Das Projekt "Sonderabfallbeseitigungskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen durchgeführt. Gemaess Para. 21 des Sonderabfallges., BGBl.Nr.186/1983 hat der Oesterr. Bundesminister fuer Gesundheit und Umweltschutz ein Rahmenkonzept fuer die Beseitigung von Sonderabfaellen auszuarbeiten, zu veroeffentlichen und fortzuschreiben. Das Oesterr. Bundesinstitut fuer Gesundheitswesen wurde mit der Ausarbeitung beauftragt. Gliederung: 1.Arten d. Sonderabfaelle, 2.Mengen, 3.Orte des Anfalls der Sonderabfaelle, 4.Entsorgungsbedarf, 5.Einrichtungen zur Sammlung, 6.Transport, 7.unternehmenseigene Sonderabfallbehandlung, 8.allgemein verfuegbare Anlagen zur Entsorgung, wobei Standortsfragen nur im Zusammenhang mit bereits bestehenden Anlagen behandelt werden, 9.Ermittlung des Bedarfs nach zusaetzlicher Anlagenkapazitaet, 10.umwelthygienische Anforderungen an Bau, die Errichtung u. Ausstattung sowie an den Betrieb von Sonderabfallbehandlungsanlagen, 11.Beschreibung der Grundlagen der Planung von Anlagen, ausgenommen jene am Standort der Endlagerstaette, wobei Standortsuntersuchungen nur im Zusammenhang mit einer generellen Beschreibung der Grundlagen erfolgen, 12.Versuch einer Zuordnung der in Oesterreich zur Beseitigung anfallenden Sonderabfaelle zu bestimmten Behandlungsarten und konkreten Behandlungsanlagen nach Herkunft, Qualitaet und Quantitaet unter Bedachtnahme auf Umweltschutz und Kosten, 13.Konkrete Empfehlungen fuer Planung und Bau, 14.Empfehlung weiterer Massnahmen zur Verbesserung der Sonderabfallbeseitigung in Oesterreich, 15.Altablagerung, 16.Ein- und Ausfuhr, 17.Transit von Sonderabfaellen durch Oesterreich, 18.Moeglichkeit u. Nuetzlichkeit der Erstellung period. Erfahrungsberichte, 19.Forschung, Beratung, Schulung, 20.Kostenschaetzung.