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Entwicklung der Verjuengung in Fichten-Tannen-Buchen-Waeldern der ostbayerischen Kalkalpen und der Flyschzone

Das Projekt "Entwicklung der Verjuengung in Fichten-Tannen-Buchen-Waeldern der ostbayerischen Kalkalpen und der Flyschzone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. Seit 1976 untersucht der Lehrstuhl fuer Waldbau und Forsteinrichtung auf insgesamt 25 unterschiedlich stark aufgelichteten Versuchsflaechen die Entwicklung der natuerlichen Verjuengung in Bergmischwaldbestaenden. Die Inventur des Jahres 1993 diente dazu, die Entwicklung der Naturverjuengung hinsichtlich Dichte und Wachstum seit der letzten Aufnahme im Jahr 1986 zu erfassen. Dabei galt es insbesondere die wichtigsten Umweltfaktoren, die auf das Ueberleben und das Wachstum der jungen Baeume von Einfluss sind, zu identifizieren und ihre Bedeutung zu quantifizieren. Durch Auflichtungen zu Versuchsbeginn 1976 erhoehten sich die Ueberlebensraten der bereits vorhandenen oder kurz danach ankommenden Verjuengungspflanzen. Dieser Effekt trat bei allen Baumarten auf, wenn auch mit unterschiedlicher Intensitaet. In wesentlich geringerem Umfang hat sich auf den ueberschirmten Parzellen die Lichtzufuhr auf das Wachstum der Verjuengungspflanzen ausgewirkt. Als Ursache dafuer ist neben der Schirmwirkung des Altbestandes vor allem die Lichtkonkurrenz durch die Bodenvegetation hervorzuheben. Entsprechend liess sich regressionsanalytisch die Variation der Hoehenzuwaechse der Verjuengungspflanzen neben dem Pflanzenalter, dem potentiellen Lichtgenuss und dem Schalenwildeinfluss zu einem grossen Teil durch Konkurrenz innerhalb der Verjuengung und zwischen Verjuengung und Bodenvegetation erklaeren.

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