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Ökoeffizienz der Entsorgung in Bayern, Deutschland und der Schweiz

Das Projekt "Ökoeffizienz der Entsorgung in Bayern, Deutschland und der Schweiz" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Landesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: bifa Umweltinstitut GmbH.Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt hat bifa den erstmals 2003 durchgeführten Ökoeffizienzvergleich der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz erweitert und aktualisiert. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2003 zeigten, dass der bayerische Weg zur Gestaltung der Abfallwirtschaft in seiner Ökoeffizienz im Vergleich mit den Entsorgungsstrukturen der Schweiz und dem deutschen Durchschnitt am besten abschnitt. Nach der, im Rahmen der aktuellen Beauftragung, durchgeführten Datenaktualisierung, der Bilanzierung zusätzlicher Wertstoffströme und der Berücksichtigung des Verbots der Ablagerung nicht vorbehandelter Abfälle rücken die Entsorgungsstrukturen hinsichtlich Ihrer Ökoeffizienz deutlich enger zusammen. Die Entsorgungsstruktur Bayerns weist im Vergleich zur Entsorgungsstruktur Deutschlands zwar noch ein geringfügig besseres ökologisches Gesamtergebnis auf, ist aber gleichzeitig mit leicht höheren Gesamtkosten verbunden. Die Entsorgungsstruktur der Schweiz ist etwas weniger ökoeffizient. Die Ursachen dafür sind eine geringere Umweltentlastung im ökologischen Gesamtergebnis, gepaart mit vergleichsweise hohen Entsorgungskosten. Methoden: Analyse und Moderation sozialer Prozesse, Ökobilanzierung und Systemanalyse, Ökonomie und Managementberatung.

Untersuchungen zum Einsatz von Druckluft als umweltschonendes Kuehlmittel beim Einlippen- und Zweilippenbohren

Das Projekt "Untersuchungen zum Einsatz von Druckluft als umweltschonendes Kuehlmittel beim Einlippen- und Zweilippenbohren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Institut für Spanende Fertigung.Durch Einlippentiefbohren (ELB) koennen tiefe Bohrungen mit kleineren Durchmessern hergestellt werden. Der Durchmesserbereich betraegt zZt 0,9 bis 40 mm. Die Bohrtiefe kann ca das 50 bis 100-fache des Bohrungsdurchmessers erreichen. Zur Kuehlung und Schmierung der Schneiden und Stuetzleisten eines ELB-Werkzeuges wird durch den Werkzeugschaft ueblicherweise ein fluessiger Kuehlschmierstoff gefoerdert, der mit Spaenen vermischt aussen in einer Sicke des Schaftes abfliesst und so einen kontinuierlichen Bohrvorgang ermoeglicht. Aufgrund der hohen Kosten fuer die Kuehlschmierstoffanlage und fuer die Beschaffung, Pflege und Entsorgung von konventionellen Kuehlschmierstoffen sowie der Behandlung der Werkstuecke und Spaene besteht in der Industrie die Forderung, ohne Tiefbohroele oder -emulsionen tiefzubohren. Hinzu kommt neben der Forderung nach einer Erhoehung der Wirtschaftlichkeit auch der Wunsch nach gesteigerter Umweltvertraeglichkeit der Fertigung sowie die modifizierte Umweltschutzgesetzgebung. Aus diesen Gruenden wird am Institut fuer Spanende Fertigung versucht, die bisher verwendeten Mineraloele mit den teilweise toxischen Additiven - Chlor-, Phosphor- und Schwefelverbindungen - zu substituieren, um die weitere Verbreitung umweltfeindlicher Fertigungshilfstoffe zu verhindern. Dazu koennen entweder konsequentes Trockenbohren, ein Minimalmengenkonzept oder biologisch abbaubare Kuehlschmierstoffe eingesetzt werden. In den bisher durchgefuehrten Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass Einlippentiefbohren von Grauguss mit Druckluft als Kuehlmittel moeglich ist. Eine Verbesserung der Verschleissbestaendigkeit wird jedoch durch eine zusaetzliche...

Entwicklung eines Bewertungs- und Zertifizierungskonzeptes sowie Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Auflösung des Zielkonflikts Hygiene vs. Mehrweg-Textilien im Gesundheitswesen

Das Projekt "Entwicklung eines Bewertungs- und Zertifizierungskonzeptes sowie Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Auflösung des Zielkonflikts Hygiene vs. Mehrweg-Textilien im Gesundheitswesen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hohenstein Innovations gGmbH.Zielsetzung: Textilien bzw. deren Pendants aus dem Einwegbereich spielen eine große Rolle in nahezu allen Bereichen des Gesundheitswesens. Im OP-Bereich beeinflussen häufig Hygienebedenken die Entscheidung von Kliniken pro Einweg. Einwegprodukte stellen einen großen Teil des Abfallaufkommens dar, wobei der im OP anfallende Müll verbrannt werden muss und keinem Recycling-Verfahren zugeführt werden kann. Auch und vor allem mangelndes Wissen darüber, wie Textilien effizient und hygienisch sicher aufbereitet werden können und was hochwertige Mehrweg-OP-Textilien heutzutage im Vergleich zu Einweg leisten, verhindern einen erfolgreichen Vorstoß in Sachen Mehrweg. Der Konflikt 'Hygiene vs. Mehrweg' im Bereich OP-Textilien und dessen Auflösung soll deshalb im Projekt 'CirculTex' im Mittelpunkt stehen. Dazu werden umfangreiche Befragungen an deutschen, österreichischen und schweizerischen Kliniken zum Thema textile Einweg- und Mehrweg-Produkte im OP durchgeführt. Informationen zur Hygienesituation und Textilaufbereitung werden gesammelt und bereitgestellt. Darüber hinaus wird ein Kriterienkatalog für prüfbare Qualitätsmerkmale zur zirkulären Nutzung von OP-Textilien im Sinne eines allgemein gültigen Standards entwickelt. Die ausgewerteten Daten und die zusätzlich durchgeführten Lebenszyklusanalysen der entsprechenden Produkte werden zu Schulungen und Webcasts aufbereitet. Diese Informations- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden dauerhaft, auch über das Projektlaufende hinaus, angeboten. Dadurch kann Aufklärungsarbeit geleistet werden, dass Mehrweg-Produkte im OP keinen hygienischen Nachteil bringen und im Gegenteil sogar Kosten und Ressourcen schonen und durch ihre Konstruktion die Sicherheit erhöhen. Durch Publikationen in Fachzeitschriften und einen Fachkongress sollen die Projektergebnisse einem breiten Personen- und Anwenderkreis zugänglich gemacht werden. Durch die Aufklärungsarbeit im Projekt 'CirculTex' wird ein großer Beitrag zur Umweltentlastung geleistet. Eine höhere Akzeptanz von Mehrwegprodukten und jeder Wechsel von Einweg zu Mehrweg trägt dazu bei, Müllmengen aktiv zu reduzieren. Dies entlastet nicht nur bei der Entsorgung von Einwegmüll, sondern schont auch Ressourcen, wie Energie und Wasser, spart Kosten und ermöglicht Rohstoffrecycling.

Untersuchung des Bekleidungsverbrauchs einer bundesdeutschen Behoerde

Das Projekt "Untersuchung des Bekleidungsverbrauchs einer bundesdeutschen Behoerde" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Bundestag, Enquete-Kommission Technikfolgen-Abschätzung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Cognis Deutschland GmbH & Co. KG.Die Bundeswehr verfuegt ueber ein Umweltschutz-Konzept und eine Teilkonzeption fuer Wehrmaterial, in denen umweltrelevante Rahmenbedingungen fuer die Beschaffung und den Betrieb von Wehrmaterial beschrieben sind. Eine Teilkonzeption fuer Nicht-Wehrmaterial (z. B. Bekleidung) ist (noch) nicht vorhanden. Nach der VOL(/A) muss dem wirtschaftlichsten Angebot der Zuschlag erteilt werden. Die Umweltvertraeglichkeit eines Produktes zaehlt jedoch als Qualitaetskriterium. Somit darf ein Produkt beschafft werden, das zwar in der Anschaffung teurer ist, dessen Mehrpreis aber durch geringere, umweltrelevante Kosten wie beispielsweise Energie-, Wasser-, Materialverbrauch und Entsorgungskosten kompensiert wird. Eine Auswahl der Produzenten nach oekologischen Kriterien ist jedoch nicht moeglich, da die (Umwelt-)Qualitaet des Herstellers nicht in direktem Zusammenhang mit der UmweItqualitaet des Produktes gesehen wird. Darueber hinaus werden die Einflussmoeglichkeiten der Bundeswehr bzw. des BWB auch durch das Diskriminierungsverbot der europaeischen Vergaberichtlinien auf das Produkt und seine Anwendung beschraenkt. Es spricht u. E. jedoch nichts dagegen, bei Preisgleichheit dem umweltfreundlicheren Hersteller den Zuschlag zu erteilen. Transparente und glaubwuerdige (Betriebs-)Oekobilanzen, Umweltberichte, Oeko-Controlling und die Teilnahme am EG-Oeko-Audit (voraussichtlich ab 1995) koennten u. E. als Auswahlkriterium fuer einen Lieferanten bzw. Hersteller dienen.

Brandvermeidung in Recyclinganlagen durch sensorgestützte Entfernung von Lithium-Ionen-Akkumulatoren (BREATHE), Teilvorhaben: KI Algorithmik zur Erkennung der Akkumulatoren

Das Projekt "Brandvermeidung in Recyclinganlagen durch sensorgestützte Entfernung von Lithium-Ionen-Akkumulatoren (BREATHE), Teilvorhaben: KI Algorithmik zur Erkennung der Akkumulatoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: WeSort.AI GmbH.

Vorstudie zum 'Abfallwirtschaftskonzept Ruhrtal'

Das Projekt "Vorstudie zum 'Abfallwirtschaftskonzept Ruhrtal'" wird/wurde gefördert durch: Dortmunder Stadtwerke AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Wasserforschung GmbH.Veranlassung: In den letzten Jahren hat in der Lösung der Umwelt- und Abfallproblematik der integrierte Umweltschutz mehr und mehr an Gewicht gewonnen. Die Lösungsansätze umfassen dabei heute in gleichem Maße die Industrie, die Verbraucher und die entsorgungspflichtigen Körperschaften. Die im Wandel begriffenen Zielsetzungen der Abfallwirtschaft schlagen sich in einer Reihe von Gesetzesnovellen, Verordnungen und technischen Anleitungen nieder. Von besonderer Bedeutung ist hier die gesetzliche Verpflichtung zur Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes und jährlich fortzuschreibender Abfallbilanzen für Betriebe, deren jährliches Abfallaufkommen 500 kg (für besonders überwachungsbedürftige Abfälle) bzw. 2000 t (für Massenabfälle) überschreitet. Abgesehen von der Pflicht zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben liegt die Erarbeitung betrieblicher Abfallwirtschaftskonzepte mit dem Ziel der Abfallvermeidung bzw. - minimierung aufgrund der in letzter Zeit drastisch gestiegenen Entsorgungskosten auch im eigenen Interesse der Betriebe. Zur Umsetzung dieser Rahmenbedingungen wurde beispielhaft für den Bereich Wasserbeschaffung der Dortmunder Stadtwerke AG im Ruhrtal mit der Erarbeitung einer betriebsinternen Abfallbilanz als Vorstudie zur Erstellung eines betrieblichen Abfallwirtschaftskonzeptes begonnen. Die Hauptzielsetzungen dieser Vorstudie können wie folgt zusammengefasst werden: - Aufzeigen des gesetzlichen Rahmens; - Betriebsinterne Erfassung der Abfallströme nach Menge, Art und Herkunft; - Ermittlung der Kosten für Weiterverarbeitung, Lagerung, Transport und Entsorgung der anfallenden Abfall- bzw. Reststoffmengen; - Ermittlung von Vermeidungs-, Verminderungs- und Verwertungspotentialen; - Generelle Optimierung des betrieblichen Abfallmanagements Ergebnisse: Zur Bestandsaufnahme und Mengenerfassung wurde für sämtliche Betriebseinheiten systematisch eine mehrjährige, detaillierte Abfallbilanz erarbeitet und daraus praxisnahe Empfehlungen für ein weitergehendes Abfallwirtschaftskonzept abgeleitet.

Entwicklung nachhaltiger Bioremediationstechnologien für Böden unter Verwendung von Austernpilzsubstrat, Teilvorhaben: Erforschung Ökologie-basierter Ansätze für eine verbesserte Bodensanierung unter Verwendung von Austernpilzsubstrat

Das Projekt "Entwicklung nachhaltiger Bioremediationstechnologien für Böden unter Verwendung von Austernpilzsubstrat, Teilvorhaben: Erforschung Ökologie-basierter Ansätze für eine verbesserte Bodensanierung unter Verwendung von Austernpilzsubstrat" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Umweltmikrobiologie.

EXIST-Forschungstransfer: resolution

Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: resolution" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Fakultät 4 - Maschinenwesen, Aachener Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik.

Entwicklung von neuartigen schadstoffminimierten kleinen industriellen Holz- und Holzabfallfeuerungsanlagen

Das Projekt "Entwicklung von neuartigen schadstoffminimierten kleinen industriellen Holz- und Holzabfallfeuerungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Land Baden-Württemberg / Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen.In der holzverarbeitenden Industrie und in der Forstwirtschaft fallen grosse Mengen an Holzabfaellen an, deren Verbrennung oftmals sehr hohe Emissionen an Rauch, bestehend aus unverbrannten Stoffen, Partikeln und Stickstoffoxiden, verursacht. In diesem Projekt sollen erstmals bei Holz- und Holzabfall-Feuerungen mit Hilfe der numerischen Verbrennungssimulation die guenstigste Feuerraumgestaltung hinsichtlich optimaler Verbrennung und minimaler Schadstoffemission gefunden werden. Fuer die verbleibenden Partikelrestemissionen soll die Abscheidetechnologie an Holzfeuerungsabgase angepasst und optimiert werden. Dadurch kann die in Baden-Wuerttemberg ansaessige holzverarbeitende Industrie die anfallenden Holzreste umweltfreundlich und energiegewinnend verwerten und zukuenftige Entsorgungskosten (TA Siedlungsabfall) einsparen.

Entwicklung von Demontagetechnologien und Methoden

Das Projekt "Entwicklung von Demontagetechnologien und Methoden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Siemens AG.Ziel des Projektes ist die Entwicklung fortschrittlicher Demontagestrategien, -technologien und Demontagebetriebsmittel. Dabei sind Aufbaurichtlinien fuer Montagesysteme zu erarbeiten, die das spaeter notwendige Recycling erleichtern und wirtschaftlich moeglich machen. Solche Planungshilfen, z.B. in Form von festen Aufbaurichtlinien oder Checklisten sollen es den Entwicklern und Konstrukteuren ermoeglichen, fruehzeitig neben der optimalen Problemloesung auch die spaetere Demontage zu beruecksichtigen. Das bedeutet aber im Fall komplexer Anlagen nicht nur, recyclinggerechte Verbindungen zu waehlen oder Werkstoffe recyclinggerecht auszusuchen und einzusetzen, sondern auch daran zu denken, dass das System am Ende des Lebenszyklus des gefertigten Produkts zerlegt und die hoeherwertigen Baugruppen im Nachfolgesystem wieder Verwendung finden koennen. Der sich dadurch ergebende Nutzen ist umso groesser, je geringer der aufzubringende Demontageaufwand ist.

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