in Baden-Wuerttemberg

Das Projekt "Verminderung des Sonderabfallaufkommens in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOTEC - Institut für chemisch-technische und ökonomische Forschung und Beratung durchgeführt. Ausgehend von der Ist-Situation des Sonderabfallaufkommens in Baden-Wuerttemberg ist die voraussichtliche Mengenentwicklung anhand der mengenerhoehenden und der mengenmindernden Einflussgroessen zu bestimmen. Die Prognose der Sonderabfallstroeme einzelner Abfallarten basiert auf der bilanzierenden Stoffflussbetrachtung vom Abfallerzeuger bis hin zum endgueltigen Verbleib, wobei Brutto-Nettomengenaenderungen, Verlagerungen, Verunreinigung der Stroeme und Planungen der Erzeuger beruecksichtigt werden. Darauf aufbauend wird die durch technische Moeglichkeiten und zusaetzliche staatliche Massnahmen erreichbare Menge bestimmt. Die Verknuepfung dieser Potentiale liefert Grunddaten sowohl fuer die Kapazitaetsplanung von Entsorgungsanlagen als auch fuer Massnahmen zur Realisierung der Verminderungspotentiale.

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