Das Projekt "Erarbeitung von Grundlagen fuer die Stillegung von KKW-Bloecken in Greifswald und Rheinsberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Noell-KRC, Abteilung Nuklearservice Freiberg durchgeführt. Das hier beantragte Vorhaben soll dazu beitragen, im Rahmen der Stillegung von Kernkraftwerken sowjetischen Typs Konzepte fuer die Zerlegung besonders sicherheitsrelevanter Komponenten, wie zB fuer den Druckbehaelter, zu erarbeiten. Dazu soll das vorhandene Datenmaterial gesichtet und in eine verwertbare Form gebracht werden. Unter Beruecksichtigung von aehnlichen Vorhaben in der Bundesrepublik soll eine Strategie zur Durchfuehrung dieser Arbeiten erstellt werden. Fuer die dabei entstehenden Abfaelle muss ein sicheres Entsorgungskonzept gefunden werden.
Das Projekt "Verbleib der Schwermetalle nach der Verbrennung eines Mischbrennstoffes aus Braunkohle und schwermetallbelasteten Klaerschlaemmen im Kraftwerk und Emissionsverhalten der Rueckstaende nach der bergmaennischen Verfuellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Mineralogie, Mineralogisches Museum (Kristalle und Gesteine) durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden die bei der Verstromung eines Mischbrennstoffes aus Braunkohle und Klaerschlamm anfallenden Rueckstaende (Nussasche, Elektrofilterasche und verschiedene Kraftwerkswaesser) zunaechst chemisch wie mineralogisch untersucht und dann definiert verfestigt. Die bei der bergmaennischen Verfuellung eines Tagebaurestloches herrschenden Deponiebedingungen im Polderbereich und Einspuelfeld werden simuliert, die im Deponiewasser auftretende Schadstofffracht charakterisiert. Dabei stellte sich heraus, dass im Laufe der Hydratisierung eine Einbindung der Schwermetalle in 'Speicherminerale' und/oder ins Gefuege stattfindet. Diese Schadstoffixierung ist somit Hauptbestandteil eines kostenguenstigen Entsorgungskonzeptes: Reduzierung des Braunkohleverbrauchs; Entsorgung von +/- schwermetallbelastetem Klaerschlamm; umweltgerechte Verfuellung von Tagebaurestloechern.
Das Projekt "Planung eines Demo-Kombikraftwerkes auf der Basis der Druckwirbelschichtvergasung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Babcock Werke durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die ausfuehrungsreife Planung eines 100 MWel Kombikraftwerkes mit Druckwirbelschichtvergasung wobei folgende Hauptziele untersucht werden sollen: - Technologie der Druckwirbelschichtvergasung, Heissgasentstaubung, Heissgastrockenentschwefelung, Heissgastrockenentchlorung und Entsorgungskonzepte. Neben der Verfahrens- und Aufstellungsplanung wird eine Wirtschaftlichkeitsberechnung mit abschliessender Schaetzpreisermittlung durchgefuehrt.
Das Projekt "Modellprojekt 'Oekologische Dorfentwicklung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kommunalentwicklung Baden-Württemberg - Kommunale Planungs-, Entwicklungs- und Sanierungsgesellschaft durchgeführt. Projektgegenstand ist die Erweiterung der konventionellen Massnahmenbereiche der Dorfentwicklung durch ergaenzende und alternative Massnahmen mit oekologischer Zielsetzung sowie die Ueberpruefung und Bewertung der Handlungsfelder auf ihre Umweltvertraeglichkeit am Beispiel von zwei ausgewaehlten Gemeinden in Baden-Wuerttemberg. Ziel ist es, die ortsplanerischen Grundlagen zu schaffen, die Neu-, Um- und Rueckbaumassnahmen vorzubereiten, die Beziehung zwischen Dorf und natuerlicher Umwelt als stabile Wechselwirkung neu zu entwickeln sowie Verhaltensaenderungen einzuleiten und zu foerdern.
Das Projekt "Sicherheitstechnische Untersuchungen und Entwicklung von Sicherheitszielen zur Wiederaufarbeitung und Konditionierung abgebrannter Brennelemente in den Staaten der Europaeischen Gemeinschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Das Vorhaben dient zur Sicherheitsbeurteilung eines Entsorgungskonzepts, bei dem die Kooperation mit europaeischen Partnern wesentlicher Bestandteil ist. Der BMU soll dadurch in die Lage versetzt werden, bundesdeutsche Sicherheitsstandards und Genehmigungsverfahren im europaeischen Kontext zu beurteilen. Schwerpunkte der Arbeiten sind: Vergleich sicherheitstechnischer Anforderungen im In- und Ausland, Auswertung von Betriebserfahrungen, modellmaessige Betrachtung von Stoerfallablaeufen.
Das Projekt "Darstellung und Vergleich der Beseitigung von Sonderabfaellen in der Bundesrepublik Deutschland einschliesslich Wirtschaftlichkeitsbetrachtung - Beispiel: Krankenhausabfaelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEWU durchgeführt. Die Behandlung und Beseitigung der festen Abfallstoffe sind insbesondere im Sektor der Sonderabfaelle von besonderer umweltpolitischer Bedeutung. Am Beispiel des Krankenhausabfalles werden ausgewaehlte Probleme der Sonderabfallbehandlung und -beseitigung in den verschiedenen Bundeslaendern dargestellt und Loesungswege unter Beruecksichtigung innovativer Technologien aufgezeigt. Die Arbeitsschritte stellen sich wie folgt dar: Zusammenstellung der Rechtsgrundlagen; Zusammenstellung von statistischen Kenndaten zum Abfallaufkommen im Krankenhaus; Ueberblick ueber die technischen Komponenten der Krankenhausabfallbehandlung und -beseitigung; Dokumentation von Ergebnissen aus Forschungsvorhaben; Zusammenstellung organisatorischer Massnahmen; Darstellung und Auswertung der Untersuchungsergebnisse ausgewaehlter praktizierter Modellfaelle; Entwicklung eines wirtschaftlichen Modellsystems der Krankenhausabfallbehandlung und -beseitigung unter Beruecksichtigung innovativer Technologien.
Das Projekt "Entsorgungs- und Ruecknahmelogistik fuer Industriebetriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften, Abteilung IBL durchgeführt. Die vorliegende Arbeit soll die Logistik als eine im Industriebetrieb etablierte kosten- und leistungsorientierte Querschnittsfunktion zum Grundpfeiler fuer zukuenftiges Denken und Handeln bei Entsorgungsfragen erheben. Die Logistik als vielseits implementierter Traeger der unternehmungsbezogenen Materialwirtschaft wird somit in derselben Konsequenz auf Entsorgungsaufgaben angewandt, wie dies bei den traditionellen Aufgaben im Zuge von Wertschoepfungsprozessen bereits bekannt ist. Der Inhalt der in der Folge beschriebenen Entsorgungsaufgaben resultiert zum einen aus den im Zuge des Produktionsprozesses entstehenden Abfaellen und zum anderen aus Abfaellen, die durch Ruecknahmeverordnungen oder freiwillige Ruecknahme in die Kompetenz von Industriebetrieben fallen. Die Absicht der Arbeit liegt in einer hohen Praxisorientierung, die ausschliesslich auf die Belange oesterreichischer Industriebetriebe eingeht und damit als Basis fuer den rechtlichen Rahmen das Oesterreichische Umweltrecht, insbesondere das Oesterreichische Abfallwirtschaftsgesetz, waehlt. Nach der Darlegung des betriebsumfassenden Konzeptes der Entsorgungs- und Ruecknahmelogistik soll die praktische Relevanz insbesondere durch eine vom Autor empfohlene Implementierungsreihenfolge in den Unternehmungen unterstrichen werden.
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Bund | 7 |
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